Bad Boys II – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Die gnadenlose Bruckheimer-­Materialschlacht lockte über zwei Millionen Schwärmer von brachialen ­Action-Knallern in heimische Kinos. Seit Ende März schlüpft Ihr nun selbst in die Rolle der Machomänner Mike Lowrey (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence). Diese unterscheiden sich jedoch nur in der Sparte ‘Wer klopft die unzivilisiertesten Sprüche’. Insgesamt säubert Ihr in rabiater Manier 13 Gangster-verseuchte Levels wie die Villa des Mafia-Bosses oder makabere Kellergewölbe. Eure Aufträge erledigt Ihr entweder in ‘Good-Cop‘- oder ‘Bad-Cop‘-Manier – wobei lebendig festgenommene ­Bösewichte Goodies wie Trainings-Schießstände spendieren.

Optisch enttäuscht das Brutalo-Geballer hingegen durch grobschlächtige Umgebungs-Grafik und Protagonisten mit erstaunlich wenig Wiedererkennungswert. Auch die Möchtegern-Gegner stoßen Euch mit ihrem stupiden Gehampel vor den Kopf und ein Zweispieler-Modus wird schmerzlich vermisst. Fazit: Baller-Fetischisten ­ohne Drang zum Tiefgang spielen den blutigen Feuerwechsel Probe.

Ballern, bis das Blut spritzt: ­simples Arcade-Schützenfest in technisch dürftigem Gewand.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound