Beat Cop – im Test (PS4)

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Nach einer Panne bei einem nächtlichen Einsatz werdet Ihr in den Streifendienst strafversetzt und vertreibt Euch nun die Zeit mit dem Ausstellen von Knöllchen und Fangen von Ladendieben. Das klingt monoton, doch hinter Beat Cop steckt mehr. Euer Revier, eine lang gezogene Pixel-Straße in Brooklyn, ist gespickt mit kleinen Gags und Anspielungen auf Filme und TV-Serien. Neben normalen Passanten sind Gangs und die Mafia unterwegs und versuchen, Euch zu bestechen oder einzuschüchtern. Dazu steht Ihr ständig unter Druck, innerhalb Eurer zeitlich begrenzten Schicht bestimmte Vorgaben zu erfüllen und alle Fraktionen zufrieden­zustellen. Ihr müsst Strafzettelquoten erfüllen, regelmäßig Alimente für Eure Ex-Frau zahlen und bei Kräften bleiben – da lockt der ein oder andere 20-Dollar-Schein, den Euch Parksünder in die Brusttasche stecken möchten. Zusätzlich sitzen Euch Kriminelle und die Dienstaufsicht im Nacken, und Spezialaufgaben machen Euch das Leben schwer: Passt einen Tag auf den russischen Austausch-Polizisten auf oder haltet die Straße für den König von ­Zamunda frei.

Im Kern dreht sich in Beat Cop also alles ums Mikromanagement. Ihr könnt unmöglich allen Parteien gerecht werden und alle Aufgaben erfüllen – je nachdem, wen Ihr ­vernachlässigt, ändern sich der Umgangston und das Ende der Geschichte. Dennoch spielt sich der 1980er-Jahre-Polizistenalltag angenehm locker, ständig grinst man über Dialoge und Scherze, während im Hintergrund ein passender ­Synthie-Soundtrack dudelt.

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