Bramble: The Mountain King – im Test (PS5)

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Seite 1

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Statt nachts im Bett zu bleiben, schleicht der kleine Olle seiner Schwester hinterher, die sich im nahe gelegenen schwedischen Wald herumtreibt. Irgendwie landen beide geschrumpft in einer mystischen Welt, wo das Mädel von einem Troll gefangen wird – keine Frage, dass Olle seinen ganzen Mut zusammennimmt, um sie zu befreien.

Über die Logik und Abfolge der Geschehnisse in ”Bramble solltet Ihr Euch besser keine größeren Gedanken machen, sondern Euch einfach drauf einlassen: Gelegentlich begleitet von einer sanften Erzählstimme erwartet Euch eine erlebenswerte Reise durch hübsch in Szene gesetzte Umgebungen, die aber schnell wenig märchenhaft und dafür umso düsterer und verschreckender werden. Ein bisschen Walking-Simulator-Einschlag ist auf Olles weitgehend linearem Weg nicht zu übersehen, aber ein gutes Stück mehr fühlt sich Bramble wie ein 3D gewordenes Limbo an: Der kleine Bub ist in der Regel besser mit Vorsicht denn forschem Vorgehen bedient, nicht allzu flott unterwegs und kommt bei Unachtsamkeit schon mal auf grausige Art ums Leben. Ein paar gelungene Rätsel oder Schleichpassagen erwarten Euch ebenso wie eine Reihe Bossgefechte, bei denen Ihr Euch meist mit einer Lichtkugel zur Wehr setzt. Die Mischung ist gelungen und setzt wesentlich mehr auf Bedacht als auf Hektik, außerdem haben es die Macher erfolgreich geschafft, Fruststellen zu vermeiden – dafür gibt es hier und da schockierende Gewaltspitzen.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich hatte meinen Spaß damit. Die Stimmung war klasse.

ToMaTi
I, MANIAC
ToMaTi

Stimmt! Wirklich eine kleine Perle … Die Landschaften und die Folkloremusik hatten es mir angetan!

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Feines Spiel für zwischendurch. Hat mir gut gefallen.