Crash Commando – im Test (PS3)

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Crash Commando geht Wagnisse ein, mixt geschickt Elemente aus zahlreichen beliebten Spielen und gewinnt auf ganzer Linie: Im Grunde erwartet Euch eine 2D-Schießerei im Contra-Stil – statt linearer Einzelspieler-Levels laden aber verwinkelte Mehrspieler-Arenen zu actiongeladenen Kämpfen ein das erinnert mitunter an Worms oder die Saturn-Schlacht Death Tank. Hinzu kommen taktische, teambasierte Einsatzziele wie Bomben entschärfen oder Terminals hacken – eine Prise Counterstrike eben. Sämtliche Levels verfügen über eine zweite Ebene im Hintergrund – das kennen wir z.B. aus dem SNK-Plattformer Top Hunter –, welche Ihr mittels Portalsprung erreicht. Schließlich stehen mit Geometry Wars respektive dessen geistigem Urahn Robotron weitere Spielspaßknüller Pate: Gesteuert und gezielt wird nämlich via linkem bzw. rechtem Stick. Nach maximal fünf Minuten Eingewöhnungszeit ist diese Steuerung in Fleisch und Blut übergegangen behände schwebt Ihr mit Eurem Jetpack von einer Plattform zur anderen und zielt dabei millimetergenau.

Wählt aus einer breiten Palette von Knarren, klemmt Euch hinter tödliche Geschütze oder überrollt die Feinde mit dem Panzer. Das Salz in der Deathmatch-Suppe sind Items, Boni für langes Überleben (z.B. Speedboost) und Superwaffen – so landet Ihr Multikills und erntet Erfahrungspunkte satt. Während Einzelspieler im (kurzen) Bootcamp den Ernstfall proben, stürzen sich bis zu zwölf Onlinesöldner in die taktisch angehauchten Team-Modi ’Sabotage ’und ’Ausspionieren’. Einzig die magere grafische Abwechslung und der hohe Chaosfaktor trüben diesen kernigen Mehrspieler-Spaß.

2D-Mehrspieler-Shooter mit wenig Modi, aber klasse Steuerung.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound