Die Sims – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Ulrich Steppberger meint: Ich gestehe: Als bekennender Nicht-PC-Zocker hielt sich mein Kontakt mit den Sims bisher in engen Grenzen, dafür haben mich die virtuellen Lebensformen jetzt umso mehr in ihren Bann gezogen. Der Reiz, als kleiner Gott durch die Welt zu wandeln und Leute bei den banalsten Beschäftigungen zur Hand zu gehen, ist gewaltig. Die Entwickler wirkten wahre Wunder und fabrizierten eine fabelhafte Steuerung, mit der Ihr trotz komplexer Eingriffsmöglichkeiten schnell klar kommt. Konsolenzocker haben’s sogar noch besser, denn erstmals wuseln die Sims in echtem 3D herum: Die Optik fällt zwar nicht extravagant aus, glänzt aber mit zahllosen kleinen Details, die Ihr fast alle manipulieren könnt. Dickstes Plus ist die neue Lebensgeschichte: Durch das Hinzufügen von ‘Missionszielen’ bleibt Ihr länger bei der Stange und kümmert Euch intensiver um Euren Sim, schließlich soll’s ihm ja gut gehen – ärgerlich ist lediglich, dass Ihr aus Stimmungstiefs oft nur mit Mühe wieder herauskommt und einige Aufgabenstellung recht schwammig formuliert werden. Wer ein Spiel mit frischen Ideen sucht, kommt um Die Sims nicht herum.

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