Dragon Ball Xenoverse – im Test (PS4)

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Nach dem mittelmäßigen Battle of Z aus dem Hause Artdink führen die Dragon Ball-Veteranen Dimps die Serie zu alter Stärke zurück – und geben eine Prise Online-Rollenspiel hinzu. So erstellt Ihr zu Beginn Euren persönlichen Avatar: Gebt ihm Gesicht und Frisur, wählt Geschlecht und Hautfarbe und entscheidet Euch für eine Rasse – zur Wahl stehen Mensch, Saiyajin, Freezer-Clan, Namekianer und Majin. Kurz darauf findet Ihr Euch in der Toki-Toki-Stadt wieder, die als Oberwelt dient: Hier trefft Ihr andere Spieler, gründet Teams, kauft Ausrüstung, plaudert mit NPCs und wählt Missionen aus. Das mag stark nach Rollenspiel klingen, tatsächlich ist Xenoverse jedoch ein Kampfspiel: Wie in Battle of Z prügelt Ihr Euch in großen Arealen und bewegt Euch frei in alle Richtungen – unter Wasser, in der Luft oder auf dem Boden. Das Kampfsystem ist dank Combos und nutzbarer Gegenstände ausreichend komplex zudem bringen Ausdauer- und Energieleisten für Block-, Ausweich- und Spezialmanöver Planung und Taktik ins Spiel. Gewonnene Kämpfe werden mit neuen Fähigkeiten, Kleidungsstücken und Fertigkeitspunkten belohnt. Letztere verteilt Ihr Eurem Spielstil entsprechend auf sechs Attribute – etwa Gesundheit, Ausdauer und Fernkampfstärke. Während Ihr den zehnstündigen Story-Modus ausschließlich allein und in der Rolle Eures Avatars bestreitet, rekrutiert Ihr für die etlichen Nebenaufgaben bis zu zwei Mitspieler oder KI-Kämpfer und zieht auf Wunsch auch als Son-Goku, Piccolo &amp Co. in den Kampf. Die Grafik ist stimmig, bleibt aber weit hinter den Möglichkeiten zurück.

Denis Kuckmann meint: Dragon Ball Xenoverse erinnert mich an Destiny: Die Geschichte ist dünn und die Abwechslung auf der Flucht. Wer mehr als prügeln will, wird hier nicht glücklich. Spielgefühl und Atmosphäre gefallen mir aber so gut, dass mich diese Schwächen kaum stören. Stattdessen mache ich mir die Kämpfe besonders fordernd, indem ich sie ohne Begleiter bestreite, und erfreue mich am damit einhergehenden Nervenkitzel sowie dem rockigen Soundtrack.

  • über 47 spielbare Charaktere
  • messt Euch im 1-vs-1 und 3-vs-3
  • Zeitreise-Story führt durch 10 Sagen der ”Dragon Ball”-Geschichte
  • japanischer Ton optional wählbar

Umfangreicher, wenn auch auf Dauer abwechslungsarmer Prügler mit launigem Kampfsystem und auflockernder Online-Komponente.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
HajimenoIppo-09
I, MANIAC
HajimenoIppo-09

ein dragonball spiel bei dem ich mir tatsächlich überlege, es mir zuzulegen. vorallem der rpg anteil reizt mich.

Gast

gerade was die Rollenspielelemente betrifft hat mich das Spiel extremst enttäuscht – viel zu oberflächlich und detailarm. Die Steuerung und Kamera hat auch extreme Macken – es spielt sich nicht so flüssig wie früher und die Übersicht geht teilweise komplett verloren. Auch graphisch ist es sehr enttäuschend: das Spiel hätte ohne irgendwelche Abstriche auch locker für die PS3 erscheinen können – für ein PS4/One Spiel habe ich viel größere technische Ansprüche was Details udgl. betrifft.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

ich fand es super. mit seinen rollenspiel elemten und den zich attacken zum freispielen. kriegt man hier wirklich ne menge geboten. hatte mein spaß verschiedenste taktiken auszuprobieren, wie man kamehame ha am besten in eine nahkampfcomob verbaut ect. für mich das beste dragonball spiel bis dato.

Gast

hatte mich sehr darauf gefreut und wurde leider sehr enttäuscht – Grafik, Gameplay, alles … habe es nach ein paar Tagen wieder verkauft