EA Sports UFC 5 – im Test (PS5)

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Von der Ignite- zur Frostbite-Engine: Drei Jahre nach dem letzten Teil der Kampfsportserie stellt EA Sports für UFC 5 erfolgreich die Technik um. Im Oktagon schlägt sich das Spiel ausgezeichnet: Die Inszenierung ist dank authentischer Einzüge, hochauflösender Charaktermodelle und geschmeidiger Animationen erstklassig. Die Kämpfe selbst gestalten sich zwar durchaus komplex, sind aber dank direkter Steuerung trotzdem gut kontrollierbar. Gerade der Kickbox-Part funktioniert hervorragend: Treffer hinterlassen sichtbare Spuren. Verletzungen wirken sich direkt aus und beeinflussen etwa die Ausdauer der Kämpfer. Grappling- und Aufgabesystem erinnern stark an den Vorgänger, sind aber weiterhin solide umgesetzt. Kleines Manko: Insgesamt kommt es zu sehr vielen Niederschlägen, ehe Kämpfe endgültig abgebrochen werden.

Während UFC 5 also im Käfig überzeugt, schwächelt es ein wenig bei den Optionen. Die Karriere erweist sich als allzu nüchtern und innovationsarm: Hier kämpft Ihr Euch mit einem bestehenden oder Eigenbau-Talent von den Hinterhöfen ins Rampenlicht. Dabei trainiert Ihr in Minispielen, eignet Euch neue Aktionen durch Sparring mit eingekauften Stars an, unterschreibt Kampfangebote und verbessert Stück für Stück die eigenen Eigenschaften. Das ist alles okay, aber nicht bahnbrechend oder aufregend. Immerhin gibt es auch eine Online-Karriere, in der Ihr einen eigenen MMA-Stall aufbaut und in den direkten Konkurrenzkampf mit anderen UFC-Fans tretet. Sehr schön: Dank Fight Week und Kampfverträgen kommen immer neue Inhalte nach.

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