Echo Generation – im Test (Xbox Series X)

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Sommerferien 1993 in einer kanadischen Kleinstadt, wo sich keiner wundert, warum auch die Tiere reden können: Als im Kornfeld ein Ufo abstürzt, ereignen sich aber noch merkwürdigere Dinge – logisch, dass Ihr als neugieriger Jung­spund erforscht, was da los ist. Wer nun an ”Stranger Things” denkt, kommt der Sache schon nahe, allerdings liegt mehr Fokus auf Humor statt Nervenkitzel. Auch erkennbar im Inspirations-Gemisch ist der Adventure-Klassiker Zak McKracken, und als spielerische Grundlage dienen typische Rollenspiel-Tugenden inklusive Rundenkämpfe.

So wuselt Ihr also durch die farbenfrohen und schick anzusehenden Voxel-Szenarien von Stadt und Umland und erledigt neben der Hauptstory allerlei kleinere Aufgaben, die Euch etwa neue Attacken, Skills und Party-Mitglieder bescheren. Komplett unlogisch werden die Rätsel dabei zwar nie, aber hier und da müsst Ihr schon kräftig um die Ecke denken, um auf die Lösungen zu kommen – Hinweise und ­Hilfen machen sich just bei diesen ­Situationen gerne rar. Laufen Euch Gegner über den Weg (meist geplant, selten zufällig), wählt Ihr ganz traditionell nacheinander Eure Aktionen – der Erfolg davon wie auch die eigene Verteidigung ist dann aber an kleine Reaktionstests gekoppelt. Dieses Konzept funktioniert im Kern auch ordentlich, kratzt sein Potenzial aber nur bedingt an: Es ist etwa kaum nützlich, auch mal Neuzugänge in der Gruppe ranzulassen – levelt stattdessen lieber die Anfangscharaktere weiter auf.

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