Infliction: Extended Cut – im Test (PS4)

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Das rund fünfstündige Grusel-Adventure ­Infliction sperrt Euch als namenlosen Protagonisten in das Haus von Sarah und Gary Pout. In Ego-Perspektive spürt Ihr allmählich Indizien schauerlicher Familiendramen und Verbrechen auf. Leidlich originell, durchstöbert Ihr Zimmer, Schränke und Schubladen nach Erinnerungsfragmenten und Objekten zum ­Lösen nicht ­allzu fordernder Rätsel. Im schwachen Schein Eurer ­Taschenlampe fällt die mitunter detailarme Grafik kaum negativ auf, als störender erweist sich eher ein unheimlicher Schemen, der immer wieder irgendwo durchs Bild huscht und sich oft nur erahnen lässt. Meistert Ihr ein Etappenziel, attackiert Euch diese Gestalt unvermeidlich.

Dann verändert sich auch die Architektur des Hauses und Ihr wechselt zu einem neuen Abschnitt in der Beziehungsgeschichte der Pouts. Vormals verschlossene Türen sind offen, andere versperrt. Während der Erkundungen gilt es, die Spukgestalt zu meiden, etwa durch Verstecken im Schrank. In Verbindung mit der gelungenen Klangkulisse fühlt Ihr Euch dadurch nie so richtig sicher, während Ihr mit der Erfahrung aus unzähligen identisch aufgebauten Grusel-Adventures routiniert Raum um Raum abklappert – immerhin gibt es mehrere Enden und ein ”New Game +” mit gesteigerter Schwierigkeit und neuen sowie variierten Rätseln.

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