Jikandia: The Timeless Land – im Test (PSP)

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Altmodische Pixelgrafik feiert derzeit ein beeindruckendes Comeback – viele Titel setzen den Stil gezielt und effektiv ein, bei manchen dient dies aber eher der Effekthascherei. Jikandia kann sich nicht so recht entscheiden: Die Sprites wirken ausgefeilt bis ins Detail, bei der Spielbarkeit wird eine solche Genauigkeit dafür vermisst.
Ihr strolcht gemeinsam mit zwei Gefährten in bester Jump’n’Run-Manier durch Labyrinthe, verhaut Monster in Echtzeit und knackt Truhen. Interessant sind die Zeitlimits: Bevor Ihr einen Dungeon angeht, wählt Ihr, wie lange die Erkundungstour dauern soll – entsprechend der Vorgabe wird dieser dann erstellt. Je mehr Zeit Ihr Euch gebt, desto mehr und bessere Beute lässt sich finden. Zumindest in der Theorie, tatsächlich geizt Jikandia ziemlich in Sachen Power-Ups. Vor allem nervt das Dialogsystem: Ihr müsst Zeile für Zeile mühselig weiterklicken, in den Dungeons werdet Ihr dagegen von automatisch ablaufenden Gesprächen geplagt und abgelenkt – sehr seltsam. Wollt Ihr ein spaßiges Retro-RPG und könnt Ihr auf 2D-Hüpfereien verzichten, dann greift lieber zum besseren Half-Minute-Hero.

+ 9 Figuren mit verschiedenen Skills
+ frei wählbare Zeit für Dungeons

– schlechtes Dialogsystem

Dank Retro-Stil spontan sympathischer Dungeon-Hüpfausflug, der aber mit einigen Macken nervt.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound
16 Million Shades of Colour
I, MANIAC
16 Million Shades of Colour

Was hast’n Du gegen Nippel, sag’ ma… ô.o

Turrican
I, MANIAC
Turrican

Danke Tobias! Endlich mal wieder ein Thema, dass nicht mit Oberweite auf sich aufmerksam macht! Na ja… kommt ja auch nicht vom Ulrich… Hoffe das Niveau hebt sich jetzt langsam wieder… die Seite wird ja nicht nur von Teenagern besucht, die bei jedem Nippel gleich zu grölen anfangen 😉