Jotun: Valhalla Edition – im Test (PS4)

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So ein Wikingerleben ist schön. Den ganzen Tag raufen, essen und saufen, ein bisschen mit dem eigenen Heldenmut prahlen und sich anschließend den Bart kraulen. Doch während die Herren ihre Zeit in der Ruhmeshalle genießen, steht Kriegerin Thora vor verschlossenen Himmelstüren. Schuld daran ist ein für die Götter zu unschicklicher Tod. Aber sie hat Schwein und erhält eine zweite Chance, sich zu beweisen. Sie muss nur fünf unbezwingbare Wesen, die Jotun, erledigen…

Die Story von Jotun: Valhalla Edition bietet Stoff, aus dem nordische Legenden sind. Spielerisch entpuppt sich das mit handgezeichneten Kulissen im Comic-Look liebevoll inszenierte Spiel als Action-Adventure mit hohem Erkundungs-Faktor. Thora wandert aus isometrischer Sicht durch fünf Areale mit insgesamt neun Levels, stets auf der Suche nach Runen und mystischen Schreinen, die ihr spezielle Fertigkeiten verleihen. Auf ihrem Weg zu den fünf knackigen, auf Timing und Ausdauer getrimmten Bosskämpfen gilt es, fiesen Fallen auszuweichen, kleinere Rätsel zu lösen und sich die Umgebung einzuprägen. Hilfestellungen gibt es dabei weder durch die magere Karte noch von Odin selbst, der aus dem Off heraus – grandios auf Isländisch vertont – die Story vorantreibt. Die Suche nach dem richtigen Pfad wird so zwar unnötig verlängert, die herrliche nordische Mythen- Atmosphäre samt stimmigem Soundtrack kann und sollte man hier aber ausgiebig genießen – um sich zu guter Letzt im beinharten “Valhalla”-Mode erneut den fünf Jotun zu stellen. Ein netter Zeitvertreib für wahre Wikinger.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
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Ich liebe diesen gezeichneten grsfikstyle man bemerkt sofort die Details Ich glaube da steckt viel herzblut drin Schön gemacht Daumen hoch