kill.switch – im Klassik-Test (PS2)

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Namco fährt verschiedene Veröffentlichungsstrategien in Europa: Während die prestigeträchtigs­ten Titel vom Schlage eines Soul ­Calibur 2 oder R: Racing via Electronic Arts bzw. Nintendo für alle aktuellen Konsolen erscheinen, gibt‘s die weniger bekannte Garde mittels Sony-Exklusivdeal auf unserem Kontinent nur für die PS2. Neben I-Ninja  betrifft dies auch die Ballerei kill.switch, deren Xbox-Version wir als Import unter die Lupe nahmen.

Eingebettet in mysteriöse Story­schnipsel übernehmt Ihr die Kontrolle eines namenlosen Söldners, der sich durch 15 feindverseuchte Levels wie arabische Wüstensiedlungen, verregnete Ölplattformen oder ein verstecktes Dschungellager kämpft. Dabei stürmt Ihr aber nicht wild um Euch schießend in Kamikazemanier auf die Gegner zu, vielmehr ist durchdachtes Vorgehen angesagt: Hinter fast allen Objekten und Wänden geht Ihr auf Knopfdruck in Deckung und bereitet Eure Attacken dermaßen geschützt vor. Wer seine Haut gar nicht riskieren will, hält nur seine Wumme ums Eck und deckt die Feinde mit ‘Blindfeuer’ ein. Haken an der Sache: Gezielte Schüsse schließt diese Option naturgemäß aus, Wirkungstreffer hängen also viel vom Glück ab.

Besser geht’s, wenn Ihr kurz um die Ecke lugt und via Fadenkreuz die Bösewichte anvisiert oder im Idealfall gar eine Sniperwumme für die exakte Eliminierung auspackt – allerdings riskiert Ihr so natürlich eigenen Schaden. Für einen gebührenden Knall­effekt sorgen zudem die in limitiertem Vorrat mit Euch geführten Granaten, deren Explosion bei effektivem Einsatz gleich mehrere Schurken wegputzt oder sie dank Blendwirkung zeitweilig zu praktisch wehrlosen Opfern macht. Sorgen um zu große Ablenkung durch Rätseleinlagen braucht Ihr Euch nicht machen: Zwar bekommt Ihr im Laufe einer Mission gelegentlich neue Aufgaben mitgeteilt, aber komplizierter wie ­rudimentäre Schaltersuche oder das Abballern bestimmter Ziele wird’s nicht – für konsequentes Ballern bleibt also genug Konzentration.

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Ich hatte damals eine PC Version, die heute wohl keine Probleme machen würde … *hust*
Mein Kumpel, der Vollhorst hat die aber mal verloren. Was mich echt immer noch anstinkt.
Das Thirdperson mit Deckungssystem hat mich damals echt umgehauen und auch die Story fand ich jetzt nicht sooo übel. Da ging es doch glaube darum, dass der Soldat eigentlich ferngesteuert wurde und sich dann davon befreite.

Dann erschien Gears am Horizont und das lag dann bei mir noch bevor ich ne 360 gekauft habe … 😀

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Völlig zu unrecht untergegangen. Hätte man hier noch Gears epische Story dabei gehabt und noch etwas an den Missionen geschraubt, wärs der Oberhammer gewesen und es halt die Blaupause, Winback beiseite genommen, für Coversysteme und funktioniert dabei wesentlich besser als so mancher spätere Gears Klon und besser als Uncharted’s Deckungssystem.

Ich hab damals nur die PC- Demo gespielt, aber die gesuchtet. Die Xbox-Version ist grafisch besser als die PS2-Version, aber schwer zu bekommen. Die PC-Version hat einen grausigen Kopierschutz drauf, der heute Ärger machen düfte, ich glaub Starforce.

Die Spielfigur schneller läuft als die Gears- Kolosse was einen entweder freut oder einen die ebenfalls sehr flinken Gegner nerven. Gears ist da schon entspannter.