Lunar Knights – im Klassik-Test (DS)

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Vampire sind schon verdammt zähe Zeitgenossen: Da rottet man sie in den beiden Boktai-Teilen (GBA) aus, und im inoffziellen Nachfolger wandern sie wieder umher, als sei nichts gewesen. Im Gegensatz zu den Prequels ladet Ihr die Energie Eurer beiden Recken dieses Mal nicht per Lichtsensor auf, stattdessen wird die aktuelle Wetterlage simuliert. Und das beeinflusst oft Eure Charakterwahl: Erhellt die virtuelle Sonne den Screen, ballert Ihr mit Aarons Solarknarre aus sicherer Entfernung auf Gegner. Vampirjäger Lucian mischt die Brut dagegen lieber im kraftspendenden Mondlicht auf.

Apropos ’mischen’: Konamis Vampirhatz vermengt gekonnt Action mit Rollenspiel. So verbessert Ihr die Statuswerte Eurer Spielfiguren mit aus Kämpfen gewonnenen Erfahrungspunkten. Klingt abwechslungsreich, ist es aber nur bedingt: Die Kerker-Kreationen lassen etwas Einfallsreichtum vermissen. So schnetzelt Ihr Euch zwar fröhlich durch die gegnerreichen Verließe, Rätseleinlagen oder sonstige Überraschungen gibt’s jedoch kaum. Dafür entschädigen clevere Bosskämpfe am Ende der Levels. Gelungen ist auch die Präsentation: Die Spielgrafik macht im Vergleich zu den GBA-Vorgängern zwar keine großen Sprünge, dafür gibt’s tolle Anime-Sequenzen mit Sprachausgabe. Die Stylus-Weltraumballereien sind Geschmackssache, der uninspirierte Mehrspieler-Modus nicht.

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