Madden NFL 20 – im Test (PS4)

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Die letzten beiden Madden-Football-Simulationen versuchten mit dem ­”Longshot”-Storymodus etwas Neues: Zwischensequen­zen, Dialoge, unterschiedliche Schauplätze und fiktive Charak­tere sorgten für Abwechslung vom durchgestylten NFL-Alltag, auch wenn die Geschichte sich oft auf Daily-Soap-Niveau bewegte. Im aktuellen Ableger gibt es keine Longshot-Folge, stattdessen kreiert Ihr in ”Face of the Franchise” einen Quarterback und arbeitet Euch als Rookie in das Profigeschäft ein. Ab und zu wählt Ihr in Interviews zwischen Antworten, chattet mit Fans, Mitspielern und dem Trainer und beobachtet, was die TV-Experten von Euch halten. Auf dem Feld arbeitet Ihr an der Erfüllung bestimmter Ziele, die Euch Erfahrungspunkte gewähren, mit denen Ihr Eure Fähigkeiten steigert. Daneben warten die üblichen Ultimate-Team- und Franchise-Modi.

Auf dem Rasen warten die Superstars wie Tom Brady nun mit ”X-Factor” genannten Spezialeigenschaften auf, welche das Spielgeschehen aber nicht fundamental beeinflussen. Ansonsten bietet Madden NFL 20 die übliche Komplexität, die Fans lieben, während der typische Nur-Superbowl-Zuschauer frus­triert das Gamepad in die Ecke wirft. Grafisch machen die Spielermodelle noch immer eine gute Figur, clippen aber oft ineinander. Die Stadien samt Introsequenzen und Ersatzspielern gehören langsam zum alten Eisen.

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