Medal of Honor Heroes – im Klassik-Test (PSP)

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Während Killzone-Entwickler Guerrilla seinem SciFi-Shooter auf der PSP eine Genreumwandlung verpasst, bleibt EA mit seiner Weltkriegs-Ballerei lieber auf gewohntem Terrain: Medal of Honor Heroes ist wie seine Konsolenbrüder ein waschechter Ego-Shooter, der sich auf der PSP alle Mühe gibt, kompetent zu ­wirken. An Action mangelt es dem ­historischen Schützenfest jedenfalls nicht: An der Seite einer Hand voll ­KI-Soldaten sucht Ihr in Italien, Holland und den Ardennen nach geheimen ­Dokumenten, sprengt für den Gegner wichtige Infrastruktur, nehmt feind­liche Stellungen ein und verteidigt diese bis aufs Blut. Euer tapferer Soldat trägt neben einer schweren Waffe, die Ihr nach Belieben gegen feindliche Witwenmacher austauscht, noch Pistole und Granaten mit sich herum. Letztere sind im Gefecht durchaus hilfreich, kommen aufgrund der unhandlichen Steuerung (zum Waffenwechsel müsst Ihr den Analogstick loslassen, könnt Euch dann aber nicht mehr von der Stelle bewegen) kaum zum Einsatz.

Wer lieber gegen menschliche Gegner antritt, bekommt im umfangreichen Multiplayer-Modus ausreichend Gelegenheit dazu: Zockt ad hoc mit sieben Mitspielern oder klinkt Euch online ins EA-Nation-Netz ein und trefft auf 31 Gleichgesinnte. Sechs teambasierte Spielmodi von ‘Infiltration’ bis ‘Domination’ sorgen für Langzeitmotivation.

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