Metal Dungeon – im Klassik-Test (Xbox)

0
1173
Zurück
Nächste

Meinung & Wertung

Thorsten Küchler meint: Dieses Machwerk fällt unter das Betäubungsmittelgesetz: Spätestens nach dem hundertsten Schlaftabletten-Scharmützel nicken selbst Koffein-Junkies unweigerlich ein. Zur Strafe für die Langweiler-Idee, alle Kämpfe selbsttätig ablaufen zu lassen, sollte man die verantwortlichen Entwickler von Metal Dungeon nicht unter drei Jahren verurteilen. Als echte Rohrkrepierer stellen sich die Zufalls-Welten heraus: Was hilft mir der potenzielle Wiederspielwert, wenn die immer gleich aussehenden, optisch ärmlichen Labyrinthe dank unflexibler Kartenfunktion einem virtuellen Irrgarten gleichen. Technisch gibt’s ebenfalls wenig Gutes zu berichten: Ordentlich animierte Kreaturen stehen kargen Gewölben und nervtötenden Musik-Schleifen gegenüber – Finger weg!

Mit der Garantie zum Gähnen: Schwerer, technisch wie inhaltlich schäbiger Dungeon-Kriecher.

Singleplayer35
Multiplayer
Grafik
Sound
Zurück
Nächste