MotoGP 22 – im Test (PS4 / PS5 / Xbox One / Xbox Series X)

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Da das sich andeutende Superbike-Comeback (noch) nicht offiziell angekündigt wurde, schließt auch dieses Jahr der gewohnte ­Mile­stone-Zweiradreigen mit dem Spiel zur MotoGP-Weltmeisterschaft ab. Wie üblich wurden Fahrer-, Team- und Streckendaten auf den aktuellen Stand gebracht und an der Technik gefeilt: Wobei das in Sachen Grafik mit bloßem Auge kaum auffällt und das Fahrverhalten ohnehin schon so anspruchsvoll ist, dass neue Bike-Gimmicks wie das ”Ride Hight Device” nur absoluten Profis noch etwas bringen dürften.

Angepriesen wird derweil ein ”überarbeitetes Tutorial”, das aber tatsächlich nahezu identisch mit dem vom Vorjahr ist: So wird zwar allerlei zur Bordmechanik leidlich gut vermittelt, aber fundamentale Aspekte der Bike-Beherrschung (Stichwort: Bremseneinsatz) so stiefmütterlich behandelt, dass Neueinsteiger danach gerade mit den großen Maschinen kaum klarkommen. Wer sich irgendwann gut genug auskennt, um nicht in jeder Kurve über den Lenker abzusteigen, freut sich über neue Modi jenseits der obligatorischen Karriere, Einzel- und Online-Rennen: Die ”MotoGP ­Academy” ist eine recht unverhohlene Kopie der ”Streckenerfahrung”-Zeitfahrten von Gran Turismo. Mehr Mühe investiert wurde in die Saison 2009, die mit zahlreichen Interview- und Filmaufnahmen von damals garniert wird. Dort befahrt Ihr auch ein paar andere, im aktuellen Kalender nicht mehr enthaltene Strecken (unter anderem Laguna Seca) und erlebt jedes Rennen in kompakter Missionsform.

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