Need for Speed ProStreet – im Test (PS2)

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Was für ein Richtungswechsel: ”Need for Speed ProStreet” befährt neue Pfade, die weit weg von den auf cool und hip getrimmten Vorgängern führen. Ob’s die Stammkundschaft toll finden wird, weiß ich nicht – mir gefällt’s. Durch den gestiegenen Anspruch und die ­realistischeren Fahrbedingungen braucht Ihr etwas Köpfchen, um vorne zu landen dank der unterschiedlichen Renndisziplinen ist für Abwechslung gesorgt. Dass es diesmal keine richtige Story gibt, stört mich nicht, der Grafikstil ist allerdings nicht ganz mein Ding: Etwas spartanische Umgebungen lassen sich durch die gewählten Szenarien erklären, aber wieso fällt die Farbpalette so blass aus? Dass die obligatorischen Bildratenwackler wieder mit an Bord sind (allerdings weniger nervig als z.B. bei ”Carbon”), überrascht auch nicht wirklich. Über alle Zweifel erhaben sind dagegen die tollen Automodelle, bei denen besonders die detaillierte Schadensdarstellung hervorsticht. ”ProStreet” ist unverbraucht, fordernd und gibt ”Need for Speed” einen neuen Kick – nicht schlecht!

Gelungener Kurswechsel: auf mehr Realismus und echten Rennsport setzende Raserei, die ”Need for Speed” neuen Schwung bringt.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound