NHL 07 – im Klassik-Test (PSP)

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Eishockey war schon immer das Stiefkind in der EA-Sports-Sippe: Stets mussten Fans der kalten Sportart am längsten warten, bis auf neuen Konsolengenerationen eine ­Um­setzung veröffentlicht wurde – so auch im Handheldbereich. Dieses Jahr gibt’s aber nun mit NHL 07 den ­ersten Versuch, der seinen großen Brüdern kaum nachsteht.

Die gewohnten Optionen sind natürlich alle wieder mit dabei: Neben Standards wie Einzelspiel, Turnier und Saison gibt es die einfachen Spaß­varianten wie ‘Free for All‘-Minispiel oder Shootout ebenso wie den komplexen ‘Dynasty‘-Modus, in dem Ihr langfristig ein Team als Manager betreut. Neben den Originalteams und Spielern der nordamerikanischen NHL wurden ein paar europäische Ligen auf die UMD gepackt, so auch unsere heimische DEL.

Die neumodischen Steuerungs­gimmicks, die aktuell auf den großen Konsolen eingeführt werden, bleiben der Handheld-Fassung erspart. PSP-Sportler gehen ihre Aktivität bemerkenswert unkompliziert an, wie zu Anfangszeiten der ­Serie bestimmt Ihr meist mit wenigen Knöpfen das Spiel: Pass, Schuss und Check sind traditionell belegt und reichen für die flotten Partien aus.

Das Geschehen fällt etwas arcade­lastiger aus, vernachlässigt den Realismus aber nicht – wer komplexere Aktionen wie z.B. das Nutzen freier Räume per ‘Open Ice‘-Funktion ausführen will, kann das in Kombination mit den Schultertasten weiterhin. Wollt Ihr auf Dauer nicht nur der CPU zeigen, wer Meister im Eisring ist, habt Ihr jede Möglichkeit dazu: Sowohl per ­lokaler WiFi-Anbindung als auch via Internet fordert Ihr menschliche Gegner zu Matches heraus.

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Tabby
I, MANIAC
Tabby

Hatte das Spiel damals hoch und runter gespielt und finde es bis heute sehr schade, des es keine weiteren Ableger der Reihe für PSP oder später für die Switch gab.