Parasite Eve II – im Klassik-Test (PS)

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Seite 1

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Bereits 1998 wagte Square erste Gehversuche im Horror-Genre und schickte mit Parasite Eve ein Rollenspiel mit Adventure-Einschlag an die Front. Leider konnte sich der hervoragende Titel nicht bis in europäische Gefilde durch­schlagen – Import-Spieler kämpften jedoch schon vor Jahren an der Seite der hübschen Aya Brea gegen die unerklärliche Mitochondrien-Bedrohung.
Diese Zellbestandteile haben ein bizarres Eigenleben entwickelt und übernehmen urplötzlich die Kontrolle über ihren Wirtskörper, was zu abscheulichen Mutationen führt. Die Opfer dieses Prozesses verwandeln sich in blutrünstige Killermaschinen und müssen zum Wohl der Allgemeinheit ausgeschaltet werden.

An diesem Punkt kommt unsere Heldin ins Spiel. Nach den Geschehnissen in New York hat sich die gebeutelte Aya ins sonnige Kalifornien zurückgezogen und sich dort als NMC (Neo-Mitochondrion-Creature)-Jägerin dem M.I.T.F. angeschlossen. Diese geheime Spezialeinheit unter dem Kommando des FBI residiert in Los Angeles und kümmert sich um die immer seltener werdenden Opfer des Mitochondrien-Befalls. Das kleine Team besteht aus mehreren Ex-Polizisten und Agenten wie dem eiskalten Rupert oder dem Computerfreak Pierce. Als ein plötzliches Massaker im Akropolis-Tower für Aufsehen sorgt, schaltet sich die Gruppe sofort ein. In der Rolle Ayas düst Ihr mit Eurem gelben Sedan zum Tatort und müsst miterleben, wie Polizei und SWAT-Teams beim Sturm des NMC-verseuchten Gebäudes schwere Verlus­te erleiden.

Im Inneren der Anlage folgt Ihr der Spur der Verwüstung, bis Ihr schließlich auf dem Dach des Towers den Übeltäter stellt. Eine geheimnisvolle Gestalt hat das gesamte Gebäude mit Sprengstoff versehen und lässt sich auch durch Waffengewalt nicht von der Zündung der Bomben abbringen. Nach diesem explosiven Anfang führt eine weitere NMC-Spur in die Wüste Nevadas, genauer gesagt in das menschenleere Städt­chen Dryfield. Hier hat die Mitochondrien-Mutation weder vor Mensch noch Tier haltgemacht. Nur wenige Überlebende konnten sich in Schlupf­löcher zurückziehen und hoffen auf Rettung vor den blutrünstigen NMCs.

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Revolver_Ocelot
Mitglied
Revolver_Ocelot

Teil 1 war natürlich innovativer, aber mir gefallen beide Teile gleich gut. Wobei ich faireweise über Teil1 kein vollständiges Urteil erlauben darf. Anders als Parasite eve 2 könnte ich Teil 1 nie durchspielen. Der Hunde Boss im Polizeirevier ist einfach zu stark für mich. Den konnte ich nie erledigen.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich fand beide Teile sehr gut. Habe aber auch den ersten besser in Erinnerung.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Der erste war in meinen Augen ein Meilenstein. Der Zweite war auch gut, auch wenn nicht wirklich Besonders in der Masse der Resi Klone damals.
Ein Remake des Ersten steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste. Ein neuer Teil würd ich natürlich auch mit Kusshand nehmen.

The_Bowl
I, MANIAC
The_Bowl

Ich fand den 1. Teil auch um einiges besser, hatte den damals bis ins letzte Detail verschlungen und sogar eine Komplettlösung mit handgezeichneten Karten erstellt und an die „Videogames“ geschickt…leider wurde sie nie veröffentlicht?

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Den ersten Teil fand ich unglaublich atmosphärisch und vom Gesamtbild her wirklich genial. Der zweite Teil ist natürlich schwächer, aber hat mir persönlich dennoch sehr gut gefallen. Beide Teile stehen auch heute noch als US-Version in Top-Zustand in meiner Sammlung.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Teil 1 war ein Meilenstein, der zweite irgendwie eine totale Enttäuschung.
Würde ich aber auch toll finden wenn man mal ein neuen Teil bringt auf ps5 eventuell.

Tabby
Gast

Ich fände es klasse, sollte die Reihe wiederbelebt werden.
Selbst den aktionlastigen Ableger für die PSP habe ich seinerzeit verschlungen.