Phantom Brave – im Klassik-Test (PS2)

0
741
Zurück
Nächste

Meinung

Oliver Ehrle meint: Auch für Mathe-Schwänzer: Der Einstieg ins Taktik-Genre ist nicht leicht, denn das Abzählen von Aktionspunkten und Marschfeldern raubt vielen Spielern den Nerv. Phantom Brave stellt jedoch eine Ausnahme dar: Hier könnt Ihr einfach drauflos ziehen, ohne verborgene Feldkräfte und feindliche Reichweite zu fürchten. Trotzdem sind die Schlachten komplex, weil Einsatz von Phantom und Zauber viel taktischen Freiraum ­lässt. So könnt Ihr etwa mit Eurem besten Kämpfer die Vorhut plätten oder ihn für den Obermotz aufbewahren. Im Vergleich zu Disgaea erwarten Euch mehr Sidequests und Bewegungsfreiheit. Die teils pixelige Grafik ist angestaubt, auch wenn wuchtige Zauberanimationen den ­Bildschirm beben lassen. Taktiker sind das jedoch gewohnt.

Zurück
Nächste