Planet of Lana – im Test (Xbox Series X)

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Dass das vor fast 13 Jahren erschienene Limbo einen bis heute anhaltenden Referenzstatus erreichen würde, hätte wohl kaum jemand erwartet. Aber genau so ist es gekommen und darum lässt sich eine ganze Schar von mehr oder weniger direkt davon inspirierten Nachfolgern mit einem Hinweis auf das große Vorbild stimmig beschreiben. Auch Planet of Lana greift auf die etablierte Formel zurück und reichert diese behutsam mit eigenen Aspekten an: Statt durch düstere Schwarz-Weiß-­Optik zu marschieren, erkundet Ihr hier sehr hübsch in Szene gesetzte Szenarien wie die Oberfläche eines naturbelassenen Planeten und später auch industrielle Abschnitte.

Die Titelheldin wird durch die Invasion spinnenartiger Kugelroboter von ihrer Schwester getrennt und macht sich auf zur Rettung, was eine subgenre­typische Wanderung meistens nach rechts mit sich bringt und mangels Waffen Vorsicht und Schleichen anstelle von offensivem Agieren in den Vordergrund stellt. Schon bald trifft sie auf ein katzenartiges kleines Wesen namens Mui, das sich ihr anschließt und fortan als praktischer Helfer agiert. Mui kann unter anderem sehr viel höher springen als Lana und auch Schalter betätigen, wenn Ihr es mit einfachen Kommandos dazu anweist – logisch also, dass fortan Teamwork ein elementarer Aspekt vieler Situationen und Rätsel wird. Das ist zwar manchmal ein bisschen fummelig zu erledigen, aber insgesamt gelungen ins Geschehen integriert.

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