Project Starship X – im Test (Xbox One)

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Nach Plattformern und Metroidvania-Spielen entdecken die Indie-Entwickler immer mehr auch das altehrwürdige Shooter-Genre für sich und erweitern es um ihre ganz eigenen Kniffe und Ideen. In ­Project Starship X äußern sich diese in herrlich überdrehter Präsentation, ein paar ­vergleichsweise unaufdringlichen Rogue-Elementen und einem interessanten Dash-Manöver. Anfangs habt Ihr zwei Figuren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Schuss-Eigenschaften zur Wahl, mit der Zeit erweitert sich das Feld aber.

Auf den ers­ten Blick wirkt Project Starship X wie ein recht gewöhnlicher Vertikal-Shooter im bewusst leicht dreckigen Pixel-Look. Doch schnell erkennt Ihr, was Sache ist: Zum einen werdet Ihr oft vor gegnerischen Angriffen oder Formationen gewarnt, zum anderen ist der direkte Weg durch das Level häufig versperrt. Hier kommt der Dash zum Einsatz: Der geht zwar nur nach vorne oder schräg vorne, erlaubt Euch aber, gegnerisches Sperrfeuer unbeschadet zu überwinden. Auch Extra-Kapseln sammelt Ihr auf diese Art ein – wer gut aufpasst, kann so schon bald längere Kettenmanöver ausführen. Superschüsse erspielt Ihr Euch, und wenn Ihr mal fein manövrieren wollt, haltet Ihr den Feuerknopf gedrückt: Dann bewegt sich das Schiff besonders langsam und feinfühlig. Rogue-Elemente kommen beim Levelaufbau ins Spiel: Hindernisse und manche Gegnertypen ändern sich in jeder Runde – und die kann auch mal schnell vorbei sein. Gehen Eure Schilde zur Neige, war es das mit einem Durchgang. Trotzdem habt Ihr von der flott präsentierten Ballerei noch längst nicht alles gesehen, wenn der finale Boss erlegt ist.

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