Remnant: From the Ashes – im Test (Xbox One)

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Heimlich, still und leise ist es nun hier, das Spiel namens Remnant: From the Ashes, das mich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Während ich in der Haut meines Jägers, Ex-Kultisten oder Plünderers durch die post­apokalyptische Welt streife, ­sterbe ich Hunderte Tode, meist verursacht durch knorrig-gruselige Feinde, genannt ”Die Saat”, welche die wenig tiefgründige, aber interessante Story prägen. Nach einem kurzen Tutorial, das mir die Tricks und Kniffe hinter den Nah- und Fernkampfangriffen sowie den behäbigen Ausweichrollen näherbringt, erwache ich in der als Basis dienenden Station 13, von der aus ich über einen rot glühenden Kristall in die Wildnis aufbreche, um Missionen zu erledigen. Ich suche Aufzeichnungen, sterbe, sammle Eisen und Edelmetalle zur Aufwertung meiner Waffen, sterbe wieder und ­genieße die dank Schusswaffen sehr dynamische Spielmechanik, nur um im Anschluss einmal mehr ins Gras zu beißen.

Ja, so ein bisschen lässt Remnant: From the Ashes tatsächlich Parallelen zu Dark Souls aufkommen – inklusive fünf sehenswerter und abwechslungsreich gestalteter Kulissen, in die ich mich immer wieder ­gerne stürze. Monotonie stellt sich dabei nur selten ein, denn sowohl die Lokalisation der Gegner als auch deren akustisches Auftreten ändern sich mit jedem neuen Durchgang. Während die ­Kämpfe gegen kleine Feinde vor allem durch ihre zackigen, brachialen Abläufe überzeugen, hinterlassen die Auseinandersetzungen mit den 20 Bossen viele taktische Fragezeichen. Nur wer clever aufrüstet, Boni einsetzt und den Einsatz von Ausweichen, Heilen und Angriff beherrscht, hat hier Erfolg. Gut, dass Permadeath und Ausrüstungsverlust hier Fremdwörter sind!

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