Samurai Shodown V – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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SNK Playmore hat meine (zweit­-) liebste 2D-Waffendrescherei verraten! Nachdem ich die Scheibe eingelegt habe, gönne ich mir ein Nickerchen – ansonsten würden mich die quälenden Ladezeiten zur Weißglut treiben. Dafür werde ich sicherlich mit fürstlichen 2D-Hintergründen und geschmeidigen Animationen belohnt, oder? Denkste! Die Anti-Helden flimmern über den Bildschirm, verdreschen sich vor hässlichen Hintergründen und verkommen wegen ­verschwindend geringen Animationsphasen zur Lachnummer.

Mir ist aber eher zum Weinen zu Mute: Denn SNK verpasste den Charakteren die Lizenz zum Nichtprügeln. Die meisten Recken müssen sich mit einer Hand voll Manövern zufriedengeben, nur wenige verfügen über ein halbwegs zufriedenstellendes Superschlag-­Repertoire – ergo ist eine Charakter-Balance nicht vorhanden. Dies nervt doppelt: Denn der große Kämpfercast (26 Haudegen) überrascht mit zahlreichen neuen Charakteren. Diese reichen vom bizarren Dämon Kusare­gedo bis hin zum Hammerbruder und Sushi-Liebhaber Yorozu.

2D-Prügelei mit miserablem Kampfsystem und bedauernswerten Animationen.

Singleplayer38
Multiplayer
Grafik
Sound