Samurai Warriors – im Klassik-Test (PS2)

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Für Koei-Verhältnisse beinahe revolutionäre Änderungen liefert die Massenschnetzelei Samurai Warriors: Hier mäht Ihr nämlich nicht Feindeshorden aus dem altbewährten chinesischen ‘Three Kingdoms’-Szenario nieder. Nein, diesmal werden Armeen des feudalen Japan in den Tod geschickt.

Wenig überraschend baut also ­Samurai Warriors deutlich auf dem Grundprinzip der vor allem in Asien überaus erfolgreichen Dynasty Warriors-Serie auf. Entsprechend lauft und reitet Ihr mit Eurem nur von einer kleinen Leibwache begleiteten Schwert- oder Stabkämpfer über his­torische Schlachtfelder und metzelt tonnenweise Gegner nieder, um das Missionsziel zu erfüllen. Neben den Standardattacken dürft Ihr Euch wieder auf wuchtige ‘Musou’-Angriffe verlassen: Durch das Eliminieren von Feinden füllt sich eine Leiste auf dem Bildschirm und erlaubt per Knopfdruck besonders wuchtige Rundumschläge.
Aber nicht alles läuft genauso wie bei den indirekten Vorgängern ab, besonders im Detail hat Koei einiges geschraubt: So erlangt Ihr nun durch das Erfüllen von Haupt- und Zwischenaufgaben Erfahrung, die je nach Vor­gehen Eure Fähigkeiten verbessert. Ebenso gewinnt Eure Waffe durch steten Einsatz mehr Durchschlagskraft, zudem findet Ihr nun viel mehr Extras auf den Schlachtfeldern, mit denen Euer Held Vorteile erzielt. Von Erfahrungspunkten gönnt Ihr Euch zwischen den Einsätzen neue Combo-Attacken oder aktiviert frische Fähigkeiten, um das Kämpferleben zu erleichtern.

Neben gewohnten Spielmodi wie vorgegebene Missionen (15 Kämpfer durchleben jeweils fünf Episoden), freie Levelauswahl oder Survival-Einsätze durch Endlos-Türme lockt vor allem die Erstellung eines Offiziers: Dazu tretet Ihr mit einem Frischling zum einjährigen Training in verschiedenen Disziplinen wie Massenkampf, Reitkunst oder Pfeilabwehr an. Zum Schluss geht’s in die Aufnahmeprüfung eines Clans, nach deren Bestehen Euer Held bereit ist für die echten Einsätze.

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