Shank 2 – im Test (360)

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Auf den ersten Blick scheint sich bei Shank 2 im Vergleich zum Vorgänger wenig getan zu haben: Wieder ballert und metzelt Ihr Euch vor geradezu verboten schöner 2D-Kulisse durch seitlich scrollende Levels und kombiniert einzelne Attacken wie Devil May Cry-Dantes zweidimensionaler Bruder. Doch schon nach kurzer Spielzeit wird klar, dass der Entwickler zwar nicht das 2D-Action-Rad neu erfunden, dafür aber all die kleinen Fehler und Unstimmigkeiten des ersten Shank ausgemerzt hat. Die Steuerung fühlt sich nun ein ganzes Stück direkter und dynamischer an, das im Erstling schwerfällige Blocken wurde durch eine praktische Ausweichrolle mittels rechtem Analogstick ersetzt. Dank der flotteren Animationen wirkt das Geschehen jetzt runder und stimmiger, auch der Schwierigkeitsgrad ist besser ausbalanciert. Dafür wurde die Koop-Story gestrichen und durch einen Team-Modus ersetzt, bei dem Ihr gemeinsam anstürmende Gegnerwellen bekämpft. Das ist jedoch der einzige Rückschritt, denn ansonsten ist Shank 2 seinem Vorgänger in jeder Hinsicht überlegen – und dafür legen wir gerne noch einen Zähler auf die Wertung von damals drauf.

Rabiate 2D-Action, die nahezu alle Macken des Vorgängers ausmerzt.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound