Somerville – im Test (Xbox Series X)

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Nach fünf Jahren Geheimniskrämerei erblickt das Werk des ehemaligen Filmzeichners Christ Olsen das Licht der Welt. Der ist die eigentliche kreative Kraft hinter Somerville, das sich ausdrücklich von Spielen wie Limbo und Inside abheben will. Dass es ständig damit verglichen wurde, liegt aber nicht nur an der Mitwirkung von Dino Patti (ehemals Mitbegründer von Playdead, wo jenes Duo entstand), sondern auch den wenigen vorab gezeigten Teaser-­Videohappen, die eben doch ­solche Assoziationen weckten.

Ist Somerville also anders? Jein. Der Hauptunterschied liegt darin, dass sich das Geschehen nicht auf eine 2D-Ebene beschränkt, sondern Ihr Euch freier durch den Raum bewegt – wobei das relativ ist, denn die Laufwege sind doch fast immer strikt vorgegeben und über fixe ­Perspektiven in Szene gesetzt. Nach einer Alien­invasion seid Ihr als Vater auf der Suche nach dem Rest der Familie und kommt in den Besitz von Kräften, mit denen Ihr eine Art Alienmaterial manipulieren könnt, was den Hauptteil der spärlich eingestreuten Rätsel ausmacht. So folgt Ihr dem Weg, arrangiert Euch mit dem behäbigen Tempo, einer mühsam anmutenden Steuerung und der wort- und textlosen Story, die viele Fragen aufwirft und eigentlich nichts wirklich beantwortet.

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