The MISSING: J.J. Macfield and the Island of Memories – im Test (Xbox One)

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Folgende Text­einblen­dungen sind das Erste, was Ihr von The ­MISSING zu sehen bekommt: 1. ”Dieses Spiel wurde in dem Glauben gemacht, dass jeder Mensch passt, so wie er ist.” 2. ”Dieses Spiel enthält extreme Gewalt, sexuelle Themen und die Darstellung von Selbstmord.” Tatsächlich werdet Ihr von letzteren Dingen in den nächsten fünf Stunden begleitet: Nach dem trägen Spielstart – Heldin J.J. sucht ihre seit einem Camping-Ausflug vermisste Freundin – denkt Ihr, dass Ihr es mit einem Limbo-Klon zu tun habt. Nach rechts laufen, klettern, Kisten schieben, in Fallen tappen. Doch als Eure Spielfigur das erste Mal brutal zerpflückt wird, in Einzelteilen auf dem Boden herumliegt und sich auf Knopfdruck wieder zusammenfügt, fällt Euch wieder ein, dass hier Deadly Premonition-Schöpfer Hidetaka Suehiro Regie führt. Das hättet Ihr natürlich auch daran merken können, dass das Spiel hässlich und technisch übel ist – aber das ist eine andere Baustelle. Suehiro macht das Spiel mit dem eigenen Tod zum Spielelement: J.J. darf sich in zerteiltem Zustand bewegen – werdet Ihr von einer Kreissäge halbiert, kann Euer Oberkörper in einen engen Gang kriechen, andernorts müsst Ihr mit Euren abgetrennten Gliedmaßen einen Schalter betätigen. Dazu gesellen sich zäh steuerbare Fluchtsequenzen und kleine Denkaufgaben – wer hätte gedacht, dass Affen mit Trommeln einen Kopfstand des Levels hervorrufen?

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Lando
I, MANIAC
Lando

Ich find den Titel voll knuffig.