The Suffering – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Meinung

Thorsten Küchler meint: Düstere Gänge und ekelerregende Monstrositäten machen noch keinen Silent Hill-Killer: Diese These stellt The Suffering leider deutlich unter Beweis. Riecht der verheißungsvolle Auftakt noch nach Schauder-Software der Nervenkitzelklasse A, entpuppt sich das Grusel-Vehikel später als plumpe Zombie-Knallerei. Scheren-bewehrte Bösewichte mögen zwar innovativ sein, aber spätestens nach der zwanzigsten Welle macht sich Ernüchterung breit – zumal die Story ohne packende Spannungsbögen auskommt. Auf Genre-Sympathisanten wartet dennoch eine lohnenswerte Horror-Alternative: Markerschütternde Schockeffekte, ­atmosphärische Szenarien sowie eine effektive Soundkulisse fesseln bis zum Ende ­– daran ändern auch die Schnitte der Teutonen-Version nichts.

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