Top Gear Dare Devil – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Pac-Man auf Rädern: Zu N64-Zeiten stand der Top Gear-Name noch für rasante Rennspiele, doch auf der PS2 hat Kemco die klare Linie verloren. Die Dare Devil-Variante ist nichts Halbes und nichts Ganzes: Als Rennspiel taugt die fade Fahrerei jedenfalls wenig, nicht zuletzt die Steuerung nervt durch gewöhnungsbe­dürftige Übersensibilität. Das Münzen­sammeln wiederum reizt zumindest kurzfristig, leidet aber unter der Eintönigkeit. Leider kann auch die technische Seite nichts dazu beitragen, den durch­wach­senen Gesamt­ein­druck zu verbessern: Wäh­rend die mageren Motoren­geräusche noch verschmerzbar wären, enttäuscht die Optik durch öde und sterile Texturen sowie auffällige Pop-Ups im Hinter­grund – da gibt’s auf PS2 erheblich Besseres.

Technisch biedere und spielerisch durchwachsene Mixtur aus Renn- und Sammelspiel.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound
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