Ultimate Spider-Man – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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1962 erblicke Superheld Spider-Man das Licht der Comicwelt, 2002 verpasste Marvel dem Helden ein Update: Ultimate Spider-Man rollt die Geschichte um den Spinnenbiss erneut, aber moderner auf. Activisions Umsetzung steht der Printvorlage in nichts nach und präsentiert die Handlung mit spektakulär animierten Comicszenen.

Für Besitzer der Film-Umsetzungen ist das leider die größte Neuerung, denn am Spielablauf hat Activision kaum etwas geändert: Ihr schwingt immer der Nase nach durch die Straßenschluchten von Manhattan und kraxelt auf gewaltigen Wolkenkratzern herum. In den zahlreichen Missionen überrascht Ihr Räuber auf frischer Tat, rettet Bürger aus prekären Situationen und flitzt unter Zeitdruck Checkpoints ab. Ersteht außerdem Manöver und Upgrades, die Euch vor allem in den Story-Missionen nützlich sind – hier duelliert Ihr Euch mit allerlei Marvel-Superbösewichten und sogar Marvel-Helden. Denn der ”Ultimate Spider-Man” ­verwandelt sich regelmäßig in sein finsteres Alter-Ego Venom und wütet fürchterlich. Die monströse Gestalt bewegt sich zwar schwerfällig, kann aber mit seinen Tentakeln peitschen und Fahrzeuge wie Spielzeug durch die Luft schleudern. Dann stellen sich etwa die X-Men in den Weg, um Eurem Wutrausch Einhalt zu gebieten: Bei den wüsten Schlachten gehen ganze Straßenzüge zu Bruch. Die Kämpfe steuern sich übersichtlicher als in den Vorgängern, weil das Kampfsystem dezent vereinfacht wurde – trotzdem wirbelt Ihr mit spektakulären Saltocombos über die Köpfe der Verbrecher hinweg.

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