Undernauts: Labyrinth of Yomi – im Test (PS4)

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Wir schreiben 1979, ein paar Jahre zuvor ist in Tokio eine seltsame Struktur aufgetaucht, die seitdem als Yomi bekannt ist. Darunter befindet sich ein riesiges Labyrinth voller wertvoller Rohstoffe – und bissiger Mons­ter. Menschen, die das Risiko auf sich nehmen, dort zu forschen, werden als Undernauts bezeichnet. So einer seid Ihr, weil es gut bezahlt wird und Ihr wie Eure fünf (auf Wunsch selbst gebauten) Mitstreiter eigentlich nichts mehr zu verlieren habt. So erkundet Ihr im Auftrag des zwielichtig-skrupellosen Cassandra-Konzerns die Tiefen des Yomi-Labyrinths.

In bester Dungeon-Crawler-Manier seht Ihr das Geschehen aus der Ego-Perspektive und bewegt Euch Schritt für Schritt durch die rechtwinklig aufgebauten Gänge, eine Karte wird dabei automatisch erstellt. Zufallskämpfe sind die große Ausnahme, fast alle Monsterbegegnungen werden Euch durch verschiedenfarbige Symbole markiert. Kommt es zum Kampf, wird rundenbasiert zugeschlagen, gezaubert oder geheilt. Dabei gelten die bekannten Regeln: Angreifer und Verteidiger stehen in der ersten Reihe, Heiler, Magier oder Schützen sind dahinter etwas geschützt und leisten wertvolle Unterstützung. Allerdings muss nicht jeder Konflikt mit Waffengewalt ausgetragen werden, manche Monster lassen sich vor dem Kampf auch auf einen kurzen Plausch ein. Das komplexe Klassensystem lädt derweil zum Experimentieren ein und da Ihr im Falle Eures Ablebens zurück zum Basecamp gebracht werdet, könnt Ihr es Euch auch mal erlauben, ein Risiko einzugehen. Auch auf das Labyrinth selbst dürft Ihr einwirken: Mit wertvollen Yomi-Blumen könnt Ihr an bestimmten Stellen Türen oder Brücken bauen und so neue Durchgänge oder Abkürzungen schaffen.

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