Wolfenstein: The New Order – im Test (PS4/XOne)

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1960: Die ganze Welt ist von den Deutschen besetzt. Die ganze Welt? Nein! Unbeugsame vereinzelte Gruppierungen hören nicht auf, dem Imperium Widerstand zu leisten. In ihren Reihen: B.J. Blazkowicz, ein amerikanischer Hüne, der in einer polnischen Nervenheilanstalt 14 Jahre im Wachkoma lag, während das Regime dank überlegener Roboter- und Atomtechnik die freie Welt überrannte. Jetzt sinnt er auf Rache und zieht los, um den sadistischen General Totenkopf und seine mechanischen und menschlichen Schergen mit Blei und Muskelkraft in die Hölle zu schicken.

Wolfenstein: The New Order ist vor allem eins: ein strammer Ego-Shooter der alten Schule. Dementsprechend sind die Konventionen moderner Actionspiele wie Call of Duty und Battlefield hier passé. Automatische komplette Selbstheilung gibt es nicht, Blazkowicz’ Lebensenergie regeneriert sich nur in Zwanzigerschritten, seine Rüstung gar nicht. Das zwingt zum Umdenken. Nur wer einen Überblick hat, wo auf dem Schlachtfeld Heilpakete oder Lebensmittel liegen (auch vor Hundefutter macht der Held nicht Halt) und wie er geschützt dorthin kommt, hat spätestens im letzten Spieldrittel eine Chance gegen die gut gepanzerten und kräftig austeilenden Feinde. Die lassen sich in tierische, menschliche und künstliche Kategorien einteilen. Wachhunde wollen Euch die Kehle durchbeißen, wehrt sie mit Messerstichen ab! Menschliche Soldaten gibt es genreüblich mit verschiedenen Rüstungen und Waffen.

Kümmert Euch immer zuerst um die Offiziere, die mit ihren Funkgeräten Verstärkung rufen! Und schließlich sind da noch mannigfaltige Roboter und Cyborgs, welche als haushohe Zwischenbosse oder Sahnestückchen in den normalen Auseinandersetzungen dienen und spezielle Taktiken verlangen. Zusammen mit den meist weiträumigen Umgebungen ergeben sich so packende Gefechte, die sich auf unterschiedliche Weise angehen lassen und auch Shooter-Profis ab und zu feuchte Hände bereiten – auch wenn die künstliche Intelligenz dazu neigt, beim Vorstoß oder Flankenwechsel im offenen Feld stehen zu bleiben, statt Schutz zu suchen.

Blazkowicz tritt dem feindlichen Heer natürlich nicht mit leeren Händen entgegen. Neben den üblichen Ballermännern, Granaten und dem Messer findet Ihr in Eurem Auswahlrad nach der ersten Spielhälfte das Laserkraftwerk – eine Strahlenwumme, die auch als Schneidbrenner für Ketten, Maschendrahtzäune und gekennzeichnete Metallkisten dient. Damit öffnet Ihr Geheimgänge, die nicht nur Sammelgegenstände, sondern auch Wege zu besseren Schusspositionen bieten. Aufmerksame Spieler entdecken Upgrades für die Knarren, jede verfügt früher oder später über einen alternativen Feuermodus, und alle bis auf das eingangs erwähnte Laserkraftwerk lassen sich im Akimbo-Stil in doppelter Ausführung nutzen – das rockt und sorgt für viel Abwechslung, obwohl sich dabei nicht zwei unterschiedliche Wummen kombinieren lassen. Wer in der Schlacht bestimmte Bedingungen erfüllt (x Gegner mit Granaten töten), schaltet Vorteile frei und darf zum Beispiel mehr Granaten tragen oder nimmt weniger Schaden durch Explosivwaffen. Nicht so toll ist die Nachlese nach den Gefechten. Dann krebst Ihr nämlich stets auf dem Schlachtfeld herum und sammelt Munition, Rüstung und Lebensenergie – jeweils mühsam mit separatem Knopfdruck. Das nervt schnell, einfaches Drüberlaufen wäre die bessere Wahl gewesen. Zumal es während einer Schießerei passieren kann, dass Ihr nachladen wollt, stattdessen aber Munition aufnehmt und im Kugelhagel sterbt.

Apropos Kugelhagel: Manchmal schreiben Euch die Entwickler durch eine eingeschränkte Waffenpalette vor, wie Ihr vorgehen könnt. Oft dürft Ihr aber selber wählen, ob Ihr mit dem Kopf durch die Wand rennt und ein Blutbad verursacht (mehr dazu oben auf der nächsten Seite) oder versucht, leise das Schlachtfeld zu säubern. Menschen und Tiere können von hinten lautlos mit dem Messer oder der schallgedämpften Pistole beseitigt werden, zum Auskundschaften lehnt Ihr Euch aus der Deckung. Kein Vergleich zu Ego-Stealth-Schwergewichten wie Dishonored oder Thief, aber trotzdem ein Pluspunkt.

Inszenatorisch orientiert sich Wolfenstein: The New Order an Metro: Last Light, Chronicles of Riddick und The Darkness. Dass die MachineGames-Leute aus dem Hause Starbreeze kommen, ist unverkennbar. Blazkowicz redet viel mit sich selbst und präsentiert sich als wütender aber auch trauriger Held. Die anderen Mitglieder der Widerstandsbewegung sind keine leeren Hüllen, sondern Charakterköpfe, welche die Zeit zwischen den Ballermissionen mit Leben füllen. Und auch die charismatischen Bösewichte und die mal bedrückenden, mal überraschenden, aber immer detaillierten Schauplätze tragen viel zur überzeugenden Atmosphäre bei. Man hat Lust, die Levels zu erkunden und sich genau umzusehen, statt sie nur aus den Augenwinkeln auf dem Weg zum nächsten Checkpoint wahrzunehmen. Besonders als Deutscher liest man die humorigen Werbeplakate und drohenden Propagandaschriften des Regimes mit Genuss. Zeitungsartikel erläutern den fiktiven Hergang des Zweiten Weltkriegs und den Durchmarsch der Deutschen bis in die USA und China. Wer die Augen offen hält, sammelt Briefe, kostbare Gegenstände und Enigma-Codes, welche Bonus-Modi freischalten.

Technisch liefert Wolfenstein: The New Order gute Kost, ohne Euch aus den Socken zu hauen. Auf PS4 und Xbox One sind 1080p-Auflösung und ruckelfreie 60 Bilder pro Sekunde angesagt. Genau wie bei Rage stellen sich die Texturen zu Levelbeginn kurz scharf und Schatten von patrouillierenden Soldaten sind oft durch Decken hindurch zu sehen, ansonsten kamen uns beim Durchspielen keine technischen Probleme vor die Flinte. Die Next-Gen-Würdigkeit bleibt die Grafik schuldig: Haare sehen unecht und grob aus, wirklichkeitsgetreue Spiegelungen gibt es nicht und bis auf Holzkisten, Fenster und das ein oder andere Mauerstück widerstehen Levelarchitektur und -objekte Zerstörungsbemühungen. Es wirkt unglaubwürdig, wenn man mit seinem Gewehr einen Roboter in Schutt und Asche gelegt hat, sich ein Trinkglas aber nicht vom Beschuss beeindrucken lässt.

Der Waffen- und Explosionssound hätte mehr Druck vertragen können und verliert das Duell mit den Referenzgeräuschen aus Battlefield 4 haushoch. Dafür bringen rockige Einspieler in bestimmten Gefechtssituationen ordentlich Laune. Die deutschen Sprecher sind nicht immer lippensynchron, passen aber zu den einzelnen Charakteren und vermitteln die Launen der Figuren überzeugend.

Tobias Kujawa meint: Das neue Wolfenstein erinnert mich an eine Mischung aus ”Inglourious Basterds” und Metro: Last Light. Ersteres, weil bei aller Blutigkeit und Ernsthaftigkeit der Humor nicht zu kurz kommt, etwa wenn ich Blazkowicz in einen Abgrund steuere und er noch ”Was für ein blöder Tod” murmelt. Und Letzteres, weil mir die Welt und die Figuren von The New Order nicht wie sonst bei Shootern üblich egal waren, sondern mich neugierig gemacht haben. Wenn dann noch knackige Schießereien mit coolen Waffen hinzukommen, die auch noch spektakuläre Effekte nach sich ziehen, bin ich begeistert! Einzig das umständliche Munitionssammeln, das zu sensible Waffen-Auswahlrad und der lahme Einstieg sind nicht meine Tasse Tee, außerdem hätte ich mir eine imposantere Optik gewünscht. Aber wenigstens läuft das Spiel dafür sauber. Fröhliche Nazi-Jagd!

  • keine automatische Komplett-Heilung, Munitionsmitnahme oder Zielhilfe
  • großer Day-1-Patch: 5 GB auf PS4, 7,3 GB auf Xbox One
  • Online-Bestenlisten

Gegen Blazkowicz’ Feuerkraft ist kein Kraut gewachsen! Ballerfest mit tollen Levels, interessanten Charak­teren und Old-School-Mechaniken.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound
Vreen
I, MANIAC
Vreen

[quote=bitt0r]

Vreen schrieb:

Warum das scheiße aussieht interessiert mich als einfachen Konsumenten herzlich wenig.

wenn’s dich nicht interessiert und du eh keine ahnung hast, warum suchst du dann die ursache für die deiner meinung nach hier nicht so gute optik fälschlicherweise in der bildrate, du einfacher konsument?

[/quote]Da ich in dem Spiel sehr schnell und flüssig an den verwaschenen Texturen vorbeirennen kann, lag die Korrelation für mich nahe. Aber im Kern wollte ich mich nur beschweren.

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

[quote=Vreen]

Warum das scheiße aussieht interessiert mich als einfachen Konsumenten herzlich wenig.

[/quote]wenn’s dich nicht interessiert und du eh keine ahnung hast, warum suchst du dann die ursache für die deiner meinung nach hier nicht so gute optik fälschlicherweise in der bildrate, du einfacher konsument?

Cold Seavers
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Cold Seavers

Wolfenstein macht Spaß.Ein Klassik Shooter der erdig seinem Motto treu bleibt aber einem einen guten Vorgeschmack auf kommende Titel gibt.Mir hat Nazijagen noch nie so einen Spaß gemacht. Wenn ein Download mit dem aus dem Inglourious Basterds bekannten “”Bärenjuden”” kommt der die fiesen Deutschen den gar ausmacht wäre es für das Spiel der Wolfenstein Serie 😉

Tinker Corps
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Tinker Corps

Ekelhafte Sägezahnkanten, ich hasse sie.

Gast

[quote=Nightrain]

Wie schauen denn die PS3 und 360 Fassungen aus? Kommt da noch ein Vergleichscheck?

[/quote]Es gibt schon einige Vergleiche im Internet.Hier mal ein Vergleichs-Gif zwischen PS4 und Xbox 360 Fassung[imgcomment image?resize=798%2C449[/img]Abstriche bei den alten Konsolen gibts halt im Bereich Lichteffekte, Texturen, Mehr Kantenflimmern und allgemein sehen viele andere Effekte, schlechter aus (Z.b Rauch usw.Dafür aber auch auf den alten Konsolen, schön flüssig mit 60 Bildern pro SekundeHier gibts nen ganzen Vergleich der Versionen:http://www.eurogamer.net/articles/digitalfoundry-2014-wolfenstein-the-new-order-face-off

Walldorf
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Walldorf

IGN.com hat PS3 und Xbox 360-Version miteinander verglichen. Letztere hat eine 8.4 bekommen (wie auf Next-Gen), die PS3-Version hingegen nur eine 7.5 , wegen massiver Performance-Probleme. Möglicherweise liegts am gesplitteten Arbeits/Grafikspeicher, der hat ja auch bei der PC-Version für leichte Probleme gesorgt. Oder sie hatten keine Lust sich für einen lausigen Port mit der Cell-CPU auseinanderzusetzen.

Oliver Gruener
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Oliver Gruener

[quote=Walldorf]

Nightrain schrieb:

Wie schauen denn die PS3 und 360 Fassungen aus? Kommt da noch ein Vergleichscheck?

Würde mich auch bei Watch Dogs interessieren. Aber leider scheint für die Publisher nur noch die PS4 zu existieren, alle anderen Versionen dürfen sich die Redaktionen selber besorgen.

[/quote]Also Watch Dogs sieht auf PS3 zumindest gar nicht schlecht aus.

Tinker Corps
I, MANIAC
Tinker Corps

Ich hab bei meinem Bruder die ersten 2+ Stunden am Pc gezockt, fand auch ziemlich cool.

Walldorf
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Walldorf

[quote=Nightrain]

Wie schauen denn die PS3 und 360 Fassungen aus? Kommt da noch ein Vergleichscheck?

[/quote]Würde mich auch bei Watch Dogs interessieren. Aber leider scheint für die Publisher nur noch die PS4 zu existieren, alle anderen Versionen dürfen sich die Redaktionen selber besorgen.

Gast

Wie schauen denn die PS3 und 360 Fassungen aus? Kommt da noch ein Vergleichscheck?

Vreen
I, MANIAC
Vreen

[quote=bitt0r]

Vreen schrieb:

Das Spiel macht ja Laune Aber von Der Optik bin ich extrem enttäuscht. Die texturen erreichen zum Teil nichtmal ps3 Niveau. Dann lieber weniger fps.

liegt hier nicht an der bildrate, sondern an der megatexture-technologie von id tech 5. wenn man diese texturen auf allen zoomstufen in einer hohen qualität im spiel haben wollte, wäre das spiel mehrere hundert gigabyte groß. vielleicht sogar irgendwo im terabyte-bereich. da kotzt jede handelsübliche festplatte.

[/quote]Warum das scheiße aussieht interessiert mich als einfachen Konsumenten herzlich wenig.

Max Snake
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Max Snake

Als Ego – Shooter Fan werde ich im Augen behalten. Ob MachineGames vielleicht an Rage 2 arbeiten soll? Id arbeiten zur Zeit an Doom 4.@Tobias Habt Ihr jetzt die Xbox 360 und die PS 3 Fassung bekommen? Nur aus Neugier.

Gast

eben. zumindest auf xbox360 sind poster/plakate zum teil unlesbar verpixelt. dafür gefallen atmosphäre und umfang. mich als reiner offline spieler juckt der “”fehlende”” mp-modus überhaupt nicht. insgesamt ein gutes spiel!

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

[quote=Vreen]

Das Spiel macht ja Laune Aber von Der Optik bin ich extrem enttäuscht. Die texturen erreichen zum Teil nichtmal ps3 Niveau. Dann lieber weniger fps.

[/quote]liegt hier nicht an der bildrate, sondern an der megatexture-technologie von id tech 5. wenn man diese texturen auf allen zoomstufen in einer hohen qualität im spiel haben wollte, wäre das spiel mehrere hundert gigabyte groß. vielleicht sogar irgendwo im terabyte-bereich. da kotzt jede handelsübliche festplatte.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

immerhin, ich lag mal mit meiner aussage richtig! ^^ da hast du vollkommen recht herr kujawa. nur ich muss leider erstmal mein kontostand unterstützen bzw die motten in meiner potte nähren. 😉 :(((((((

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

da wart ich noch bis es mal für 20-30€ im regal steht! das werd ich mir nicht entgehen lassen alleine wegen dem sarkastischem humor. hab ichs richtig vernommen das die entwickler machine games die emaligen starbreeze sind? die machen halt einfach nur köstliche egoballereien. meine angaben sind wie immer ohne gewähr 😉 ^^

Vreen
I, MANIAC
Vreen

Das Spiel macht ja Laune Aber von Der Optik bin ich extrem enttäuscht. Die texturen erreichen zum Teil nichtmal ps3 Niveau. Dann lieber weniger fps.

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

das manuelle einsammeln ist eigentlich gar nicht schlecht. gerade was das health betrifft, da man das so ja “”auf wunsch”” überladen kann. ansonsten müsste man aufpassen, dass man nicht versehentlich drüberläuft und die aufnahme so in’s leere geht.das scheint aber auch ein überbleibsel aus rage zu sein. dort kann man ja auch alle toten gegner looten.insgesamt ein super spiel. mir sind nur die stealth-abschnitte etwas zu zahlreich.und das es keinen multiplayer gibt juckt mich nicht. hätte den mit der sprungphysik sowieso nicht wollen.

ADC
I, MANIAC
ADC

Normalerweise reagiere ich sehr allergisch auf fragwürdige Gegner-KI (Stichwort Leichen!) und ärmelkanalgroße Logiklöcher in der Story. Aber Wolfenstein hat mich absolut gefesselt und begeistert und trotz der schrägen Story die gleiche atmosphärische Intensität wie Killzone erreicht. Auch wenn natürlich sowohl WS als auch KZ gegen Ende die Luft ausgegangen ist. Aber die SP-Kampagnen von Ghosts und BF4 kannste dem gegenüber den Hasen geben.Und es erinnert wirklich extrem an Metro LL! Nur schade, dass kein MP bei war, für mich immer ein echter Mehrwert bei Shootern.

Gast

Ein wirklich sehr geiles Spiel. Vorgestern durchgespielt (Auf dem vorletzten Schwierigkeitsgrad). Hatte ne menge und vorallem lange Spaß. Fange jetzt bald die andere Timeline auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad an. Gutes Spielgefühl, nette Waffen, tolles Setting (Mit viel Abwechslung bei den Umgebungen), gute Inszenierung und sehr viel Spaß. Das Schleichen hat mir in diesem Spiel auch gut gefallen. Manchmal war die K.I der Gegner, auf lustige Art und Weise, etwas blöd, hat aber dennoch alles sehr gut funktioniert.Gegen Ende des Spieles gabs teilweise nochmal richtig Intensive und knackige Feuergefechte. Da ist man innerhalb weniger Sekunden kaputt, wenn man ein Mal nicht aufgepasst hat.Auch cool, dass es keine Hardcore-Schlauchlevel waren, sondern immer kleinere Gebiete, meist mit einigen Möglichkeiten sich zu verstecken, andere Wege zu nehmen usw. Wenn man diese Offiziere, welche manchmal auftauchen, im Stealth Modus killt, wird auf der Karte angezeigt, wo man Collectibles finden kann usw. Habe mir immer sehr gerne die Umgebungen genau angeschaut. Lohnt sich auch schon allein wegen den vielen lustigen, deutschen Plakaten, Zeitungsausschnitten und ähnlichen Dingen, welche man überall sehen kann.