F355 Challenge: Passione Rossa – im Klassik-Test (DC)

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Michael Schumacher und sein Rennstall sind Welt­meister! Bei den Ferraristi herrscht Aus­nahme­zustand, der wohl bis Jahresende anhalten wird. Gute Karten für Acclaim, die in Deutschland Segas Arcade-Umsetzung F355 Challenge veröffentlichen. In dem Dreamcast-exklusiven Titel klemmt Ihr Euch zwar nicht hinter das Steuer von Schumis F1-Boliden, dafür nehmt Ihr Platz in einem straßentauglichen 380-PS-Monster – dem Ferrari F355.

Insgesamt elf originalgetreu nachgebil­dete Rennstrecken (fünf mehr als im Automaten) warten auf ihren Meister: Vom eher schlichten Monza über das anspruchsvolle Suzuka bis hin zu Laguna-Seca mit der berühmt-berüchtigten Korkenzie­her-Kurve – für Abwechs­lung ist gesorgt. Freunde von Zwei­spieler-Duellen werden unter den Menü-Punkten ‘Versus Play’ (Splitscreen) und ‘Cable Versus Play’ (Netzwerk-Rennen via Linkkabel) fündig, Solo-Raser stellen ihr fahrerisches Können in drei weiteren Spielmodi unter Beweis: Spielhallen-Fans dürfen sich in der ‘Arcade’-Variante kos­tengünstig austoben. Hier tretet Ihr gegen sieben CPU-Konkurrenten und ein eng bemessenes Zeitlimit an.

Auf Wunsch könnt Ihr im Rennen vier elektronische Fahrhilfen zuschalten: Anti-Blockier-System, Stabili­täts- und Trak­tionskontrolle sowie ein intelligentes Bremsmanagement lassen sich einzeln aktivieren oder abwählen. Sind alle Unterstützungen eingeschaltet, braucht Ihr ‘nur’ Vollgas geben und lenken. Verzichtet Ihr dagegen auf die Hilfen, lernt Ihr das harte Rennsportleben kennen: Durchdrehende Reifen, ausbrechendes Heck, Sechsgang-Handschaltung – ständig kämpft Ihr mit der realistischen Fahrphysik. Bevor Ihr Euch jedoch ohne Hilfen auf die Strecke wagt, solltet Ihr in der Trainingsvariante üben; eine in rot eingeblendete Ideallinie führt Euch dabei über die Piste. Der ‘Champion­ship’-Modus ist eine Erweiterung der Spielhallen-Variante: Hier gilt es, alle sechs Arcade-Strecken nacheinander zu bewältigen und kräftig Meisterschafts­punkte zu sammeln. Im ‘Single Play’-Mode brettert Ihr schließlich ohne Zeit­limit über die Pisten, schraubt an Eurem Boliden herum (u.a. an Boden­frei­heit sowie Spoilerneigung) und kitzelt so das Letzte aus den Ferraris heraus.

Liebhaber von Rennstatistiken finden ihre Erfüllung unter dem Menüpunkt ‘Driving Data’: Von Durchschnittsge­schwin­digkeit über Bremswege bis zur Motordrehzahl werden alle möglichen Werte aufgezeichnet und auf Wunsch die Rennen noch einmal in stilisierter Form wiederholt.

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MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Die Grafik war gut. Am Spiel hatte ich so überhaupt keine Freude.

cocineroA
I, MANIAC
cocineroA

Unglaublich cooles fahrgefühl.wat hab ik dat gesuchtet…..

Tabby
Gast

Boah war das Spiel schwer… aber auch so geil! ?

Lobo
I, MANIAC
Lobo

Arcadefans?? Funfact: das ding kommt aus der arcade. Und das cabinet dazu war das allergeilste. Man konnte sogar extra blechen und sich die fahrdaten ausdrucken lassen.

Suicide King
I, MANIAC
Suicide King

Was hab ich das Spiel damals geliebt. Duelle auf der Bremse in Monza, und Windschattenspiele auf dem Oval. Daytona war das, oder?
Online hab ich es auch ein paar mal probiert. Aber dem dem lahmen Modem das Sega den Europäern zumutete war es nicht so toll. das warten auf die Wiederholung war ja bald länder als das Rennen selbst.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“Arcade-Fans sollten aufgrund der anspruchsvollen Steuerung probespielen.”

Arcade fans sollten komplett die finger davon lassen! 😛