Spielerutsch bei Codemasters

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Codemasters überlässt das Vorweihnachtsgeschäft mehr oder weniger freiwillig der Konkurrenz: Eine Reihe namhafter Titel rutscht nach hinten.So kann die ‘sagenhafte’ Mythenmetzelei Rise of the Argonauts ihren angepeilten November-Termin nicht halten, soll aber zumindest noch vor Weihnachten in den Läden stehen.Die ‘Ich bin nicht Gears auch wenn ich fast so aussehe’-Westernballerei Damnation wiederum verschlägt es definitiv ins Jahr 2009. Die Verschiebung soll laut Entwicklern zu einem noch viel besseren Spielerlebnis führen, was laut M!-Redakteur Michaels Aussage nach einem Probespiel auch wünschenswert wäre…

Street Fighter IV kriegt Cammy

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Offiziell hat es Capcom zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestätigt, aber irgendwoher müssen die offensichtlich authentischen Screenshots ja kommen: Zu den schon angekündigten neuen Charaktere, die Street Fighter IV exklusiv auf Konsole haben wird, gehört offensichtlich auch unsere liebste Camouflage-Klopperin Cammy.Die wie immer im knappen String-Tarnoutfit gewandete Kämpferin sieht auch im neuen Grafikstil gefährlich & sexy aus – und so gar nicht wie Kylie Minogue…so gehört es sich.

Heidi Klum strippt für Guitar Hero

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Deutschlands liebstes Supermodel hat keine Berührungsängste: Für Guitar Hero: World Tour (und sicherlich gegen einen nicht ganz kleinen Obolus) lässt Heidi Klum die meisten Hüllen fallen und schüttelt Ihre besten Stücke schwungvoll vor der Kamera.Zu sehen gibt’s den bemerkenswerten Auftritt in einem US-Werbespot hier:Wobei den meisten Spielern unterhalb der magischen 30er-Grenze der tiefere Witz der Einlage wahrscheinlich verborgen bleibt. Denn die Szene inklusive Choreographie und Musik ist ein launiges Zitat aus einem Tom-Cruise-Frühwerk von 1983 namens “Risky Business” (oder zu deutsch: “Lockere Geschäfte”).Und mal wieder bezeichnend: Natürlich gibt’s für sensible amerikanische Gemüter auch eine alternative Fassung, in der Heidi zugeknöpft bleibt…

THQ mistet Entwicklerstudios aus

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Die Wirtschaftskrise kommt und geht auch an der Spielewelt nicht spurlos vorbei. Als eine der ersten Firmen hat THQ den Rotstift angesetzt und kräftige Personal sowie Entwicklerniederlassungen zusammengestrichen.Komplett von der Bildfläche verschwinden werden die Studios von Paradigm Entertainment, Mass Media, Helixe, Locomotive Games und Sandblast Studios. Von den meisten Teams habt Ihr noch nicht mal gehört geschweige denn einen wichtigen Titel im Kopf? Eben.Nicht ganz unters Hackebeil und ‘nur’ mit Personalkürzungen davon kamen die Rainbow Studios und Juice Games.An den Leuten rund um WWE SmackDown vs. RAW geht das alles spurlos vorbei, aber die Wrestlingprügelei verkauft sich ja auch weiterhin blendend…

Japan – das Import-Spieler-Paradies?

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Tjaha! Man stelle sich vor: In Japan ist jedes Geschäft gerammelt voll mit Japan-Importen. Und das auch noch zu Spottpreisen! Aber ich wäre nicht ich, wenn ich damit zufrieden wäre…Klick mich!Erst letzte Woche habe ich mir ein gebrauchtes “Final Fantasy VII” für ca. 8 Euro gekauft. Tolle Sache, immerhin kann ich so essentielles “Final Fantasy”-Wissen auffrischen. Auch das neue DS-“Castlevania” gibt’s halbwegs günstig (wer hat den doofen Yen so teuer gemacht?). Doch die großen Japano-Kracher stehen erst für nächstes Jahr in den Startlöchern. Ich könnte auf die riesige “GTA”-Werbung in Shibuya reinfallen – das interessiert mich aber bekanntermaßen nicht.Ausgerechnet ich, der ich im gelobten Spiele-Land sitze, will einen Titel spielen, der bisher nur im Westen erschienen ist: “Guitar Hero: World Tour”. Die Aerosmith-Episode ist erst im Oktober hier erschienen, für die Welt Tournee steht noch kein VÖ fest. Riesig. Play-Asia hat das Bundle nicht vorrätig, ebenso wie die wenigen US-Händler, die auch nach Japan liefern. Ich könnte auch dem Games Hollywood, einem Laden mit US-Importen in Akihabara, einen Besuch abstatten. Da habe ich allerdings wenig Aussichten auf Erfolg. Bleibt wohl nur abwarten und (grünen) Tee trinken. Und “Final Fantasy VII” spielen. Hab ganz vergessen, was das für ein wunderbares Spiel ist. Herrlich! Aber man merkt dem Spiel sein Alter an: Ohne die Komplettlösung der RPG-Oase sehe ich da heutzutage kein Land mehr…Zum Schluss gibt’s aber noch ein Schmankerl für die ganz harten Import-Freaks: Der Westen zum Greifen nahe….

Japan-Spiele für die PS3 – ich freu’ mich drauf

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Zwei meiner persönlichen Highlights der Tokyo Game Show 08 gingen im Messe-Wirrwarr leider ein bisschen unter: Quantum Theory ein düsterer SciFi-Shooter von Tecmo und Noby Noby Boy – ein total freakiges PSN-Downloadspiel von Katamari-Papa Takahashi.

In der M! hatten wir leider nicht genug Platz, Euch diese Nipponschätzchen vorzustellen – deshalb hol’ ich das an dieser Stelle nach.

Zunächst zu Quantum Theory: Tecmos Ausflug in die Welt der Third-Person-Shooter wird nur für die PS3 erscheinen und steckt Euch in die Haut des Polygon-Muskelmannes Syd…mich erinnert er ein bisschen an Guts – bekannt aus dem Manga, Anime & Spiel Berserk.Syd ballert sich im Gears of War-Stil durch düster-apokalyptische 3D-Areale, den ‘Living Tower’ – macht Euch auf eine organisch-lebendige Spielwelt gefasst, die sich ständig verändert. Dabei trifft er auf die geheimnisvolle Fillena – auch sie dürft Ihr im späteren Spielverlauf steuern. Beide hantieren gewandt mit Schlag- und Schusswaffen und geben den Antagonisten mit einem Spezialmanöver den Rest.
Wieviel spielerisches Potenzial der Titel wirklich birgt, können wir anhand dieser Infos und der Bilder natürlich noch nicht sagen – nicht zuletzt aber der typisch japanische Trailer macht mir schon mächtig Lust auf das Spiel. Den könnt Ihr hier natürlich anschauen: Quantum Theory Trailer

Nicht minder spannend ist Noby Noby Boy – eine völlig durchgeknallte Mischung aus flow und Pac-Man. Ihr steuert ein zuckersüßes Raupentier möglichst elegant durch minimalistische Punkte-Labyrinthe und genießt die fröhliche Dudelmusik. Das sieht in erster Linie superschräg aus, die Tatsache, dass Katamari Damashi-Erfinder Keita Takahashi hinter dem Projekt steht, nährt aber meine Hoffnung auf ein genial-durchdachtes Spielkonzept.

Auf welche Nippon-Highlights freut’ Ihr Euch? Welche freakigen Import-Games stehen auf Eurer Most-Wanted-Liste ganz oben?

Zusatzinhalte für BioShock auf PS3

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BioShock ist auch auf PS3 ein geniales Game – keine Frage. Ein bisschen enttäuscht waren wir aber schon, dass keinerlei neue Inhalte auf der Blu-ray-Disc schlummerten.Jetzt ist es raus: Ab 20. November könnt Ihr drei Zusatz-Szenarios, die sogenannten Kammern, für stolze 7,99 Euro aus dem PSN herunterladen.Dort warten nicht nur neue Trophäen, sondern auch knallharte Räume voller Splicer, Big Daddies & Little Sisters.Sobald wir die Bonusinhalte in die Finger bekommen – hoffentlich vor dem Release – sagen wir Euch, ob sich die Investition lohnt.

US-Wahl: Flashgames mit Obama & McCain

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Heute ist es endlich soweit: Der schier endlose Präsidentschaftswahlkampf in den USA geht zu Ende und die Amerikaner zur Wahlurne.Passend dazu stellen wir Euch drei witzige Flashgames vor, die – jeweils auf ihre eigene Art – mit den omnipräsenten Kandidaten abrechnen.Spielerich am simpelsten ist Rock this Vote: Diesen simplen Guitar-Hero-Klon steuert Ihr ganz einfach über die Pfeiltasten – entlockt den Kandidaten Ihre wichtigsten Wahlkampf-Themen.Wollt Ihr Obama oder McCain ganz klassisch im Punch-out!!-Stil auf die Nuss geben, ist das Presidential Pounding ’08 die richtige Wahl – gekloppt wird mit dem WASD-Tasten, Blocken geht via Leertaste.Unser ganz klarer Favorit ist aber die Kung Fu Election – hier werden gängige Prügelspiel-Klischees ebenso auf die Schippe genommen wie die gesamte Kandidatenriege samt familiärem Anhang. Bevor das Spiel startet, erklärt Euch ein Tutorial die Steuerung mitsamt den urkomischen Special Moves.

Perlen vor die Säue

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Wenn in der M!-Redaktion ein Päckchen oder Umschlag von einem Software-Haus eintrudelt,handelt es sich meist um Test-Versionen zu kommenden Konsolenspielen. Ab und an ist mal ein Muster eines PC-Spiels dabei – kann ja mal vorkommen, dass ein Publisher in der Hektik auch PC-Games an die Redaktion eines Konsolen-Magazins verschickt.

Heute aber kam ein ganz bestimmtes PC-Spiel bei uns an.Das kennen vielleicht einige von Euch…heißt WoW oder so ähnlich – vielleicht habt Ihr ja schon mal davon gehört.
Und im Ernst: Heute, am 3. November, und damit ganze 10 Tage vor dem heiß erwarteten und von Millionenen vom PC-Gamern ersehnten Deutschland-Release am 13. November erhielten wir die fertige Verkaufsversion von World of Warcraft: Wrath of the Lich King.

10 Tage bevor sich die Warteschlangen bei den Mitternachtsverkäufen aller Spiele-Läden der Nation bilden werden, trifft das Spiel bei den Konsolenfreaks der M! ein.

Naja – ab in den Schrank damit. Interessiert ja keinen.

Ganz heimlich nur hat M!-Volontär und MMORPG-Fan Philip schon ein Auge auf den kleinen Schatz in den Redaktionsräumen geworfen…

Für alle, die sich noch bis zum 13. November gedulden müssen, haben wir das Spiel immerhin schon mal ausgepackt, bewundert und von allen Seiten geknipst.

Die gute alte Zeit – oder was ist mit Rare passiert?

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Zu SNES- und N64-Zeiten war die Videospiele-Welt für mich in Ordnung. Der englische Entwickler Rare lieferte hochqualitative Software wie “Donkey Kong Country”, “Blast Corps”, “Jet Force Gemini”, einen indizierten Bond-Shooter oder “Banjo-Kazooie”. Gerade Letzteres hatte es mir angetan: Als Jump’n’Run-Fan lechzte ich nach dem grandiosen “Super Mario 64” nach weiterem Hüpf-Futter – “Banjo-Kazooie” stillte meinen Hunger mit abgedrehten Charakteren, britischem Humor, wunderschöner Grafik, hervorragender Steuerung und unzähligen Geheimnissen und Items zum Sammeln.

Seitdem sind zehn Jahre vergangen. Rare ist nicht mehr mit Nintendo, sondern mit Microsoft verbandelt, die beiden Rare-Gründer Tim und Chris Stamper haben ihrer Firma den Rücken gekehrt und die Software-Qualität… nun ja… schwankt.

Dennoch liegen mir die sympathischen Engländer und ihre Produkte noch immer am Herzen. Die kürzlich eingetrudelte Testversion von “Banjo-Kazooie: Schraube Locker” habe ich mir entsprechend gleich unter den Nagel gerissen und abends gespannt ins Xbox-360-Laufwerk gelegt. Viele Stärken von damals sind auch heute wieder präsent: tolle, wenn auch mitunter leicht ruckelige Grafik, viel Humor und selbstironische Bemerkungen, durchgeknallte Charaktere.

Doch der Spielablauf… ist das eine Form von britischem Humor, die sich mir nicht erschließt? Ich erledige mit den unterschiedlichsten Gefährten Minispiele, in denen meist eine Art von Wettrennen im Mittelpunkt steht. Ich scheitere, weil mein Vehikel zu lahm ist. Also in der Oberwelt verteilte Kisten suchen, zu Mumbos Pimp-Laden bringen, mit einem Knopfdruck öffnen und in der Werkstatt fleißig schrauben – ganz schön umständlich.Der Wagen-Editor lässt sich immerhin leicht bedienen, ein zweiter Motor verleiht meinem Lego-ähnlichen Gefährt die nötige Power. Also zurück zum letzten Wettrennen, das ich jetzt für mich entscheide.

Ich erkenne: Das ist nicht das “Banjo-Kazooie”, das ich mir gewünscht habe. In einem Artikel der englischen Zeitschrift EDGE erklärten die “Schraube Locker”-Designer, dass sie die Serie weiterentwickeln und weg vom bisherigen Jump’n’Run-Konzept wollten. Hintergedanken: Zielgruppenerweiterung und mehr Verkäufe – welch Überraschung!

Allerdings scheinen die Engländer dabei vergessen zu haben, dass Zielgruppenerweiterung in Richtung Gelegenheits-Gamer nur funktioniert, wenn der Einstieg ins Spiel leicht fällt. In diesem Punkt haben sie versagt: Selten ist mir ein Titel untergekommen, der in der ersten Stunde eine solche Fülle an Items, Personen und Alternativen auffährt – keine Chance für Gelegenheitsspieler.

Ich bin gespannt, ob sie mit dem neuen Konzept bei Fans landen. Diskutiert mit!
Den Test findet Ihr in den nächsten Tagen auf maniac.de und ab 28. November in der M! Games.


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