Auch RVN stellt sich endlich vor
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E-Books und Co. machen Autoren höchst selten groß. Wer da auf mehr Erfolg hofft ist auf dem Holzweg. Weit vorne steht da meist all das gut beworbene Zeugs. Ist sogar oft eher so, dass manchem Titel die Mundpropaganda durch Buchhändler und Co. dann sogar fehlt. Die meisten E-Book Autoren sind nicht gerade erfolgreich, da tut sich kein Unterschied etwa zu Books on Demand auf. Man kann sagen, Veröffentlichen wird so zwar einfacher, Erfolg aber kein bisschen.
Die Vergütung wird da vom Verlag abhängen. Einige zahlen anscheinend ähnliche Pauschalen wie bei Taschenbüchern, andere eine Gewinnbeteiligung pro Buch ähnlich gebundenen Büchern.
Was e-books angeht, in bestimmten Bereichen sind die einfach praktisch. Wenn du als Student z.B. keine zwanzig Fachbücher mit dir rumschleppen musst oder das BGB nicht alle paar Monate neu einsortieren ist das nunmal positiv.
Andererseits würd ich ein schönes Dorling Kindersley Sachbuch, meine Terry Pratchett Bücher oder Momo nie gegen ein e-book eintauschen.
Sehe es auch eher im Bereich der Lexika und Wörterbücher, sowie Fachliteratur in gewissen Bereichen.
Mal ehrlich, wenn man richtig arbeiten muss damit, dann sollte es etwa bei nem Wörterbuch ein e-book oder ein richtiges Buch sein. Will man schnell was nachgucken, dann gibt´s mittlerweile die Kombie Interentdictionary und Smartphone/Tablet.
Und Lexika? Der Brockhaus ist Geschichte. Dazu muss man wirklich nix mehr sagen. Wikipedia hat als Königsmörder den Brockhaus gekillt. Sprich, Nachschlagewerke sind heute online.
Ist übrigens beides an sich nicht schlecht, Bildung wird so wirklich zum reinen Kulturgut. Aber nur so lange, wie man auch online ist.
Ok, in Sachen edukativer Literatur, Nachschlagewerk usw. macht’s ja durchaus Sinn. Wenn ich aber in meiner Freizeit lese greif ich definitiv zu einem richtigen Buch. Wie gesagt, das “Feeling” kann kein Tablet-PC oder ein Kindle ersetzen. Gerade an verregneten Herbsttagen würde dann irgendwas fehlen.
@ rvn: Auch von mir noch ein nachträgliches Servus.
Also, Servus !
Ich will den Thread nicht großartig weiter kapern, klar sind MIR Bücher auch lieber als e-books. Von zwei E-Reader Besitzern in der Familie ist auch einer, der regelmäßig für Wochen auf Montage muss und dann einfach nur begrenzt viel Gepäck mitnehmen kann, da überwiegt der praktische Nutzen.
Aber man merkt halt auf jeden Fall gewaltig, wie der Markt sich rapide ändert. Viele Buchhandlungen werden da auch noch gewaltige Probleme bekommen, sollte der Schulbuchmarkt irgendwann umgestellt werden. Und zumindest bei weiterführenden Schulen halte ich das nur für eine Frage der Zeit.
Hi.
Howdy, auch von mir.