Der Film und Fernseh Thread
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3. Oktober 2020 um 12:46 #1696075JonnyRocket77Teilnehmer
Extra Ordinary-Geisterjagd für Anfänger:
Eine herrlich schräge Geisterjäger Komödie. Very british. Man kommt nicht umhin die Darsteller ins Herz zu schließen..selbst den Bösewicht, den Will Forte hervorragend skurril spielt.
4. Oktober 2020 um 0:58 #1696145AnonymInaktivManiac (1980)
Ich kannte tatsächlich vorher nur das Remake mit Elijah Wood, welchen ich damals aber leider nicht wirklich viel abgewinnen konnte.
Das jetzt, neu auf DVD/Blu-ray veröffentlichte (Uncut) Orginal von William Lustig, gefällt mir dafür aber deutlich besser, was vor allem an der starken Performance von Hauptdarsteller Joe Spinell liegt.
Aber auch der dreckige und stimmige 70/80er Jahre Look des Films und die teils sehr deftigen Gore-Effekte machen aus dem Klassiker auch heute noch einen sehr sehenswerten Slasher, der so manchen modernen Vertreter locker in die Schranken weist.
Ich bin maximal begeistert und froh den Film endlich mal nachgeholt zu haben.?6. Oktober 2020 um 20:12 #1696431Rudi RatlosTeilnehmerDer ist so richtig schön sleazig, hab den bei nem Kumpel stilecht auf Röhre von der alten Uncut-VHS geschaut 😀 Ajas Remake mit Frodo gefällt mir aber trotzdem einen Ticken besser.
7. Oktober 2020 um 0:26 #1696436AnonymInaktivDas Remake hatte ich vor Jahren mal beim Kumpel geschaut, aber konnte (oder wollte) Elijah Wood den irren Killer nicht so recht abnehmen.
Für mich bleibt der für alle Zeiten Frodo Beutlin.^^
Nachdem ich jetzt das Orginal geschaut habe, werde ich mir den Film aber definitiv nochmal anschauen, einfach um den Vergleich zu haben.7. Oktober 2020 um 18:55 #1696590Rudi RatlosTeilnehmerWir haben das Remake zu später Stunde im Kino geschaut – war schon ein intensives Erlebnis, der Freundin eines Freundes wurde es gar zu viel und sie hat heulend den Saal verlassen oO*
Ansonsten habe ich bei Elijah Wood (analog zu Harry Potter – Daniel R.) das Gefühl, dass die beiden sich nach ihren großen Rollen konsequent für komplett andere Themen entschieden haben und so versuchen, mit aller Macht gegen ihre Rollenklischees anzuspielen 😀 Was bei DR vielleicht noch ein wenig besser klappt als bei EW.
7. Oktober 2020 um 19:58 #1696594ObermotzTeilnehmerIch finde in dem Fall das Remake ausnahmsweise viel besser. Den original Maniac hab ich als US DVD hier als er noch im Giftschrank war. Den unzensierten Alexandre Ajas Maniac hab ich zum Release im Müller gekauft eh er später sogar beschlagnahmt wurde. Die Anspielung an Das Schweigen der Lämmer & Das Cabinet des Dr. Caligari fand ich schon ziemlich gelungen.
7. Oktober 2020 um 21:30 #1696596AnonymInaktiv“Den unzensierten Alexandre Ajas Maniac hab ich zum Release im Müller gekauft eh er später sogar beschlagnahmt wurde.”
Stimmt, da war ja noch was.
Da muss ich mal schauen, das ich mir dann die Uncut-Version besorge.7. Oktober 2020 um 22:04 #1696599ChrisKongTeilnehmerIch teile diese Auffassung nicht, Elijah Wood mag Frodo gewesen sein, aber ein Type-Casting-Opfer war er nie und seine Darstellung in Maniac absolut überzeugend. Von daher kann keine Rede sein, von wegen krampfhaft dagegen anspielen. Ich glaube das liegt auch dran, dass der Archetypus von Potter und Frodo auch nur begrenzt gespielt werden kann, wohingegen der Romantiker oder Actionheld eher die Sorten Rollen sind, bei denen Darsteller darauf festgenagelt werden. Wobei das heute auch je länger je weniger der Fall ist.
Ich kenne leider nur das Remake, das ich vor einer Weile mal gesehen habe. Ein rundum gelungener Horrorfilm, allein der Soundtrack ist schon eine Bank und erzeugt eine hypnotische Stimmtung, wie ich sie zuletzt in It follows gesehen, bezw. gehört habe.8. Oktober 2020 um 16:06 #1696709Rudi RatlosTeilnehmerHau doch ab mit “It follows” 😛
@Topic: Enola Holmes (Netflix): Okayes Krimi-Abenteuer mit dem Mädel aus Stranger Things (hier: Sherlock Holmes’ Schwester) und dem Witcher als Sherlock Holmes. Gerade im Mittelteil geht dem Film ziemlich die Puste aus – für einen verregneten Sonntag nett, im Kino wäre der Film aber wahrscheinlich eher ein Flop geworden.
Apropos Flop: Mortal Engines (Amazon Prime): Von Peter Jackson produzierte Quatsch-Dystopie, in der fahrende Städte sich gegenseitig bekriegen und größere Städte einfach die kleineren assimilieren. Wenn man die depperte Grundprämisse akzeptiert, macht der Film überraschend viel Spaß, Hugo Weaving als Bösewicht ist sowieso immer ne Bank und die Effekte sind top. Überraschend besser als sein Ruf.
1917 (Amazon, geliehen): Furios inszeniertes 1. Weltkriegsdrama mit Top-Besetzung in den Nebenrollen. Der Film zieht einen durch seine “Kein Schnitt”-Inszenierung (die vorhandenen Schnitte sind sehr gut kaschiert) extrem in seinen Bann, auch wenn gerade gegen Ende die Hürden, die der Protagonist überwindet, fast ein wenig arg drüber sind. Nichtsdestotrotz ein toller Film!
8. Oktober 2020 um 17:42 #1696728ObermotzTeilnehmerHol den original Maniac unbedingt noch nach, der war damals schon richtig fies und ist auch heute noch sehr wichtig für das Horror Genre.
Musste mir gestern auch nochmal die Blu-ray von Alexandre Ajas Maniac geben. Schaut den mal mit Freunden die sonst keine Horror Filme glotzen, die Ich Perspektive ist auch heute noch ziemlich bösartig.
8. Oktober 2020 um 17:48 #1696730SpacemoonkeyTeilnehmerdune wurde übrigens auf 2021 verschoben 🙁
8. Oktober 2020 um 17:54 #1696733ghostdog83TeilnehmerChristopher Nolan konnte das Kino doch nicht retten.
8. Oktober 2020 um 18:20 #1696738Rudi RatlosTeilnehmer[postquote quote=1696733][/postquote]
Naja, das Einspiel von “Tenet” war ja gerade in den USA relativ desaströs. Da kann der Rest der Welt Warner in dem Fall auch nicht retten 🙁 Dürfte für den erfolgsverwöhnten Nolan wohl schon ein Dämpfer gewesen sein – mal gucken, ob die Warner-Brüder (und die Warner-Schwester) für seinen nächsten Coup auch wieder 200 Mio. locker machen…
8. Oktober 2020 um 21:17 #1696751LofwyrTeilnehmerWer im Kino war den wundert das nicht.
9. Oktober 2020 um 0:21 #1696766ghostdog83TeilnehmerFrüher einmal arbeitete die junge Krankenschwester Maud im staatlichen Gesundheitswesen, jetzt wurde sie über eine private Agentur an die unheilbar kranke Patienten Amanda Kohl vermittelt. Die einst gefeierte Avantgarde-Tänzerin und Choreografin hat sich aufgrund ihrer Krankheit in ein englisches Küstenstädtchen zurückgezogen und zelebriert gelangweilt die letzten Stadien ihrer eigenen Sterblichkeit. Sie lässt sich von Maud die Zeit zwischen den Besuchen ihrer Geliebten vertreiben, doch ihre Pflegerin glaubt, der Umgang mit der jungen Carol tue ihr nicht gut.
Maud erfährt immer wieder mit Schmerzen verbundene Visionen, von denen sie glaubt, es handele sich um Botschaften, die von Gott höchstpersönlich stammen. Sie glaubt fest an ihre Bestimmung, die Seele ihrer depressiven, trinkfesten, lesbischen Patientin retten zu können. Amanda ihrerseits ist ebenso entschlossen, ihre seltsame neue Betreuerin ein wenig lockerer zu machen.
Das klingt vielversprechend. ?
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