DVD & BluRay Filme fürs Heimkino
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Anonym vor vor 2 Jahren, 8 Monaten aktualisiert.
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28. August 2013 um 8:29 #914722
captain carot
TeilnehmerSpiritus kann die Lacke, je nachdem, was es für welche sind, nunmal auch anreifen.
Nagellackentferner geht aber mal gar nicht. Es gibt verschiedene Etikettenlöser, die teils gut, teils ziemlich mies funktionieren. Wenn ich da jetzt mal wüsste, was wir damals in der Buchhandlung benutzt haben.
Das Bekloppte ist, es gibt Etikettenkleber, der sich rückstandsfrei entfernen lässt, und zwar seit Ewigkeiten.
28. August 2013 um 9:28 #914723ChrisKong
TeilnehmerSpiritus funktioniert, damit kann man auch Parkette, die lackiert sind problemlos reinigen, weils eben Lacke nicht angreift. wenn man scheuernde Tücher verwendet, dann liegst daran und nicht am Spiritus. Ich spreche wie gesagt aus Erfahrung und behaupte schlicht, dass ich schon mehr Etiketten und Flatschen von Amarays und Steelbooks entfernt habe.
Finger weg von Reinigern, die sind unter Umständen aggressiver, als es Spiritus je sein könnte.
Die Etikette musst du zuerst wegfummeln, dann ein weiches Tuch nehmen und den Spiritus aufs Tuch spritzen und dann damit reinigen. Bisher hats mit allen Steelbooks funktioniert, mit glatten, mit rauhen, etc. Also was der Captain sagt ist einfach Mist, sicher gibt es Lacke, denen Alkohol abträglich ist, aber bei Steelbooks ist mir nie was aufgefallen. Das weiche Tuch ist wichtig, alles was scheuert ist bescheuert.28. August 2013 um 9:34 #914724captain carot
TeilnehmerDa muss ich dich enttäuschen, das hängt von der Zusammensetzung des Lacks ab. Und gerade auch bei Kunststoffen ist Spiritus mal problemlos, mal der Tod der Oberfläche.
Ggf. kann es übrigens helfen, eine DVD-Hülle (ohne Papier!) einzufrieren, bevor man den Kleber abknibbelt. Das ZEug wird unter Wärme meist sehr zähflüssig, unter Kälte passiert dann üblicher Weise das Gegenteil.
Teilweise hab ich Rückstände auch schon mit Babypflegetüchern wegbekommen, die sind auch wirklich so schonend, dass selbst Kleinkinderhintern davon nicht angegriffen werden.
28. August 2013 um 9:38 #914725ChrisKong
TeilnehmerSpiritus funktioniert, ich spreche aus Erfahrung, schnall das endlich.
28. August 2013 um 10:00 #914726zweiblooom
TeilnehmerIch steig jetzt einfach mal mittendrin ein (deswegen weiß ich nicht genau, ob´s passt). Seit über 20 Jahren geh ich an unerwünschte Aufkleber o.Ä. erst mit ´nem Fön ran, hab seitdem KEINE Rückstände, egal auf welchem Material. Somit kommen Nagellackentferner, Spiritus usw. gar nicht erst ins Spiel (ist übrigens m.E. nach alles Müll). Nicht steinigen bei Unpassgenauigkeit meines Beitrags – ist nur so auf die Schnelle, hab´ nicht weit zurückgeblättert im Thread.
28. August 2013 um 10:16 #914727retro
TeilnehmerGut, ich werd’s versuchen!
Nur das Problem ist, dass nicht mal die Etikette selbst sich wegfummeln lässt. Die klebt wie mit Superkleber!
Auch ein “heißer” Tipp, danke dir!
28. August 2013 um 10:20 #914728zweiblooom
TeilnehmerWieso, gibt´s dann halluzinogene Düfte? Bei mir hat´s bis jetzt immer gefunzt. Und merke: Geduld ist eine Tugend. Das muss man mit Gefühl machen!^^ Ansonsten: Einweichen…evtl. mit Seife usw.? Ist ja auch egal, bei mir gibt´s keine klebrigen Rückstände!^^
28. August 2013 um 10:23 #914729ChrisKong
TeilnehmerEine Amaray mit dem Föhn warm machen, ja sicher.
Edit: Das nervigste an Amarayhüllen sind solche Empfehlungssticker, gibts heute zum Glück kaum noch, aber sind die Kleber eine weile drauf, dann verformt das die Folie der Amaray nachhaltig und die Stelle bleibt auch nach entfernen des Stickers mit einer Beule geschädigt.
Wenns mit einem Föhn funktioniert, dann wunderbar, bei Steelbooks könnte ich mir das vorstellen. Bei den Folien der Amarays kann ich mir vorstellen, dass man damit die Folie noch mehr verformt.
28. August 2013 um 10:25 #914730ChrisKong
TeilnehmerBei mir auch nicht und wie gesagt von Seifen und so würde ich eher abraten, die sind teilweise schädlicher. Ich mach das wirklich schon eine zeitlang mit Spiritus, und hab bisher kein Problem gehabt.
Naja, es funktioniert halt nicht bei Aufgedruckten Flatschen auf Steelbooks, da empfehle ich Stahlwolle und Feile28. August 2013 um 10:28 #914731zweiblooom
TeilnehmerIst korrekt, die Folie betreffend, sollte -nein – muss man vorsichtig sein!!! Deswegen: Immer langsam mit den jungen Pferden.
28. August 2013 um 10:39 #914732zweiblooom
TeilnehmerMan könnte auch ein Sandstrahlgebläse in Erwägung ziehen…^^
28. August 2013 um 10:43 #914733ChrisKong
TeilnehmerOder Ausstanzen
28. August 2013 um 12:26 #914734Sil3ntChill
TeilnehmerManchmal hilft bei einigen Klebeetiketten folgendes:
1. Man zieht das blöde klebende Ding gaaaaaanz behutsam von der Oberfläche des zu rettenden Objektes ab. Da ist manchmal einiges an Fingerspitzengefühl gefragt.
2. Die übrigen Kleberreste, die auf der Oberfläche über bleiben, entfernt man dann mit dem eben (hoffentlich halbwegs intakten) Etikett selber:
Mit der Klebeseite des Etiketts auf den noch zu entfernenden Kleberesten “rumtupfen”. Intensität ist je nach Hartnäckigkeit der Reste und Beschaffenheit der Hüllenoberfläche abzustimmen. Die Klebeseite des Etiketts entfernt so die übrigen Klebereste auf der Oberfläche.
Warum das klappt?
Bin kein Chemiker und habe auch so keine Ahnung davon, aber ich vermute mal, dass die Kleberückstände mit dem Kleber auf dem Etikett “emulgieren” oder dass das was mit größerer Oberflächenhaftung zu tun hat.
Klappt btw auch nur in gefühlten 60 % der Fälle und auch nur, wenn die zu reinigende Oberfläche nicht selber aus Pappe oder Papier besteht.28. August 2013 um 12:28 #914735retro
Teilnehmer@Kong
Aber der Used-Look ist sicher genial!Oder vielleicht geriffelt?
[img]http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTRzDWTrYMChbfqfKPiIx0u-Qy29mmJZb_voqttQ81JnRfzYkiX[/img]
28. August 2013 um 12:32 #914736ChrisKong
TeilnehmerSil3ntChill wrote:Manchmal hilft bei einigen Klebeetiketten folgendes:
1. Man zieht das blöde klebende Ding gaaaaaanz behutsam von der Oberfläche des zu rettenden Objektes ab. Da ist manchmal einiges an Fingerspitzengefühl gefragt.
2. Die übrigen Kleberreste, die auf der Oberfläche über bleiben, entfernt man dann mit dem eben (hoffentlich halbwegs intakten) Etikett selber:
Mit der Klebeseite des Etiketts auf den noch zu entfernenden Kleberesten “rumtupfen”. Intensität ist je nach Hartnäckigkeit der Reste und Beschaffenheit der Hüllenoberfläche abzustimmen. Die Klebeseite des Etiketts entfernt so die übrigen Klebereste auf der Oberfläche.
Warum das klappt?
Bin kein Chemiker und habe auch so keine Ahnung davon, aber ich vermute mal, dass die Kleberückstände mit dem Kleber auf dem Etikett “emulgieren” oder dass das was mit größerer Oberflächenhaftung zu tun hat.
Klappt btw auch nur in gefühlten 60 % der Fälle und auch nur, wenn die zu reinigende Oberfläche nicht selber aus Pappe oder Papier besteht.
Bei den aktuellen Flatschen funktioniert das wirklich nicht schlecht, ich würde sagen sogar mehr als bei 60%, geht hier aber um die hartnäckigen Fälle.
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