Remedy’s CONTROL
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- Dieses Thema hat 30 Antworten, 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt von Danzig-Blut vor vor 4 Jahren, 2 Monaten aktualisiert.
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9. Dezember 2019 um 12:07 #1665894Rudi RatlosTeilnehmer
Phil Spencer teasert Control für den Gamepass an und Remedy dementiert halbgar – könnte also im nächsten Jahr für die Box mit enthalten sein.
10. Dezember 2019 um 12:27 #1666002NikeXTeilnehmerJa, wahrscheinlich schon. Liest sich so, als ob er Remedy überrumpelt hat. Kein netter Move, wenn ich daran denke, dass Quantum Break PC / X1 exklusiv war.
10. Dezember 2019 um 14:16 #1666009ghostdog83Teilnehmer[quote quote=1666002]Kein netter Move, wenn ich daran denke, dass Quantum Break PC / X1 exklusiv war.[/quote]
Es kann sich hierbei um ein Kommunikationsproblem handeln. Alles andere wäre wenig konstruktiv.
Dass sich Remedy nach Alan Wake (American Nightmare) für eine weitere exklusive Partnerschaft mit MS entschieden hat, sollte für sich sprechen: Remedy wird davon profitiert haben (Entwicklungsprozess).
13. Dezember 2019 um 14:03 #1666708NikeXTeilnehmerJa, vielleicht, aber das lief echt schräg.
Auf das freue ich mich:
14. Dezember 2019 um 22:33 #1666770ChrisKongTeilnehmerWie viel Spielzeit nimmt es etwa in Anspruch?
14. Dezember 2019 um 23:17 #1666776Danzig-BlutTeilnehmerIch würde sagen ca. acht Stunden für die HQ und noch vier oben drauf wenn du die NQ alle machen willst was auch sehr lohnt. Due optionalen Bosse sind schon ein Highlight.
Mir hat es Spaß gemacht.
Die Sound Effekte wenn man Gegenstände ansaugt fand ich mega gut. Konnte mich nicht dran satt hören. Auch die Grafik und mysteriöse Atmosphäre sind cool. Technisch ist es halt schon eine Nummer zu groß für die aktuelle gen. Wurde schon oft genug gesagt.Aber ich fand nicht alles so gut. Die Gunfights sind lange Zeit zu anspruchslos, ausnahme Boss Gegner. Am Ende wird es dann auf einmal leicht unfair. Ich sag nur, der Weg nach oben. Und Story mäßig hat es mich auch nicht gepackt. Das interessanteste waren für mich die s.g. Objekte der Macht und was sich dahinter verbirgt. Die Haupt Geschichte rund um einen vermissten Bruder war hingegen irgendwie seltsam gewöhnlich und unspannend. Dann gab es zu wenig Waffen Varianten und viel zu viele Notizen. Man wird erschlagen von Briefen und anderen Dokumenten. Habe es sehr schnell aufgegeben die zu lesen. Die Lore kann man auch besser verpacken.
Aber her mit den Story DLC im März 2020. Den will ich auch zocken.
14. Dezember 2019 um 23:28 #1666777ChrisKongTeilnehmerErfreulich, denn von grossen Schinken hab ich mich verabschiedet im Moment. Zuletzt Fallout New Vegas gespielt, lange weggelegt, dann wieder reinzukommen, mühsam. Heut hat das Spiel dann in der AK auch noch rumgezickt und sich in einen Dauerloop-Ladebildschirm verabschiedet.
Mit der nicht ganz so ausgereiften Technik werde ich leben können.
Mit dem Lesen hab ich ansich kein Problem, es sollte eben die Mischung stimmen. Ich hätte mir bei Fallout auch manchmal mehr gewünscht, dass die ganzen Geschichten auf den PCs und Notizzetteln etwas mehr mit der Spielwelt verbunden wären, so quasi als Schnitzeljagd.
Sobald ich damit loslege, werde ich sicher meinen Senf zur Spielerfahrung abgeben, gespannt bin ich auf jeden Fall. Death Stranding wollte ich auch probieren, aber die überall beschriebene lange Einöd-phase schreckt mich ehrlich gesagt ab.15. Dezember 2019 um 13:18 #1666793MaverickTeilnehmerDass mit dem lesen ist irgendwie typisch für die Welt von heute. Klar nimmt dass lesen Zeit in Anspruch, aber man kann halt nicht immer alles vorgekaut bekommen. Mir hat Control richtig gut gefallen.
Death Stranding ist zumindest von der Geschichte richtig richtig genial, eben Kapitel 11 zuende gespielt und verflucht nochmal mads mikkelsen ist so unfassbar arschcool.
Das gameplay ist leider der Knackpunkt, ab und an hatte ich kleine Momente von ich schnarch gleich wech, aber irgendwie hat’s einen trotzdem wieder nach vorne gepeitscht.15. Dezember 2019 um 13:36 #1666794SpacemoonkeyTeilnehmerbei mir kommts aufs genre, pacing und die menge an lesematerial an. in einem relativ ruhigen spiel wie death stranding nehm ich mir gern die zeit zwischendurch was im menü zu lesen. control ist im grunde aber ein ballerspiel mit metroidvaniaelementen wo man gefühlt in jedem dritten raum texte einsammelt.
soll jetzt keine objektive kritik sein. ich mag es einfach nicht in actionspielen. von mir aus könnte control auch deutlich weniger ballereien haben. vielleicht würd ich die texte dann lesen.
bin jetzt in der sechsten hauptmission und hab spass 🙂15. Dezember 2019 um 13:53 #1666795NikeXTeilnehmerSehe ich genau wie Du. Von mir aus auch weniger Action, dafür mehr Adventure. Wärs nicht passend, und würde das Lesen erzwungen werden, oder massiv wichtig sein, wäre ich abgetörnt. Aber hier passt es. Ein Büro, ein File im Schrank, kurz gelesen. Ist ja kein Hamlet. Ich musste einfach alles verschlingen.
Was auch schön ist, dass die Mystik durch ein Zuviel nicht sofort profan wirkt, sich weiter trägt. Bis zum Ende.
Ich muss bspw. an die Bücher von Strugatzki denken, oder an Wladimir Sawtschenko ‘s Das Dreifache Ich. CONTROL ist ein schöner Science Fiction Roman.
Und dieses Puppenspiel fand ich irgendwie morbide und unheimlich. Wie da auf kindlich von komplexen fremdartigen Dingen gerdet wird. Gäb ne interessante Serie ab, wie Lynch mit seinen Hasen.
Und klar, bei Death Stranding gabs Längen, aber dann gehts wieder aufwärts. Wie das Leben halt so ist.15. Dezember 2019 um 18:40 #1666814Danzig-BlutTeilnehmerDas hat nichts mit Lesemuffel zu tun. Ich lese gerne und habe auch eine schöne Bibliothek zu Hause. Ich finde das man diese Informationen in modernen Spielen besser verpacken kann.
Ein älteres Beispiel ist Dead space und ein aktuelles Horizon Zero Dawn.
Dort wird das sehr schön mit Videos oder Audio Logos gelöst ohne das Gameplay zu unterbrechen. Die souls Reihe macht das subtiler mit der Umgebung und den Item Beschreibungen. Und auch spiderman erzählt kleine Geschichten über sammelbare Items in wenigen Sätzen. Es ist halt irgendwie billig einfach nur tonnenweise Texte ein zu fügen.15. Dezember 2019 um 19:11 #1666816NikeXTeilnehmerUDas kann ich nachvollziehen.
Aber beim Lesen entstehen ja die Bilder im Kopf. Für das Medium Buch passend. Wenn so etwas im Medium Spiel geschieht, ist das total entgegen gesetzt zur Visualisierung. Ein Stück weit wird, so meint bspw. Chris Crawford, Vorstellungskraft ersetzt. Also zwei Welten, ein Medium im Medium. Das ist nicht leicht. Für Medium und Spieler.
Das ist archaisch, finde ich. Passt zum übrigen verstaubten Ambiente in den Büros, mit VHS, CRT Röhren, etc…
Allerdings haben Filmchen den Nachteil gegenüber dem Lesen, dass ich die Geschwindkeit der Präsentation nicht oder umständlich selbst bestimmen kann. Durch Vorspulen – wenn möglich.
Und Erklärfilmchen sind starr, gleich. Öffne ich die Seite zum Lesen jedoch ein vierzehntes Mal, weiss ich, mein Interesse gilt z.B. dem zweiten Satz unten. Beim Film warte ich jedes Mal 10 Sekunden.17. Dezember 2019 um 15:55 #1667094SpacemoonkeyTeilnehmerwow dank patch 1.07 (ps4) ist das stottern nachm menü oder map aufrufen so gut wie weg 🙂
ups zu früh gefreut. trotzdem bischen besser geworden. nur pausieren ist immernoch schlimm. versteh ich nicht da das menü ja auch pausiert
19. Dezember 2019 um 9:30 #1667274SpacemoonkeyTeilnehmeretwas werbung für echo da ich denke es könnte leuten gefallen die die ästhetik von control mögen
26. Dezember 2019 um 0:22 #1667897ChrisKongTeilnehmerHab jetzt heute mal ein wenig reingespielt. Hier mein erster Eindruck:
Remedy kann Atmosphäre, das muss ihnen der Neid lassen. Die Steuerung fluppt auch ganz gut, aber das war ich schon von Alan Wake und Quantum Break gewohnt. Einziger Makel, die Duckmechanik mit dem Stick-Gedrücke wirkt reichlich undynamisch. Bislang sind die Schiessereien recht anspruchslos, erinnert an Alan Wake. Hoffentlich wird das noch etwas abwechslungsreicher.
Das mit den Dokumenten. Tja, da kann ich die Kritik nachvollziehen. Mir macht die Leserei nichts aus, aber bislang ist der Informationsgehalt so gut wie null. Das meiste davon ist absolut belangloses Zeug. Bislang wurden zwei Kontrollpunkte gesäubert. Vielleicht sind spätere Dokumente aufschlussreicher. Falls nicht, hätte man die Menge einschränken sollen. Lieber wären mir ein paar Rätsel oder dgl. gewesen.
Die deutsche Synchro ist solala, gerade die Hauptdarstellerin wirkt steril. Aber anyway, von Lippensynchronität scheint man noch nie was gehört zu haben. Das ist hier wirklich extrem mies umgesetzt. Ich überleg noch, ob ich auf englisch wechseln soll. Da man aber die ganze Zeit irgendwelche Fantasybegriffe um sich schmeisst, fürchte ich der wirren Story noch weniger folgen zu können. Na mal schauen.
Eine kurze Einweisung zu den Upgrades, die man schon zahlreich einsammelt, wäre nett gewesen. Was es mit den Prozent auf sich hat, hab ich nicht ganz überrissen. Lediglich, dass man begrenzte Slots für die Upgrades hat und diese wohl erweitern kann. Aber wie man diese ausbaut, weiss ich auch noch nicht. Da andere Sachen ja auch erklärt werden, finde ich solche Sachen merkwürdig.
Am Ende könnts für mich ein typisches Remedy-Spiel werden, das ich wegen der gelungenen Atmosphäre durchspiele, aber mit einer wenig überzeugenden Umsetzung der Story leben muss. -
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