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  • #1683199
    wraithwraith
    Teilnehmer

    Das habe ich mir zum Glück rechtzeitig gesichert, als es noch 80 oder so kostete. Aber 200,- würde ich heuer auch nimmer zahlen. Das teuerste Game war OGRE BATTLE 64, für das ich über 300 DM hingeblättert hatte. Aber ich hab damals schon gut verdient und da war das nicht soooo wild. Ich spare woanders (kein Auto, keine teuren Klamotten, keine teuren Sneaker usw.).
    Im Prinzip ist der ganze Tand um einen herum jedoch nix weiter als zukünftige Grabbeigaben auf dem Weg nach Walhalla oder so 😉

    #1683311
    Rudi RatlosRudi Ratlos
    Teilnehmer

    Fire Emblem ist so teuer geworden oO*? Hab meine US-Fassung afair gerade mal für 60€ oder so verkauft :/

    #1683317
    MaBecksMaBecks
    Teilnehmer

    Timing ist die Hölle..

    #1683330
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Die Japan Fassung ist z.B deutlich günstiger bei FE, aber bei 150€ fehlt i.d.R schon die Anleitung oder was in der Art. Selbat F Zero GX kommt mittlerweile auf 35-40€. Pikmin 2 ist mir auch zu teuer. Skies of Arcadia für den Cube sowieso. 130 sollte man da ungefähr einplanen.

    #1683336
    MaBecksMaBecks
    Teilnehmer

    Mittlerweile merke ich, dassich soviel Spaß mit dem alten kram habe ( aktuell chrono trigger), dass ich schon überlege auf die ps5 zu verzichten und die kohle in die alten Sachen zu stecken.

    #1691375
    geohoundgeohound
    Teilnehmer

    Spiele momentan The Legend of Heroes: Trails in the Sky auf Steam… habe es zuerst auf der PSP angespielt, aber dann ist mir wieder eingefallen daß ich die PSP einfach nicht mag.

    Das Spiel selber ist über jeden Zweifel erhaben. Es gibt am Anfang so gut wie keine Tutorials (sind auch nicht wirklich nötig), das Kampfsystem ist simpel aber dennoch gut, die Charaktere sind allesamt sympathisch und die Story von The Legend of Heroes ist eh der Hammer. Bin mittlerweile so 35 Stunden im Spiel und hab damit wohl etwas mehr als die Hälfte durch, schätze ich. Hab jedenfalls selten (eigentlich noch gar nicht) eine Spielereihe erlebt, in die so viel Liebe in die Welt, die Charaktere und die mittlerweile 9 Spiele übergreifende Story gesteckt wurde.

    Wenn ich das durchhabe, gibt es noch einiges zu tun. Dann geht’s weiter mit Teil 2 und 3, und im Herbst kommt ja der vierte Teil von Trails of Cold Steel. Das und Cyberpunk 2077 werden hoffentlich ein epischer Abschluß für ein ansonsten saudummes Jahr. Ach ja, fast vergessen, Ende September kommt auch noch Baldur’s Gate 3. Mal sehen, ob ich die Zeit finden werde, das alles dieses Jahr noch zu spielen.

    #1702865
    FuffelpupsFuffelpups
    Teilnehmer

    Nachdem Onion Games das phänomenale moon (aka Moon: Remix RPG Adventure) zurückgebracht haben, machen sie unmögliche möglich. Ein komplett neues RPG und das wahrscheinlich letzte von Yoshira Kimura (außerdem noch verantwortlich für das schräge Chulip).

    https://oniongames.jp/rpg_en/index.html

    It's the most wonderful time of the year… time for the Onion Games Winter Sale! Save on all of our Steam & Switch games!

    Moon https://t.co/vpBSOXKC2d

    Dandy Dungeonhttps://t.co/1rue1jRgNghttps://t.co/f6Z537Sx19

    & Black Bird!https://t.co/i9HmsmAh92https://t.co/Vyfe1InW0p pic.twitter.com/ypjPcjyKR0

    — Onion Games (@oniongames) December 16, 2020

    #1703962
    geohoundgeohound
    Teilnehmer

    Hab heute The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV durchgespielt. Was für ein Trip! Es passiert nicht oft, daß ich das Ende einer vierteiligen, mehr als 400 Stunden langen Reihe sehe. Wenn ich die Trails in the Sky-Reihe mitrechne, komme ich sogar auf fast 600 Stunden. Leider konnte ich die beiden Trails of Zero-Spiele nicht zocken, da ich kein Japanisch kann. Am Ende kann ich aber nur folgendes sagen: The Legend of Heroes ist meine absolute Lieblingsreihe, hat mir aber auch die Lust auf andere JRPG’s verdorben. Weil einfach keine andere Reihe, die ich kenne, auch nur ansatzweise mithalten kann. Falls es jemanden interessiert, warum das so ist, hier sind ein paar Gründe…

    Kein anderer Spiele-Entwickler schafft es so wie Falcom, eine absolut lebendig wirkende, sorgfältig geplante und detaillierte Welt zu erschaffen. Nicht nur hat die Welt eine eigens geschaffene Vergangenheit, über die man in den Büchern, die man im Spielverlauf findet, sehr viel lesen kann. Auch jeder NPC hat seine eigene, kleine Geschichte, die man nur erfährt wenn man immer wieder mit ihnen redet. So viel Liebe zum Detail und Hingabe an das Endprodukt habe ich in keinem anderen JRPG gesehen, und ich hab einige gespielt. In keinem anderen JRPG sind mir die Charaktere so ans Herz gewachsen. In keinem anderen Spiel habe ich so mit den Charakteren mitgefiebert.

    Ein anderer Grund ist natürlich auch die Story. 600 Stunden für eine Geschichte, wo gibt es sowas sonst? Ich hab einige JRPG’s gespielt, deren Story ich auf einer Briefmarke zusammenfassen könnte (Dragon Quest 11, Hyperdimension Neptunia, Dragon Star Varnir, um mal ein paar unter vielen zu nennen), manche Spiele haben mehr Story, die Persona-Spiele zum Beispiel. Aber kein Spiel bietet nicht mal annähernd das Erlebnis, das ein einziger Teil Trails in the Sky oder Trails of Cold Steel hergibt. Nämlich eine Story mit hunderten Charakteren, vielen verschiedenen Fraktionen mit eigenen Motiven, usw. Die Story als „Episch“ zu bezeichnen wäre einfach nur untertrieben.

    Es schafft auch sonst niemand in diesem Genre, eine derartig grossartige Atmosphäre zu erschaffen. Die Grafik ist, genretypisch natürlich nicht das Gelbe vom Ei, aber Falcom versorgt jeden einzelnen magischen Effekt, egal ob offensiv oder defensiv, mit einer anderen Animation, kein spezieller Angriff sieht aus wie der andere, und davon gibt es wirklich eine Menge dank 39 spielbarer Charaktere allein in Trails of Cold Steel IV, falls ich mich jetzt nicht verzählt habe. Ganz zu schweigen von den Gegnern und Bossen, die auch alle ihre eigenen Spezialattacken besitzen.

    Dazu kommen dann noch, zumindest meiner Meinung nach, erstklassige englische SynchronsprecherInnen und klasse Soundeffekte. Falcom ist ja auch, und zwar völlig zu Recht, bekannt für die Soundtracks. Auch hier wird man nicht enttäuscht und der Einsatz bestimmter Musikstücke in bestimmten Situationen oder Cut-Scenes ist einfach nur genial. All das sorgt für eine einmalige Atmosphäre, die bei mir immer wieder Gänsehaut auslöst, die mich oft mit offenem Mund vor dem Fernseher sitzen lässt, die mich regungs- und auch fassungslos aufgrund von Story-Wendungen oder Missetaten der Bösewichte macht.

    Das rundenbasierte Kampfsystem lässt auch keine Wünsche unerfüllt. Dank Charakterentwicklung und akribischem Mikromanagement der Ausrüstung waren die Bosskämpfe zwar kein Problem, aber ein paar Mid-Bosse haben mir, weil ich sie unterschätzt habe, dann doch das Leben zur Hölle gemacht. In solchen Momenten ist die Spannung dann immer in die Höhe geschossen:-). Die meisten rundenbasierten JRPG’s spielen sich in den Kämpfen ja sehr gut, aber die Trails-Spiele setzen noch einen drauf. Benutzerfreundlichkeit wird bei Falcom auch sehr gross geschrieben. Verlorene Kämpfe kann man wiederholen, und man kann fast immer speichern und muss nicht erst einen Kristall oder sonst was finden.

    Für den letzten Teil hab ich 123 Stunden gebraucht. Obwohl ich das in eineinhalb Wochen runtergerissen habe (ist Urlaub nicht etwas verfickt geiles?), habe ich mir trotzdem Zeit gelassen und bin in das Spiel und seine Welt eingetaucht. Ich hätte es auch wesentlich schneller durchspielen können, aber damit hätte ich der Story einfach Unrecht und mir selbst auch keinen Gefallen getan. Trails of Cold Steel IV ist mein Spiel des Jahres. Das Erlebnis, diese sieben absolut sagenhaften Spiele durchgespielt zu haben, werde ich nie vergessen.

    Die Story ist abgeschlossen, aber die Reihe geht weiter. In Japan gibt es ja schon einen neuen Teil mit neuen Charakteren und einer anderen Geschichte, und es wurde auch schon angekündigt, daß ein weiterer Teil entwickelt wird. Ich hoffe, daß die beiden Trails of Zero-Spiele endlich eine englischsprachige Version bekommen. Gerüchte gab es da ja schon öfters. Die neuen Spiele kommen hoffentlich auch irgendwann zu uns. Was Falcom angeht, kommt nächstes Jahr wenigstens Ys IX: Monstrum Nox zu uns. Wird bestimmt auch geil, aber im Gegensatz zu den meisten Falcom-Fans bevorzuge ich dann doch die Spiele mit den Trails :-).

    #1703964
    belbornbelborn
    Teilnehmer

    400h sind der Grund warum ich bisher noch kein Cold Steel gespielt habe und wahrscheinlich werde ich das auch nie.Das geht nicht,da spiel ich 10 Monate nichts anderes.Und von Trails in the Sky weiss ich halt auch wie sich das Ganze zieht,und wie Falcom jede kleine Storywendung zelebriert.Bei 2nd hab ich mal Pause eingelegt,will ich aber auf jeden fall noch beenden.
    Auf YS9 freue ich mich (Februar)
    Bisher jedes YS mit Freude gezockt.der 8er war vorzüglich

    #1703966
    geohoundgeohound
    Teilnehmer

    Kann dich da absolut verstehen. Man muss für die Spiele schon wirklich viel Zeit investieren. Hab gerade gesehen daß ich weiter oben geschrieben habe daß Ys IX dieses Jahr noch kommt… Naja wohl eher nicht, ich meinte natürlich 2021. Anscheinend war bei mir schon Sylvester und ich hab’s nicht gemerkt :-). Ich werd das mal editieren.

    Ys VIII war wirklich verdammt cool, aber ich denke das kann noch getoppt werden…

    #1704487
    geohoundgeohound
    Teilnehmer

    Hab heute ein paar Stunden Death end re;Quest 2 angespielt. Zuerst ist mir aufgefallen daß auf der Pappschachtel PEGI 16 drauf steht und auf der Spielhülle USK 18. Schon seltsam für ein JRPG. Nach dem Start war aber schnell klar, warum. Viele JRPG’s, wie zum Beispiel auch der erste Teil, beginnen damit, daß der Hauptcharakter feststellt daß er / sie das Gedächtnis verloren hat, oder mit irgendeiner anderen Banalität. Aus Spoilergründen werd ich jetzt nicht sagen wie das hier los geht, aber es ist nicht gerade fröhlich… Die Atmosphäre ist in den Dungeons schon auch sehr beklemmend, und der gute Soundtrack trägt da auch einiges dazu bei.

    Das Kampfsystem ist auch komplett anders als beim ersten Teil, zumindest wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt. Naja jedenfalls finden die rundenbasierten Gefechte in runden Arenen statt. Ist ein Charakter an der Reihe, kann man bis zu drei Aktionen auswählen die dann ausgeführt werden, dann ist die nächste oder ein Gegner an der Reihe. Durch Level-Ups oder bestimmte Angriffs- bzw. Buff-Aktionen lernen die Mädels neue Fähigkeiten. Manche Attacken schleudern die Gegner weg. Dabei passiert es oft, das die Viecher vom Rand der Arena wieder in die Mitte kommen oder auf einen anderen Charakter prallen welcher die verdammten Bestien dann wieder in eine andere Richtung wegrotzt. Erinnert ein wenig an die beiden Mugen Souls Spiele der PS3, allerdings fliegen die Gegner hier nicht auch noch in die Luft.

    Finde es auch gut, daß das Spiel nur mit den allernötigsten Tutorials daher kommt. Selbstverständliche Dinge wie Field Attacks oder Angriffe bzw. Kombos werden nicht erklärt. Wär gut wenn das in Zukunft mehr Spiele so machen würden, in der Regel hat man bei einem JRPG in den ersten paar Stunden ein sinnloses Tutorial nach dem anderen. Hier geht es bis auf ein paar Ausnahmen gleich zur Sache. In den Dungeons findet man geheime Passagen und manchmal auch Schatten, vor denen man weglaufen muss, weil sonst etwas schreckliches passiert. Hatte bisher nur eine solche Begegnung und habe es nicht drauf ankommen lassen, weil ich eine Weile nicht gespeichert hatte.

    Das einzige, was ich bisher zu bemängeln habe, ist das Durchbrechen der vierten Wand. Die Mädels weisen nämlich in der Nähe eines Save Points ständig auf selbigen hin. Das passt absolut nicht zum Rest des Spiels und stört ein wenig die beklemmende Stimmung. Das Gesamtbild passt aber, und die düstere Atmosphäre des Vorgängers ist bisher auch vorhanden. Bin mal gespannt wie es weitergeht, bis jetzt bin ich jedenfalls ziemlich begeistert.

    #1705524
    geohoundgeohound
    Teilnehmer

    Hab heute Death end re;Quest 2 durchgespielt. Es ist ein gutes Spiel, aber der Vorgänger war doch deutlich besser. Die unheimliche, spannende Atmosphäre von Teil 1 sucht man im 2ten Teil vergeblich. Das Kampfsystem hat sich auch recht schnell abgenutzt wie ich finde. Wie auch immer, nach knapp 24 Stunden war ich mit dem Spiel durch und hab das normale Ende bekommen. Für das gute Ende müsste ich es nochmal im NG+ durchspielen, in dem dann auch mehr Story-Elemente vorhanden sein sollen. Aber ganz ehrlich, dazu hab ich vorerst irgendwie keine Lust. Das Spiel hat mich zwar nicht genervt, aber ich ziehe trotzdem weiter. Der Stapel der Schande ist hoch…

    #1747906
    DerPandaDerPanda
    Teilnehmer

    Ist ja schon eine Weile her das der Thread benutzt wurde 🙂
    Es erscheinen geistige Nachfolger zu Wild Arms und Shadow Hearts.

    Armed Fantasia und Penny Blood schimpfen die sich ?

    #1747957
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Das mit Penny Blood hatte ich sogar schon mitbekommen.
    Armed Fantasia ist mir neu.

    Wild Arms 1 auf der PSX hab ich sehr gerne gezockt. Und der Soundtrack war klasse.

    Shadow Hearts habe ich nur den ersten Teil durchgespielt. Etwas kantig hier und da aber seinerzeit schon andersartig und schön düster.

    Die inoffiziellen Nachfolger landen mal auf meinem Merkzettel, obwohl ich aktuell nicht mehr so viel mit Nippon-RPGs anzufangen weiß.

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