Schaurigsten Momente in einem Spiel

[Commander Jeffer]

Hallo Leute!
Ich liege schon die ganze Woche so richtig auf
der Schnautze und das bei diesem super Wetter.
Frage:Was waren Eure schaurigsten Momente in einem
Videospiel.Ich meine jetzt nicht irgendwelche Schrank auf Leiche fällt hinaus,
sondern richtige Kracher wo Ihr gesagt habt Pad aus der Hand und erst mal
durchatmen.
Ich bin mal gespannt auf Eure Antworten

[Sir Hunk]

Ohne die richtige Waffe haben die mir echt Angst gemacht.

[Tom Breiter]

Kann ich hier auch ein ganzes Spiel nennen? Z.B. Dead Space? Gut, bis auf kurz vor Schluss, da war ja dann fast nur noch Action angesagt..

Generell kann ich es nicht brauchen, wenn sich irgendwelche Viecher von hinten anschleichen oder so: Also bei Bioshock gibt’s doch diesen berühmten Moment wo in der Arztpraxis plötzlich der Typ hinter einem steht.. ja sowas mag ich..

Edit: @Sir Hunk: Hehe

[Anonym]

The Darkness.
Als ich in den Schützengräben der Hölle wimmernde entstellte Soldaten traf, die aus mehreren Menschen zusammengenäht und dazu Verdammt sind , für immer und ewig zu kämpfen, zu leiden, zu sterben und wiedergenoren zu werden. Ein Soldat redet davon, wie sehr ihm das alles Leid tut – und erschiesst sich. Wenige Momente später erwacht er wieder und meint verzweifelt, dass es erneut nicht geklappt hat.
Wenn ich so nachdenke hatte The Darkness viele solche Momente aber ich will nichts spoilern.

[Max Snake]

@ Sir Hunk
Uaahh von dieses Monster werde ich nicht vergessen, allein wegen seine eklige Geräusche.

Silent Hill für die PSone. Die parralelle Welt ist echt schauderhafft, gefolgt von Geräusche.

[captain carot]

Aus irgendeinem Grund am meisten erschreckt haben mich zwei der Resi Dobermänner in RE1. Das war aber eher ein kurzer Schockmoment.
Ähnlich bei Alien vs. Predator 2 (PC) von Monolith, in einem Augenblick, in dem ich wirklich mit nichts bösem gerechnet hatte.
Den für mich persönlich höchsten Gruselfaktor hatte ausgerechnet FEAR (PC), ebenfalls Monolith. Im Dunkeln mit Kopfhörer zu spielen hat micir teilweise echt Schauer über den Rücken laufen lassen. Im Gegensatz zu anderen Spielen wie dem alptraumhaft surrealen Silent Hill fühlte ich mich bei FEAR persönlich verfolgt.

[Anonym]

@captain carot:

xD Bei der Dobermannszene hat sich ein Kumpel von mir damals voll erschrocken. Null Erfahrung mit Spielen, Pad in die Hand und gesagt “Geh mal da lang!”. Der hat das Pad weggeworfen und ist zwei Meter nach hinten durch den Raum gesprungen…grosses Kino.
Ansonsten die genannten Szenen aus The Darkness…denk, grübel, schwitz…Die Szene aus GoW2, in der Dom seine Maria endlich wiederfindet fand ich übel…voll auf metzeln programmiert und dann sowas. Da brauchte ich eine Pause. Eternal Darkness hatte auch schöne Momente.

[ramazzotti]

Also ganz ernsthaft. Nachdem Flughafen in MW2 (UK) habe ich das erste Mal in 20 Jahren Zockerleben das Pad aus der Hand legen müssen.

Ich hatte im Vorfeld noch garnichts über besagte “Mission” gehört bzw. gelesen. Und es war definitiv verstörend.

Man hat ja in all den Jahren ne Menge Mist gezockt etc. Aber das war was Anderes.

Eine Diskussion an dieser Stelle brauchen wir sicher nicht (mehr) – aber wie gesagt – das war für mich DIE Videospielerfahrung die mich dazu brachte das Pad aus der Hand zu legen.

[captain carot]

@DooM: Ich hatte davor natürlich Alone in the Darkness, Doom xD und co. gespielt, aber nachts im dunklen Zimmer mit Kopfhörern, irgendwie war ich damals darauf noch nicht gefasst, dass Spiele diese Atmosphäre bringen können für mich, weil man eben aktiv ist und selbst der Vefolgte, wesentlich unheimlicher sein können als Filme.

[Redmaker]

ramazzotti wrote:

[…]das war für mich DIE Videospielerfahrung die mich dazu brachte das Pad aus der Hand zu legen.

Dito. Und das nicht auf eine “angenehm negative” Art, wie es beispielsweise so unvergleichlich Shadow of Colossus geschafft hat, jedes mal wenn ich einen Koloss zur Strecke gebracht hatte. Hier fühlte sich einfach alles Falsch an.

Zum Topic: Silent Hill. Generell. Und zur Hochphase morgens vom rauschenden Wecker (auf voller Lautstärke) geweckt zu werden, weil das Antennenkabel einen Wackelkontakt hatte, war mein persönliches Highlight…

[captain carot]

@ramazotti und Redmaker: Darauf hab ich erfreulicher Weise verzichtet, hab´s mir aber dann doch mal bei meinem Cousin angesehen, nachdem wirklich jeder darüber geredet hat. Da ganze Ding fühlt sich eigentlich nur danach an, als ob man mit einer möglichst viel Staub aufwirbelnden Mission möglichst viel Medienecho hervorrufen wollte. Spielerisch ist der Wert <0 und inhaltlich ist das nicht wirklich zu rechtfertigen.

[Redmaker]

@captain carot: Korrekt, dafür hätte eine einfache Cutscene vollkommen gereicht. Zumal man ja als Spieler ohnehin mit Minimalinformation ausreichend motiviert werden kann. Bowser hat die Prinzessin entführt? Na dann, auf’s Maul.

Nochmal zum Topic zurück: Eternal Darkness muss ich dringend noch durchspielen, liegt hier seit geraumer Zeit ungespielt rum. Bei The Darkness scheiterte es bisher an der Tatsache, dass ich hier momentan nur eine deutsche Fassung habe, welche Atmosphärisch relativ verhunzt ist durch die Schnitte. Ich habe erste halbe Stunde auch schon Uncut gespielt, sobald ich die mal finde wird’s direkt gekauft.

[schnitzel]

Kein Spiel lehrte mir das Gruseln so sehr, wie “Silent Hill 3”: In den Abschnitt wo Heather durch dunkle Flure und Räume tappt und die Wände sich bewegen. Grandiose Atmosphäre und schaurige Sound-FX. Zimmer abdunkeln, Anlage im Sourround-Modus und vollends geniessen – soweit man kann.

Ansonsten: Nachts im Wald allein.

[captain carot]

@Redmaker: Uncut lohnt sich, hab damals auch den “Fehler” gemacht, die dt. Version für 9,99 neu zu kaufen, bei den Ballereinlagen stört mich das mangelnde Blut auch nicht mal, bei der Darkness und besonders bei einer Cutscene aber umso mehr.
Übrigens finde ich, die Darkness macht spielerisch immer noch mehr her, als die blöden Bioshock Plasmide.

[davis24]

resident evil 4 diese zwei typen die ashley im schloss bewachen

[Autor]

Beiträge