TV und HiFi
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24. Juni 2022 um 13:25 #1742284ObermotzTeilnehmer
Wenn dir HD Ton wichtig ist würde ich wahrscheinlich eher den Yamaha behalten.
Wenn du sowieso nen Stereo Setup hast, dann den Sony. Je neuer die AV Receiver umso weniger Cinch Anschlüsse, an den Yamaha kann man aber sogar noch nen Tape Deck anschließen.Falls du nen günstigen und brauchbaren Vorverstärker suchst kann ich dir den Oehlbach Phono PreAmp Ultra empfehlen. Gibt’s gerade im Abverkauf für 120 Taler:
https://www.oehlbach.com/de/audio-equip/elektronik/phono-preamp-ultra?number=D1C1390325. Juni 2022 um 15:09 #1742314captain carotTeilnehmerIm Diect Mode wird da eh kein Unterschied sein, leistungsseitig reicht der Yamaha eh für meine Gegebenheiten aus (doppelte Leistung sind gerade 3dB mehr).
Was den Phono Pre angeht, vor Jahren hatte jemand im HiFi Forum mal eine ganze Reihe gemessen. Da war der Ohlbach messtechnisch nicht besser als ein 30€ Dynavox. Die Phono Box von Pro-Ject war damals wohl ähnlich und auch deutlich günstiger.
Btw geht der olle Sony auch weg, dafür bekomme ich mit 60€ zwar keine Riesensumme mehr aber genug.
25. Juni 2022 um 17:07 #1742316ObermotzTeilnehmerVerarbeitung von dem 30 € Dynavox Teil spielt sicher nicht in der gleichen Liga. Ich hab den Oehlbach ja selbst seit Anfang des Jahres und er klingt einfach besser als der integrierte Phono Anschluss von meinem Denon AVR-2310. Im Hifi Forum gelesen ist natürlich immer nen top Argument Capitano. 😉
Werde meinen Denon wohl erst austauschen wenn er kaputt geht. Bekomme zwar beim Streaming vom TV & Fire Stick nur Dolby Digital + aber ich hab da noch Plattenspieler, CD/MD Kombi und nen Tape Deck via Cinch dran. 2 Tape Anschlüsse ist ja leider nicht mehr modern. Mein AVR wird im August 12 Jahre alt. Der war bis jetzt sein Geld mehr als wert.
Letztens für 30 € gekauft: Denon DRW-650
[img]https://i.imgur.com/HtR4eQY.png[/img]Hat nur ne kleine Reinigung gebraucht. 🙂
26. Juni 2022 um 1:14 #1742326captain carotTeilnehmerMesstechnisch ist für mich eher das Argument ?
Der Phono Pre wird sowieso nicht sichtbar stehen, in dem Fall ist Optik völlig egal, Funktion aber sehr wichtig. Wenn das Dynavox Ding nix ist probiere ich den Pro-Ject aus.
Der Phono-In vom Sony hat btw mit dem AT12E sehr gut funktioniert. Der Abnehmer ist aber auch ziemlich unproblematisch. Auch was Kapazitäten angeht. Andere reagieren da teils sehr empfindlich.
26. Juni 2022 um 11:02 #1742335ObermotzTeilnehmerDas Dynavox Teil ist nichts, hab ich im Hifi Forum gelesen.
So billig würde ich auch bei nem Einstiegs Receiver wie dem Yamaha nicht gehen.
Ich hab dir den Oehlbach empfohlen weil ich ihn selbst hier habe. Das macht schon nen Unterschied du alter Klugscheißer. ^^26. Juni 2022 um 12:41 #1742337captain carotTeilnehmerAn Verstärkerklang glaube ich schon lange nicht mehr(*). Insofern ist der Yamaha Was anderees ist es mit den Einmesssystemen. Allerdings hat YPAO da was manuelle Eingriffe angeht auch so seine Vorteile.
*Solange THD und Rauschabstand niedrig genug sind, Frequenzgang gerade genug, was bei Röhrenamps und totalen Billigheimern oft nicht der Fall ist und dann natürlich die Leistung ausreicht (weil auch hier THD hoch geht).
Beim Phono Pre sieht das schon etwas anders aus. Angefangen bei Entzerrkurver und eventuellem Rumpelfilter etc. über sowas abanales wie gescheite Erdung bis zur Kapazitätenfrage spielt da wirklich einiges rein. Und z.B. eine ganze Reihe Ortofon reagieren sehr empfindlich auf unpassende Kapazitäten.
Was Dynavox angeht, der TC-4 Pre ist tatsächlich nicht gut, den hatte ich auch gratis (von der Arbeeit) mal hier, da stimmt die Entzerrkurve aber wohl schon nicht, es gibt keine eigene Erdung, wenn man GND dann aber überhauot direkt an den Verstärker hängen kann gibt es da trotzdem noch schnell Brummprobleme.
Es gibt aber noch ein paar mehr Modelle vom Hersteller mit deutlich besserem Aufbau.
Bzgl. Cassettendeck, ich hatte vor kurzem ein Pioneer CT-91A hier liegen. Allerdings brauchte das neue Riemen etc., wusste nicht dass dich das Thema interessiert.
26. Juni 2022 um 13:29 #1742352ObermotzTeilnehmerDie 3 Kopf Tape Decks solltest du immer reparieren und verhökern. Das CT-91A ist schon sehr sexy.
Ich hatte mir vor Jahren nen defektes Denon DRS-640 geholt und wieder flott gemacht. Das sah halt aber nicht wie nen richtiges Tape Deck aus und war auch kein Doppeltes zum Tape überspielen.
Mein Problem ist auch dass ich auf Silber stehe. Nen komplett schwarzes Setup wäre in der Regel viel günstiger gekommen.
Höre noch relativ viel Tape und MD. Unterwegs finde ich gerade MD immer noch ziemlich gut. Auch wenn mein FiiO M3K schon viel praktischer ist.
26. Juni 2022 um 14:13 #1742353captain carotTeilnehmerAktuell fehlt mir für ne Komplettrevision die Zeit. Dafür hab ich zu viele andere Baustellen. Ich hab im Februar just for fun mit einem guten Sony Doppeldeck angefangen, da lief dann auch nachher eine Seite einigermaßen richtig, der Bias hat aber gerade für Rec einfach nie gestimmt. Allerdings kann man Decks auf dem Level vom Pio auch ‘defekt’ vernünftig verkaufen.
Nen gewissen Reiz hat das Thema halt, schon alleine, weil ich ja noch damit groß geworden bin. Aber da kann man schon verdammt viel Zeit (und Platz) drin versenken.
26. Juni 2022 um 17:53 #1742359ObermotzTeilnehmerNicht nur du bist damit aufgewachsen, ohne Nostalgie ärgert man sich aber sehr wahrscheinlich weder mit Tapes noch mit MD freiwillig rum. Macht schon noch ziemlich Spaß, die To Do Liste wird aber auch bei mir immer länger.
26. Juni 2022 um 19:38 #1742368greenwadeTeilnehmeroh ja, das CT-91 a ist schon was feines!
es gibt so viel coole tapedecks. aber ich beschänk ich mich ganz bewusst auf ein einziges. wenn ich da das sammelen anfangen würde, würde ich viel zu viel geld und platz verschwenden. Alpine AL-85, Optonica RT-9100, ASC AS 3001, Nak ZX-9…… ???
27. Juni 2022 um 9:21 #1742396captain carotTeilnehmerTheoretisch braucht es auch keine CD‘s mehr. Ich kaufe die trotzdem immer noch. Zwar bestenfalls noch ne Handvoll pro Jahr, aber so ganz trennen kann ich mich nicht davon, trotz Download und Stream. Die LOs sind dann noch mal ein ganz anderes Thema weil das halt eine sehr bewusste Art ist, Musik zu hören.
Da hab ich aber auch zu einem sehr großen Teil Second Hand Platten. Leider fressen die auch viel Platz.
11. September 2022 um 15:27 #1747670KnightWolfTeilnehmerSeit Aug. diesen Jahres weist mein OLED Fernseher schwarze bspw. tote Pixel (insgesamt 11) auf, diese befinden sich alle am oberen Bildschirmrand. Manche Pixel liegen mit etwas Abstand auseinander, andere dicht zusammen.
Den Verkäufer habe ich im August via Mail kontaktiert, daraufhin wurde ich an den Hersteller verwiesen, diesen habe ich alles detailliert beschrieben, sowie Fotos geschickt. Der Hersteller hat mir geschrieben das ich eine Software-Aktualisierung durchführen soll, das habe ich getan, diese ist leider fehlgeschlagen, die Pixel sind nach wie vor vorhanden. Der Hersteller lehnt einen Austausch ab, weil Pixelfehler bei OLED-Geräten den technischen Spezifikationen entsprechen, so die Begründung.
Ich habe den Verkäufer nochmals kontaktiert, geschrieben das ich meine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren in Anspruch nehme, darum bitte das die Mängel im Wege einer kostenlosen Reparatur bzw. Nachlieferung behoben werden. Darauf hat mir der Verkäufer geschrieben das ich mich an den Hersteller wenden soll. Kurz, der Verkäufer weicht seiner Verantwortung aus, verweist mich an den Hersteller, doch der ist dafür nicht zuständig. Ich fühle mich übergangen.
So wie ich jetzt in Erfahrung gebracht habe, ist der Verkäufer für die Gewährleistung zuständig ist, dennoch verweist mich der Verkäufer an den Hersteller, doch der ist nicht mein Vertragspartner, sondern einzig und allein der Verkäufer.
Wie soll ich jetzt vorgehen? Habe ich einen Anspruch auf Nacherfüllung oder muss ich mich mit einer bestimmten Anzahl von toten Pixeln abfinden? Gibt es bzgl. der toten Pixel irgendwelche Richtlinien? Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen!
11. September 2022 um 16:09 #1747674captain carotTeilnehmerIm Prinzip gibt e da erstmal die Fehlerklassen für Displays. Dann natürlich den (verdeckten) Mangel, wobei hier eben die Mängelhaftung gilt, aber auch die Beweislastumkehr.
Wenn du den TV schon länger als sechs Monate hast liegt die Beweislast bei dir, was es ggf. schwer machen kann, Mängel auch geltend zu machen. Generell ist hier IMMER der Händler drjenige, der die Fehler zu beheben hat. Durch Nachbesserung, Austausch…, das ist dann zu einem gewissen Grad Sache des Händlers, wenn auch nicht unendlich.
Die Fehlerklasse ist dann ein anderer Knackpunkt, da sind zum Beispiel defekte Pixel oder Subpixel in verschiedenen Klassen spezifiziert, das ist auch eine ISO-Norm. Bei elf komplett toten Pixeln wäre das jedenfalls nicht mehr Fehlerklasse 1, was gute Fernseher haben sollten, bei Subpixeln kann das durchaus noch im Rahmen sein.
Generell sind die Hersteller bei Panelproblemen unterschiedlich kulant. Gerade LG ist hier normalerweise vorbildlich, wobei es eher Probleme mit Einbrennern gibt als mit toten Pixeln. Philips und Sony sind wiederum was Panelprobleme angeht nicht so die kulantesten Unternehmen.
Was deinen speziellen Fall angeht, ich würde dem Händler in dem Fall mit rechtlichen Konsequenzen drohen. Es gibt da so einige, die sich gerne mal rauswinden, nicht nur, aber gerade auch im Onlinehandel. Zulässig ist das aber innerhalb der EU nicht.
11. September 2022 um 19:25 #1747677KnightWolfTeilnehmerDanke für deine ausführliche und hilfreiche Antwort!
Die Unwissenheit der Kunden wird leider oft ausgenutzt, ich musste mich dbzgl. auch erstmal kundig machen. Vorher war alles so abstrakt, jetzt weiß ich wie ich vorzugehen habe, das nimmt mir das Gefühl der Hilflosigkeit. Ich lasse mich nicht abwimmeln, bleibe hartnäckig. Ich schreibe dem Verkäufer jetzt das ich vom Kaufvertrag zurücktreten werde, setze eine Frist (mit Datum) per Einschreiben. Zudem werde ich juristische Hilfe in Anspruch nehmen, anders geht es leider nicht.
Die Gewährleistung von 2 Jahren ist in ein paar Tagen übrigens abgelaufen, daher muss ich schnell handeln.
12. September 2022 um 9:13 #1747719captain carotTeilnehmerDas ist dann natürlich blöd.
Bei einem LG OLED von 2017(!) hat mein BRuder von LG noch einen Paneltausch (auf ein aktuelles
EVO Panel übrigens) zum reinen Arbeitspreis für die Servicemitarbeiter angeboten bekommen. Im Endeffekt dann neues 65″ Panel für ca. 280,-€.Die Panels ab 2018 sind schon deutlich robuster und die aktuellen EVO Panels ohnehin. Mein B8 gibt sich bisher auch erfreulich problemfrei. Hab den jetzt seit drei Jahren und bin damit definitiv zufriedener als mit den LCD’s davor.
Denke mal, dass LG zukünftig auch nicht mehr so extrem kulant sein wird, zumindest nicht nach Garantieablauf. Aber allgemein scheint der Kundenservice da verhältnismäßig gut zu sein.
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