Vegan & andere Ernährungen bzw. Lebensstile

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Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 706)
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  • #1623027
    HIMitsuHIMitsu
    Teilnehmer

    @Spacemoonkey (Käse) dann geht’s dir wie George Monbiot hier ^^

    Ja, Geschmacksgefühle scheinen sich mit der Zeit zu ändern, vielen schmeckt Fleisch gar nicht mehr nach ner Weile.
    Wie es bei mir mit Käse wäre weiß ich nicht, seit fast nem Jahr nicht mehr probiert.. außer dem veganen, aber der ist halt nicht so fettig und schmeckt milder.

    #1623028
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    die Wahrheit

    Du schreibst hier, als wenn du das Wissen für dich gepachtet hättest. Aber es gibt für vieles unterschiedlich lautetende Studien, die sich zudem alle paar Jahre wieder ändern. Was schädlich ist, was nicht. Du selbst kannst nicht aus erster Hand sprechen, sondern verlässt dich wie andere auch darauf.

    Davon abgesehen spielt die Menge und Ausgewogenheit auch eine Rolle. Ich muss kein Veganer sein, um gesund zu leben.

    #1623029
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Milch ist böse, Eier sind böse, Fett ist böse, Zucker ist böse, Weizen ist böse, Fleisch ist böse, Salz ist böse. Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben das man sich wundern muss das wir alle nicht schon seit 100 Jahren tot sind.

    #1623030
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Einseitige Ernährung ist böse.

    #1623031
    SpacemoonkeySpacemoonkey
    Teilnehmer

    man stirbt ja nicht sofort weil man sich ungesund ernährt. man wird meistens nur krank. blöd ist nur dass vieles nichtmal mehr als erkrankung angesehen wird so normal ist es schon. auch ist die menge auschlaggebend. einmal die woche eine zigarette ist einfach egal. einmal die woche ein produkt von einem mit chemikalien vollgepumpten tier ist auch egal.

    ich machs mir eigentlich ganz einfach bei der ernährung. ich versuche nichts zu essen was ohne große bearbeitung nicht genießbar oder sogar gefährlich für mich wäre. oder es einfach extrem unnatürlich auf mich wirkt. also zb an den nippeln eines tieres saugen oder als erwachsener mann an der mama zu nuckeln. rohes fleisch vertrag ich auch nicht usw

    da das hier alles schnell hitzig werden kann will ich nochmal klarstellen dass ich null probleme damit hab wenn jemand sich nicht so ernährt. es ist mir mehr oder weniger egal. nur empfehle ich leuten die ich in ordnung finde (zb allen hier) sich ein paar gedanken zu machen. will also nur helfen auch wenn das blöd klingt.
    auf das thema umweltschutz habe ich hingegen absolut keine lust. niemand macht da alles richtig und hat andere prioritäten. denke da an einen fetten suv mit vegan aufkleber 🙂

    #1623032
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Ich betrachte die Sache differenziert. Ich verlasse mich nicht sklavisch darauf, lehne es also auch nicht blind ab.
    Faktoren wie die Genetik oder die Lebensweise (Stress, Aktivität) spielen sicherlich auch eine Rolle.

    zb an den nippeln eines tieres saugen

    #1623033
    SpacemoonkeySpacemoonkey
    Teilnehmer

    genau so sollte man es angehen. nicht nur bei der ernährung. in der politik ist sowas auch schlimm.

    #1623034
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Das geschieht ja nicht ohne Grund.

    #1623035
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Also veganen Käse mit richtigem gleichsetzen, da hört der Spass für mich auf. Dann hat die Person a) von Käse nicht viel Ahnung und b) keinen Geschmack.
    Generell versteh ich den Zwang bei einigen Veganern nicht, Ersatzprodukte verwenden zu müssen. Besser wärs den Blick gen andere Länder zu öffnen. Ein Grossteil der indischen Küche ist vegan, was schlicht und ergreifend mit dem Mangel an verfügbarem, bezahlbaren Fleisch und Milchprodukten liegt.
    Sachen, die etwas simulieren sollen, dafür werd ich mich nie begeistern können. Finde das irgendwie dann sogar krankhaft. Man kann diese Substitutionsgüter auch ohne den Hintergedanken konsumieren, rein aus Neugier. Hab ich auch schon getan, aber dann eher nicht wie es als Produkt vermarktet wird.

    Das wichtigste von allem ist die bewusste Ernährung, wissen, was man sich in den Mund schiebt. Dann kann man ruhig auch mal beruhigt zu einem transfett-verseuchten Riegel greifen, Orangensaft (was fast reines Zuckerwasser ist) und dgl. konsumieren. Wissen ist dabei einfach essentiell.

    #1623036
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Ich trinke Säfte z.b. schon seit Jahren nicht mehr. Wasser, Milch, koffeinfreier Kaffee (@Lofwyr :D) und ab und zu alkoholische Getränke (bei Veranstaltungen, bestimmten Anlässen – nie einfach so).

    Rauchen ist ja bekanntermaßen besonders schädlich. Helmut Schmidt ist als Kettenraucher 96 Jahre alt geworden.

    Soll keine Rechtfertigung fürs Rauchen sein. Lehne es selbst strikt ab. Es zeigt aber, wie sehr die Genetik eine Rolle spielen kann. Andere sterben durch das Rauchen deutlich früher – an dem Krebs.

    #1623037
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Veganismus und Vegetarismus aus moralischen Gründen ist ja völlig OK. Das es gesünder ist bezweifle ich halt.

    #1623038
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Schmidt rauchte mehr als eine Million Kippen

    Mit 15 Jahren soll Helmut Schmidt mit dem Rauchen begonnen haben. Er soll täglich zwei bis drei Schachteln „Reyno White“ geraucht haben. Sein Konsum wird auf 40 Zigaretten pro Tag geschätzt.

    Im Laufe seines Lebens hat er somit:

    40 Zigaretten x 365 Tage x 80 Jahre = 1.168.000 Zigaretten geraucht!

    Quelle: http://www.maz-online.de/Nachrichten/Politik/Des-Altkanzlers-Raucher-Bilanz

    #1623040
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ich finde Zigaretten aus mehreren Gründen problematisch, zum einen die Wirkung auf die Passivraucher und zum anderen die ganzen Kippen, die Trinkwasser mitverseuchen, weil die Leute die Kippen nicht auf normalem Weg entsorgen.
    Dann ist da der Anbau von Tabak, der oft sehr heikel und ohne Schutzmassnahmen, auch von Kindern, erfolgt. Dabei entsteht häufig die “grüne Krankheit”, weil der Schweiss das Nikotin aus der Tabakpflanze aufnimmt. Jetzt argumentieren die Tabakkonzerne, dass sie die Bauern schulen, solche Schutzanzüge zu tragen. Aber wer mal bei 30+ Graden auf dem Feld gearbeitet hat, weiss, wie schwachsinnig so eine Empfehlung ist.
    Leider macht man sich darüber die wenigsten Gedanken und argumentiert nur mit der eigenen Gesundheit.

    #1623041
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    [quote quote=1623040]Leider macht man sich darüber die wenigsten Gedanken und argumentiert nur mit der eigenen Gesundheit.[/quote]

    Egoismus funktioniert aber besser als Altruismus.

    #1623045
    HIMitsuHIMitsu
    Teilnehmer

    @ghostdog mit “Wahrheit” meinte ich offensichtliche Sachen, wie dass Milchkühe künstlich geschwängert werden müßen, dass und wie Tiere getötet werden (ja, das “dass” weiß an sich jeder, nur setzt es niemand bewusst mit dem Steak gleich), oder Auswirkungen auf die Umwelt. Gesundheit ist etwas schwieriger, weil man Auswirkungen eben nicht gleich ansieht, oft braucht es jahre- oder gar jahrzehntelange Untersuchungen (was zB. Collin Campbell mit der “China study” gemacht hat). Mittlerweile hat auch die WHO rotes Fleisch zum Krebserreger erster Klasse erklärt (wie auch Rauchen und Asbest).
    Hab ja auch gesagt man muss mir oder sonst wem nicht glauben, sondern selber mal nachforschen, nur blind alles glauben oder annehmen ist halt nicht so gut.

    @Rauchen: In den 50ern und 60ern hatten’s Ärzte sogar für gesund gehalten und Patienten empfohlen, was die Tabakindustrie natürlich in Werbung benutzt hat. Der Trend scheint mit Tierprodukten ähnlich zu sein, mal schauen wie es in 10, 20 Jahren sein wird.


    @ChrisKong
    : wieviele vegane Käsesorten hast du denn ausprobiert?

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