Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit?
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3. Juni 2017 um 22:36 #1052786
kevboard
TeilnehmerUllus wrote:Es geht mir eher um Originale und erste neue Teile, das ist ähnlich im Filmbereich, meistens ist der erste Teil, das Original immer das beste, das einzigartigste und der etablierer, Fortsetzungen hingegen profitieren nur vom Erstling.
Halo, teil 3 besser als teil 1… reach ebenfalls.
Street Fighter, JEDER TEIL IST BESSER ALS TEIL 1! xD
Forza, jeder teil besser als der erste
Need for Speed, you guessed it… jeder teil besser als der erste
GTA, der computer verweist sie auf die antwort die sie vor wenigen sekunden bekommen haben^
Silent Hill… teil 2 besser, m.M.n. teil 4 ebenfas aber ich weiß dass das kontrovers ist
Devil May Cry, teil 3 besser als der erste
Mortal Kombat, viele teile besser als der erste z.B. 2, 3, 9 und X
Megaman, siehe GTA, NfS usw…
Super Mario Bros, teil 3 besser, teil 4 besser und wenn man die 3D teile dazu zählt sind die auch besserich hätte noch dutzende weitere, bei videospielen ist das komlett anders als bei filmen oder Bücher denn ein spiel ist aufgebaut auf ein technisches gerüst welches man relativ einfach verbessern kann und welches oft Subjektivität komplett umgeht und objektiv besser ist… Megaman 2 ist objektiv besser als teil 1 welcher viele unfaire stellen hatte und sich deutlich schlechter gespielt hat z.B.
4. Juni 2017 um 10:44 #1052787kevboard
Teilnehmer50/50? ich würde so weit gehen und sagen dass bei videospielen der Verhältnis erstling vs nachfolger 30/70 ist.
selten ist der erste teil besser als alle Nachfolger, gerade bei langen serien kommt irgendwann fast immer ein teil der den ersten übertrifft.ich glaube es sind fast immer die serien die am ende nur 2 teile erhielten beidenen der erste besser ist, deswegen babs dann meist auch keinen dritten, weil der zweite die IP in den schmutz gefahren hat, siehe The Force Unleashed…
lange serien fallen mir wirklich fast keine ein beidenen der erste besser ist.mir fällt auf dass auffällig oft der 2. teil bei langen serien bei den fans der jeweiligen spiele als der beste gillt, AC2, MegaMan 2, Halo 2, Silent Hill 2, Mortal Kombat 2, Street Fighter 2, Time Splitters 2, Max Payne 2, Mario Kart 2 (64), Roller Coaster Tycoon 2, Age of Empires 2…
ich denke das liegt daran dass ein zweiter teil meist das konzept des erstlings nimmt und ihm den nötigen feinschliff gibt ohne das konzept zu sehr zu ändern und somit hat man eine bessere version von dem was man mag, wärend spätere teile dann oft in der hoffnung frischen wind in die serie zu bringen, viele fans duch zu viel abweichung vom original abschreckt.und ich finde genau deshalb kann mans nicht mit anderen medien vergleichen, einem film nachfolger den fehlenden feinschliff verpassen den der erste nicht hatte ist bei nem Film nicht wirklich so machbar, denn ein film nachfolger kann nicht einfach den Großteil von teil 1 nehmen und einfach nochmal in besser machen
4. Juni 2017 um 11:42 #1052788ChrisKong
TeilnehmerKlar kann er das. Braucht man trotzdem nicht miteinander vergleichen, es geht hier um Videospiele.
4. Juni 2017 um 13:47 #1052789genpei tomate
TeilnehmerIch muss mal wieder zwischen den Zeilen lesen um heraus zu finden, wie Maniacs über bestimmte Serien denken, um eventuell ein Game nach zu holen/entdecken, das einen guten Ruf genießt.
Würdet ihr bitte auf die Vorzüge/Unpässlichkeiten eines Games aufmerksam machen, anstatt endlos/sinnlos zu debattieren, was besser/schlechter ist?
Mittlerweile braucht jemand nur ein “Anker-Wort” hier rein zu tippen, und ich kann euch im Voraus sagen, wie die “Unterhaltungen” ausgehen werden.
Was habt ihr davon?Wenn man es schafft, bei Videogames neugierig zu bleiben, meinetwegen auch “alt-gierig”, gibt es keine Zweifel daran, dass man Unmengen an sau-geilen Games entdecken kann, die zu einem passen.
Für andere Spieler können die selben Games komplett Kacke sein. Ist so.
Aber warum ein Game “ganz alleine da oben” stehen soll, wo man selber meist keine Ahnung hat, wie viele hochklassigen anderen Erfahrungen auf einen warten, das werde ich nie verstehen.
Und: mit den Jahren verändert sich die eigene Wahrnehmung ( ist bei mir zumindest so) so dass ein “ultimatives/besser als alle anderen” kaum noch geben kann sondern allenfalls eine Nostalgische, persönlich Sache ist, die aber bitteschön nur beweisen soll, dass das gemeinte Spiel so was wie ein “Test of Time” bestanden hat.
Bloodborne, Zelda Botw, Forza Horizon und co., tja, so sehr ich sie HEUTE zum Besten zähle, das ich je spielen durfte, auch sie müssen sich erst mal “Bewähren”, sprich, für mich persönlich werden sie erst in 20 J interessant sein, wenn ich sie, angenommen, seit langem wieder ins hoffentlich noch funktionstüchtigen Laufwerk rein legen werde und es schaffen mich ( erneut) zu fesseln.
Bei vielen, die “Legenden Status” besitzen, ihr glaub es nicht, wie schnell sie, nach dem Verfahren oben, aus dem Laufwerk/Modulschacht rausfliegen…4. Juni 2017 um 14:14 #1052790Ullus
Teilnehmer@ Kevin: Gute Beispiele vom Kevin, ich stimme dir zu, danke dir, hab ja weiter oben geschrieben, das Originale, Remakes und Fortsetzungen besser sein sollen, das man den Satz auch rumdrehen kann mit gegenbeispielen, gibt solche und solche.
Man könnte eine liste erstellen, für beide Ansichtsweisen.
Ob da das Verhältnis 50 zu 50 raukommt, ist schwer zu sagen.
Wirklich schade, das man wieder hinter dem rücken indirekt mit aufgezogen wird, selbst wenn mal Ruhe eingekehrt ist, ähnlich wie schon eine gewisse person herbeigeredet wurde, die hatte ja auch alles falsch gemacht.
Mavi ist begeistert, stanley, geo, auch bubble hat ein superbes review vom horizon zero dawn getippt, nur ich darf nicht begeistert sein, ich verschwinde wirklich besser bald.
Und schreib nichts mehr, dann werd ich auch nicht mehr belangt, zur E3 werd ich wohl noch bleiben.
4. Juni 2017 um 15:32 #1052791Ziep
TeilnehmerEs ist immer subjektiv, wie jemand was empfindet, von daher ist es völlig wurscht, welche Kriterien man anlegt. Es kann nur hin und wieder vorkommen, dass andere die gleiche Meinung teilen. Man verwechselt das dann wohl mit Allgemeingültigkeit. Was man sagen kann, ist dass wenn viele eine gute Meinung zu einem Spiel haben, da wohl zumindest was dran sein muss. Blinder Fanatismus ist aber auch hier vorhanden (oder Nostalgiegefühle, wie du es auch sagst), sodass ein Spiel gut sein kann, aber halt nur nicht von anderen so hochgejubelt werden will.
Wenn es nach deinem Verfahren geht, müsste es sicher heissen, dass ein Spiel wie Pacman total super ist. (Ich hatte hier noch viel dahinter geschrieben, aber wieder gelöscht. Da wären sicher wieder einige beleidigt gewesen)Was ich gut finde, ist natürlich dein Vorschlag zwecks Vorzügen /Unpässlichkeiten. Das setzt voraus, dass man an Diskussion interessiert ist, und nicht am Drama. Letzteres ist der Standard, ich nehm mich da nicht raus, ist aber oft auch nur Reaktanz, recht infantil, möchte man meinen. Aber halt von außen provoziert.
4. Juni 2017 um 16:04 #1052792genpei tomate
TeilnehmerZiep, gerade das macht “mein Verfahren” mit Pacman: nach 35 J seit meiner ersten Begegnung mit der Pillen-schluckenden Pille, können gerne und übrigens, nach wie vor! andere Menschen Spaß mit Namcos Oldie haben.
Aber witzig, dass du gerade dieses Spiel erwähnst, weil gerade PacMan , das in der Arcade meines Vaters stand, von mir von Anfang an verschmäht wurde ( hab nun mal lieber Scramble von Konami gezockt…) und die ganze Welt um mich herum erzählte, was das für ein ultimatives Game sei…
Kurz: mich hat es nie abgeholt, andere halten es hingegen für Historisch relevant.
Dabei hat sein indirekter Nachfolger “Pac Land”, mehr für die Jump and Run Welt geleistet und selbst dem Super Mario Bros einige Ideen vorweg genommen, die Hr. Mijamoto schamlos übernommen hat ( na gut: gibt er wenigstens hier und da und ein wenig indirekt zu)
Und: wer huldigt heute Pac Land?
Kürzer: Pacman hat meinen! Test of Time nicht bestanden, ist aber nun mal ein Phänomen gewesen, dem wir Respekt zollen sollten, für das, was es für Videogames geleistet hat. Darüber zu streiten, ob das Spiel für einen persönlich—insert-beliebig-Attribut—oder sonst was ist, bringt ( vor allem mir) nichts, außer vielleicht, am Ende einer Diskussion, jemanden die eigene Meinung rein gewürgt zu haben.Klar, ich nehme mich auch nicht raus, bei den “Dramen”, aber das einzige das auf dauer ein wenig zäh finde, ist dass ich zu viel Verbissenheit zwischen den Zeilen lese, kaum Humor spüre und wenig bis gar nicht die Mühe, sich selbst und den anderen mit etwas gesünderem Abstand zu begegnen, und das bei “Videospielen”!
Das verringert mein Interesse an Konversationen hier im Forum: ich ziehe mich dann in meinen “Retro-Ecken” zurück und tippe fröhlich vor mich hin Impressionen zu Games, die kein Schwein kennt!4. Juni 2017 um 16:32 #1052793DGS
TeilnehmerWolfenstein: The Old Blood & Shovel Knight
Die eigenständige Erweiterung zu The New Order hab ich schon durch. Nicht allzu lang, aber recht kurzweilig. Jedes Mal, wenn es droht langweilig zu werden, wird man in ein neues Setting geworfen oder ein neuer Gegnertyp kommt ins Spiel. Die Charaktere sind nicht mehr so gut gezeichnet wie im Hauptteil, aber eine Szene ging mir dann doch recht nah. Der Endboss ist leider zum Vergessen.
Der Schaufelritter liegt schon ewig und drei Tage auf der Platte, aber bisher nur angespielt. Jetzt habe ich Lust drauf bekommen und bis zum Erscheinen von WipEout Zeit dafür.
Die ersten drei Level samt Bosse haben mir schon mal getaugt.
4. Juni 2017 um 17:48 #1052794Anonym
Inaktivbin ganz bei genpai.
4. Juni 2017 um 18:14 #1052795Ziep
TeilnehmerGenpei san, die Pionierleistung von alten Arcadehits würde ich nie unterschlagen. Und ein Myjamoto hat auch klein angefangen und war nicht sofort ein Gamedesigngenie, natürlich hat er geschaut, wo er sich inspiration holen kann. Sonst müsste ja jeder bei Autos sagen “ey, der andere da hat auch ein Lenkrad eingebaut, voll abgekupfert!”
Im Prinzip ist das doch der einzige Weg, wie sich Dinge von Version zu Version verbessern. Indem man sich Inspiration von vorhandenen Dingen holt. Klar gibts dann auch echte Rip-offs, die auch nur auf billig kopieren und abkassieren auf sind, aber der Mensch kauft dann meistens doch lieber das Original.Dann ist es doch natürlich auch so, dass, wenn wir schon bei Pac Man sind, das ein so dermaßen limitiertes Spiel ist, dass da kaum was schief gehen kann. Ja, man kann das dann auch in 1000 Jahren noch spielen, aber die Ansprüche, die heute dank technischer Möglichkeiten gestellt werden, sind exorbitant. Es reicht nicht mehr, ein Pac Man zu machen, es muss jetzt halt ein Zelda sein, ein Horizon, ein Forza. Du hast recht, wir können es uns einfach machen, konsumieren, und über alles ablästern, was nicht perfekt ist, obwohl vielleicht immer noch gut. Dann verpasst man tolle Stories und Spiele. Etwa Shadow of the Colossus, hakelig, aber doch fantastisch. Wenn alle nur noch perfektion als Maßstab nehmen, dann dürfte eigentlich nix mehr hergestellt und verkauft werden.
Wenn man Klassiker heute bewertet, muss man das wohl getrennt vom sonstigen Anspruch machen, ansonsten dürfte bei einigen Spielen nie ein Werteverfall stattfinden. Nimm Pac Man, nimm Breakout, Tetris, nimm das gottverdammte Pong… man kann die wirklich immer spielen, weil sie so simpel sind. Wenn ich jetzt die M! Wertung für das Street Fighter für Switch nehme, 75%, obwohl das Spiel an sich sicher immer noch sehr, sehr gut ist, beschleicht mich da ein mulmiges Gefühl, was Bewertung angeht. Und da komm ich wieder darauf zurück, dass jeder das halt anders sieht, es eben andere Kriterien gibt, ein anderer Tester etc. etc., daher ist es natürlich immer besser, sich ein eigenes Bild zu machen. Aber leichter gesagt als getan.
Und ja, es ist schon zuweilen recht verbissen. Es ist mehr so Territorialverhalten. Bestimmte Threads werden geentert, um den eigenen Scheisshaufen darin liegen zu lassen. Oder Intelligent dazustehen, was einem in Googlezeiten eh keiner mehr glaubt. Oder andere, noch perfidere Gründe. So sind wir halt. Eine Entschuldigung solls eigentlich nicht sein, dafür, dass man sich manchmal wie ein menschlicher Mistkäfer benimmt (beleidigung für das fleissige Tierchen!), aber ich weiß, dass es nicht zu ändern ist. Es ist jedoch besser, als alte Leute zu überfallen. Und im Vergleich zum restlichen Internet sind wir hier ja fast eine Bastion der Vernunft, wenn man sieht, wie Menschen im Mantel der Anonymität auf andere losgehen wegen gar nichts.
Ich weiche wie so oft ab, aber wie üblich schreibe ich das, was mir gerade so einfällt.Jedenfalls, als Abschluss, ich würde Spiele anders bewerten.
4. Juni 2017 um 18:43 #1052796geohound
TeilnehmerStar Trek Bridge Crew. Ich finds super. Hab mal die ersten beiden Missionen im Einzelspieler-Modus abgeschlossen. Für mehr wars mir dann doch zu schwül. Ist schon unangenehm wenn man längere Zeit so ein Teil auf dem Haupt trägt und einem die Brühe runterläuft. Die Brücke sieht aber stark aus und das Star Trek Feeling kommt wirklich gut rüber. Am besten gefallen mir Captain und Taktischer Offizier, Steuermann und Chef-Ingenieur sind auch ok. Kann mir auch gut vorstellen daß das ganze für einen Nicht-Fan der langweiligste Schrott ist, den es gibt. Bin auch froh daß man sich für die Uniformen der klassischen Serie entschieden hat. Die haben einfach mehr Sex-Appeal
.
Hab auch noch ein wenig in Utawarerumono: Mask of Deception reingespielt. Erinnert mich stark Tears to Tiara 2 und ich werds morgen definitiv weiter spielen. Mal sehen ob sich die Story ähnlich gut entwickelt. Die taktischen Kämpfe (ok hatte bisher nur einen) gefallen mir jedenfalls schon jetzt.
4. Juni 2017 um 19:48 #1052797SonicFanNerd
Moderator@genpei und Ziep
Sehr angenehme Diskussion, der man gerne folgt.
Die Vernunft im Forum sozusagen.
Inhaltlich kann ich grade nix weiterführendes oder sinnvolles beitragen, ausser:
Ich schließe mich eurer Meinung zu den Reibereien im Forum an und freue mich immer wieder, wenn ich dann solche Worte wie die euren lese.4. Juni 2017 um 21:11 #1052798genpei tomate
Teilnehmer@Ziep
Das schöne an den Punkten, die du jetzt ins Spiel bringst ist, dass der Austausch unter-einander ein ganz anderer wird!
Dennoch glaube ich nicht, dass wir eine “Bastion der Vernunft-im-Vergleich-zu-sonst-was” sind, da im Grunde auch “nur Zocker” , die zum Teil sehr emotional beim Liebling-Thema werden können, von daher verschiebt sich zwar das “Thema” an sich oder die “Überzeugung”, aber am Verhalten verändert sich nichts.
bin aber natürlich auch der Meinung, dass es besser ist, als sich aufs Maul zu hauen, Krieg zu führen oder Ä. zu betreiben, wo Menschen, Tiere, Umwelt und co. zu Schaden kommen.Ist ja in “so einem Forum” wie hier auch nichts verwerfliches daran, sofern ein Mindestmaß an “Abstand” bewahrt wird. Die Identifikation nimmt dennoch sehr oft die Überhand und man wird selber zum “Videospiel”, das einem weg-genommen werden kann:
Dann werden die Geschütze hoch gefahren, Verteidigung-Stellungen werden angenommen und manche an sich friedfertigen Genossen fangen an, Sachen zu verteidigen, die sie gar nicht verteidigen brauchen.Mein Empfinden ist: heute spielen wir nichts anderes als die Ideen-Fortsetzung-der-Fortsetzung-der-Fortsetzung eines Videospiels, dessen Ursprünge nicht mal im Medium Videospiele zu suchen sind.
Was sich marginal, aber konstant verändert, ist das “Erleben”, ob Dank der Technik, die einen mit ihrer immer größer-werdenden Annäherung-am-realen-Erleben fasziniert ( z.B. immer bessere Interaktion mit Steuerung-Komponenten und der reinen “Grafik”) oder mit dem Vorgaukeln einer Fiktion, die man nach-fühlen kann, siehe VR.
Aber alles, selbst das aktuell beeindruckend sten , um bei unserem “Topic” zu bleiben, Videogames nämlich, wird irgendwann unglaublichst “Retro” sein und sich die Meinung gefallen lassen müssen, ob es schlicht “Spaß” macht: egal für wie lange, egal für wen ,im dortigen “Jetzt”, unabhängig davon, wie alt das Spiel sein mag.
Sollte ich mich nicht so klar formuliert haben: jedes Game “kann” seine Berechtigung haben, egal wie wir heute zu Pacman stehen, wichtig ist nur, dass jemand im Jahre 2017 sich damit eine schöne Zeit machen kann, dann war die Arbeit seines Schöpfers nicht nur für”das Beste aus seinem Jahrgang” gedacht.
So schlecht ist Pacman, in dieser Hinsicht nicht.
Vielleicht bräuchten wir ein Thread Marke –“Telespiele: Moment-Aufnahme oder “Retrospektive”, nur, wie unterhalten wir uns darüber?4. Juni 2017 um 22:18 #1052799Ziep
TeilnehmerIch nehm das alles mal so hin
4. Juni 2017 um 22:36 #1052800ChrisKong
TeilnehmerVielleicht müsste man bei der Diskussion auch mal akzeptieren, dass Videospiele eben auch Sachen umfassen, die von der Zockergemeinde gemeinhin eben nicht als solche wahrgenommen werden. Nichtsdestotrotz gehören da halt auch FB Spielereien, Handyspiele, Sachen wie Sophies Freunde usw. mit rein. Spiele werden aus unterschiedlichen Motivationen heraus gespielt, sei es simpler Zeitvertreib, als Ersatz fürs Popeln in der Nase, Highscore Jagd, Unterhaltung usw.
Darum sollte man bei Generalaussagen eher Vorsicht walten lassen, gerade im Zusammenhang mit Wiederholung, Fortsetzung u.a. repetitiven Elementen.
Videospiele sind reinen Reaktionstests schon längst entwachsen. Auch gab es noch nie soviel User generated Content wie heuer, gerade in Relation zum Output der Industrie. Das wiederum zeigt, dass auch die Art der Konsumation sehr viel differenzierter geworden ist, als das in den Anfangstagen der Branche der Fall war.
Und damit steigt auch der Anspruch an die Industrie. Ich hab im Mariomaker Levels von Fans gespielt, die waren durchdachter als alles, was Nintendo in seinen Mariospielen, die die Vorlage lieferten, programmiert hat. Will sagen, die Entwickler durchlaufen ständige Lernprozesse, wobei es zwangsweise zu einer Art Entwertung der Vergangenheit kommt. Darum bleibt unser Hobby auch so oft eine Momentaufnahme. Wir wollen zum aktuellen Zeitpunkt einfach immer das max. Mögliche haben. Und je grösser dieser Spielraum zur technischen Grenze wird, desto eher bauen auch die Spiele ab, besonders wenn sie damals schon durch die Technik limitiert waren und/oder das Spielprinzip sich entsprechend verbessern liess mit jeder Modernisierung. Stark davon sind alle Spiele betroffen, bei denen Realismus ein wichtiges Kriterium ist, namentlich Sportsimulationen.Wie stark die subjektive Entwertung eines vergangenen Spielerlebnisses durch Wiederholung wird, hängt nicht zuletzt von Assoziation, die geweckt wird ab oder welche persönlichen Ansprüche ein Spiel erfüllen muss, damit es einem Spass macht. So finde ich in meiner Vita viele Spiele, die mich nur noch anöden würden.
Andere wiederum gehen immer. -
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