Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit?

[captain carot]

Ich finds leider technisch auf der Switch in der Form enttäuschend, sonst hätte ich das auf Modul gekauft. Ist perfekt um es mal zwischendurch zu spielen und man ist selbst nach zwei Monaten Pause sofort wieder drin

[Anonym]

Ja, da wäre selbst auf Switch definitiv mehr drin gewesen. Gerade in späteren Levels machen sich auch ein paar Performance Schwankungen bemerkbar. Zwar weit weg von unspielbar, aber trotzdem unschön.

[Anonym]

Tin Hearts

Ich habe zwar noch nicht all zu weit gespielt, aber ich muss das Spiel hier unbedingt mal erwähnen.
Wer von früher noch die Lemmings kennt, wird beim Spielen sicherlich das ein und andere Déjà-vu erleben, auch wenn man beide Spiele eigentlich nicht miteinander vergleichen kann.
Tin Hearts ist ein super entspannendes 3D Puzzle Spiel, wo man für ziemlich putzig aussehende Zinnsoldaten den Weg ebnen muss, damit sie alle unversehrt ins Ziel kommen. Die verhalten sich nämlich ähnlich wie die schon erwähnten Lemminge und laufen nur stur gerade aus und durch das geschickte legen verschiedener Gegenstände beeinflusst man dann ihren Weg. Am Anfang stehen dem Spieler noch nicht all zu viel Möglichkeiten zur Verfügung, aber spätestens nach dem Prolog öffnet sich dann das Spiel. Man kann zB auch die Zeit anhalten, vorspulen oder zurückspulen und das Spiel wird dann später immer komplexer.
Grafisch bewegt sich das Spiel auf Switch zwar nicht High End Regionen, aber ich finde dass die Grafik ziemlich charmant rüberkommt und die Musikuntermalung ist wirklich aller erste Sahne, wenn man auf eher ruhige Themen steht. Dazu gibt es noch eine Geschichte, die teilweise während des Spielens visuell abläuft und auch sehr stimmig rüberkommt. Am coolsten finde ich, dass man sich während des Spiels auch an die einzelnen Zinnsoldaten “ranhängen” kann und ihnen automatisch mit der Kamera folgt und dabei die gelungene Grafik sich anschauen kann.
I like it. 👍

[Bort1978]

Die ersten Stunden von Star Wars Jedi 2 liegen hinter mir. Bisher bin ich sehr zufrieden. Die Grafik ist schick, wenn auch nicht überragend (Ruckler sind mir noch keine aufgefallen), die Story unterhält schon mal gut, könnte aber etwas schneller in die Gänge kommen, der 2. Planet ist weiträumiger gestaltet als die Planeten vom 1. Teil, die Kämpfe machen Laune, es gibt viel zu entdecken abseits des Weges (hab schon mehrfach meine Lebensleiste und Machtleiste durch Items verlängern können) und der erste optionale Bosskampf war echt cool und hat Erinnerungen an die alten Star Wars Teile geweckt. Bin gespannt, wie es weiter geht.

[Anonym]

@bort1978 , Du spielst auf der PS5 in 4K und Performancemodus?

[Anonym]

Project Warlock – Switch

Hatte ich im Sale gekauft und finde sowohl die Optik, als auch die Idee super. Gerade, dass es von einem sehr jungen Entwickler kommt, lässt staunen …
… aber auch verstehen, wieso ich mit dem Spiel meine Problme hab: Der Schwierigkeitsgrad ist bereits in den ersten Leveln, selbst auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, kein Pappenstiel. Da fehlt mir einfach eine Lernkurve und so wirkt das Ganze wieder einmal wie eine Homage an die Vergangenheit, die der Entwickler für “sich” bzw. Leute wie ihn gemacht hat, die in der Materie drin sind, aber nicht für alle Spieler. Mir verleitet das den Spaß, gerade wenn man es mit Doom oder Duke Nuke Em o.ä. Vorlagen vergleicht und die der Macher ja zitieren möchte.

[Bort1978]

Ich habe im Leistungsmodus gespielt. Das Spiel hat aber scheinbar schon etwas Probleme mit 60 fps, was sich vor allem mir Tearing bemerkbar macht. Ich habe den Leistungsmodus deaktiviert und jetzt läuft es runder.

[Spacemoonkey]

-star wars jedi: survivor und hab trotz schwankender framerate (spiele trotzdem lieber unstabile 60 als stabile 30) und tearing viel spass. welt und erkundung sind toll

immer nur kurz zwischendurch:
-god of war ragnarök im ng+
-resident evil 4 ng+
-dead space ng+

[Bort1978]

Ich bin jetzt seit ca. 30h an Star Wars Jedi 2 dran. Das Spiel begeistert mich immer mehr. Die Entwickler haben hier eine großartige Mischung aus offenen Leveln, Schlauchabschnitten, Sprung- und Kletterpassagen, Kämpfen, Rätseln und Erkunden gefunden. Es gibt diverse neue Fähigkeiten, mit denen man Metroidvania-like nach und nach immer mehr neue Bereiche in den Leveln erkunden kann. Es gibt überall was zu entdecken. Dabei muss man teilweise in den Leveln gut aufpassen, um nicht was zu übersehen, da man häufig nicht zu offensichtlich darauf hingewiesen wird. Oder man schaut auf die echt klasse designte Karte, auf der alles wichtige eingetragen ist.
Das Kampfsystem wurde deutlich ausgebaut. Die 5 verschiedenen Kampfstile spielen sich alle deutlich unterschiedlich. Auch die Machtfähigkeiten wurden deutlich erweitert.
Die Welten sind optisch schön unterschiedlich gestaltet. Selbst auf einem Planeten unterscheiden sich die verschiedenen Levelbereiche optisch teilweise stark.
Die Rätsel wiederholen sich bisher nicht und man muss regelmäßig überlegen, was man machen muss, um weiter voranzukommen.
Es gibt zwar noch immer haufenweise kosmetischer Items zu entdecken, um das eigene Aussehen oder die Waffen optisch anzupassen, man findet jetzt aber auch regelmäßig Items, die die Lebens- sowie Machtleiste verlängern, Energie zum Aufleveln des Charakters und Boni, die verschiedene Vorteile bringen, wenn man sie ausrüstet.
Andere Sammelitems wie die Datendiscs finde ich allerdings etwas überflüssig, da man sie hauptsächlich als Währung bei Händlern für weitere kosmetische Items verwenden kann.
Den kleinen Fischer, den man immer mal wieder in den verschiedenen Welten trifft, finde ich auch etwas aufgesetzt.
Abseits der aus meiner Sicht nicht wirklich großen grafischen Probleme zur Veröffentlichung des Spiels haben die Entwickler hier eine wirklich großartige Fortsetzung abgeliefert, die jede Menge Stars Wars Flair verbreitet. Unbedingt zocken! 😊

[Anonym]

Aktuell zähle ich eigentlich nur noch die Tage bis TotK runter und habe gar keinen Bock, irgendwas anderes so richtig zu zocken. Bisschen Advance Wars, Animal Crossing, BotW und vereinzelt ein paar Indies, dass wars. Fokussieren auf ein bestimmtes Spiel geht bei mir gerade aber irgendwie gar nicht. ^^

Edit:Bei Switch Online hab ich nochmal mit Ocarina of Time begonnen. 🙂

[Anonym]

Shadowrun Dragonfall – DC (SX)

Den ersten Teil “Returns” habe ich ziemlich durchgesuchtet und der Rückgriff auf die Geschichte aus der Zeit der zweiten Edition des Rollenspiels bzw. der ersten SR-Romane der Heyne-Ära hat zusätzlich für Flair gesorgt. Das ist aber ein reines Fan-Ding.
Dragonfall spielt paralell in Berlin und Einiges, das man aus dem SR2.01D Quellenband “Deutschland in den Schatten” kennt, taucht auf. Atmospährisch also schon recht gut aufgestellt, schafft es “Dragonfall” leider nicht ganz bei mir zu zünden.
Konnte man in “Returns” noch einen ziemlichen Alleskönner spielen, setzt “Dragonfall” eigentlich schon eine Spezialisierung voraus, um irgendetwas reißen zu können.

Aktuell bin ich noch am Ende des ersten Drittels der Geschichte – auch weil ich noch einmal komplett neu gestartet habe. Daher nur die grobe Meinung zur Story und dem Team, das man an die Hand bekommt, um die verschiedenen angebotenen “Runs” durchzuziehen. Das hat etwas von KOTOR, auch wenn die Interaktion der NPCs untereinander strikt geskripted ist und sich nicht oder zumindest bisher nicht auf das Spiel selbst auswirkt.

Technisch reißt das Spiel keine Bäume aus. Die Grafik ist maximal zweckdienlich, aber absolut ok. Wenn das die Prämisse wäre, die dafür sorgt, dass weitere Teile dieser Art folgen, dann sei es drum. Ich will mehr!
Was ich nicht will ist dieser unausgegorene Schwiergkeitsgrad, der irgendwie munter rauf und runter springt. “Retruns” habe ich entspannt auf >Normal< durchgespielt. Bei “Dragonfall” gab es da dann schon einige Two-Hit-Deaths, von denen der erste Treffer durch ein nicht zu umgehendes Öffnen einer Tür passiert ist. Das fühlt sich billig an. Aber auch der Schaden vom und am Gegner varieren selbst in den Schwierigkeitsgraden massiv. So habe ich manche Missionen sowohl auf >Normal< als auch auf >Einfach< mehrfach neu gestartet, nur um sehr unterschiedliche Schadenswerte zu erhalten. Da diese die gesamte Runde/Einsatz über auf einem Niveau blieben, kann es eigentlich nur das System in Hintergrund sein. Das lief im Erstling deutlich besser.
Davon ab, ist die KI strunzdoof und das Spiel versucht durch Masse Klasse wet zu machen.

Unterm Strich bin ich aber immer noch angefüttert und freue mich schon auf Hong Kong.

[captain carot]

Spielerisch war Hong Kong IMO der beste Teil. Grafisch merkt man halt klar, dass das eigentlich Mobile Games sind.

[Anonym]

Ich bin echt gespannt, aber erst will ich wissen, was in der SOX abgeht. 😉
Davon ab kauf ich aktuell die alten SR-Romane nach, die noch in meiner Sammlung fehlen – was einige sind, da ich damals ziemlich schnell auf BT umgestiegen bin und da ist die Sammlung, zumindest was den roten Faden angeht komplett bis zum Punkt X, an dem ein bestimmter jemand Precentor Martial wurde …

[captain carot]

Ich mag die Stackpole Bücher an sich, aber das Ende der Storyline war recht durchwachsen, erst recht nachdem Coleman das zuende geschrieben hat. Die Nachfolgekrieg Ära mag ich aber schon ziemlich lange deutlich mehr und da sieht es bis heute dünn aus. Jihad, Republic of the Sphere etc ist ohnehin nicht meine Baustelle.

[Anonym]

Die späteren Zeitlinien sind interessant und selbst DarkAge hat gute Aspekte, an die handvoll Bücher davon, die ich habe, hab ich aber keine Erinnerung mehr. Da ich mit AlphaStrike zu Conrona-Zeiten wieder ins Universum eingestiegen bin, ist mein Interesse da irgendwie wieder angefacht. Wobei ich die 3025er Linie bevorzuge.

Stackpole hat(te) ein Händchen für Abenteuergeschichten, im geführten Universen. Seine eigenen Romane ohne irgendwelche vorhandenen IPs waren durch die Bank interessant, aber ich fands besser, wenn er mit vorhandenen Sachen spielen konnte.
Battletech hat sich da glaube aber auch sehr stark verselbstständigt in recht kurzer Zeit, was den Hintergrund anging. Zu viele Fraktionen und Figuren. “Geschichten von der Front” kamen später immer zu kurz. Die Grey Death Trilogie ist da erfreulich bodenständig und will nicht auf Global-Player-Ebene arbeiten.

Grundsätzlich halte ich aber die Einführung der Clans zu unbalanciert, zumindest im Spiel. Viele Aspekte der Bücher wurden schlecht bzw. gar nicht übertragen (Mindestreichweite).

[Autor]

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