Vor kurzem durchgespielt

[greenwade]

…und die andere Link?

[Anonym]

Nee Lina,sind zwei Weibchen.
Den zweiten Namen hat aber meine Tochter ausgesucht, der hat keinen Bezug zu Videospielen.

[Anonym]

Unravel two (Switch)
Bin jetzt mit dem Spiel durch, und wurde auch die ganze Spielzeit über sehr gut unterhalten.
Audiovisuell kommt die Atmosphäre schon richtig gut rüber, und auch spielerisch hat mich das Abenteuer bis zum Schluß überzeugt.
Im Coop hab ich es zwar jetzt nicht gespielt, ich denke aber das es da vielleicht sogar noch etwas mehr Spaß macht. Muss ich irgendwann mal ausprobieren.
So schnell werde ich den Titel jedenfalls noch nicht zu den Akten legen, dafür bin ich noch viel zu motiviert, mich noch an den Herausforderungsleveln zu probieren und die verborgenen Gegenstände in den Abschnitten zu finden.

Geiles Spiel, 8/10 Punkte von mir. ?

[John Spartan]

Call of Duty Modern Warfare Remastered:

Die Kampagne ist genauso gut, wie ich sie in Erinnerung hatte. Klar, die Geschichte ist nicht oscarwürdig, aber sie stellte das erste Mal in der Videospielgeschichte einen spielbaren Actionfilm dar. Das klappt heute noch sehr gut.

[bruenchen]

Ich bab meine ersten beiden Spiele in 2019 abgeschlossen. ? Owlboy und Bastion für die Switch. Beide sind super, Supergiant Games sind sowieso immer toll und Owlboy hat mir auch sehr zugesagt. In zwei Wochen wenn ich ausm Urlaub zurück komme werd ich Metro Exodus anfangen und dann Sekiro ?

[SonicFanNerd]

Letztens hab ich The Witcher 2 durchgespielt.

Nachdem ich das Kampfsystem anfänglich als zu sperrig/überladen empfand, hab ich mich da doch recht schnell rein gefunden.
Mit den Skills, die man frei schalten kann, kann man ein paar Unzulänglichkeiten diesbezüglich abfedern.

Wie ist mein Eindruck zum zweiten Auftritt des Hexers?
Insgesamt durchaus positiv, mit Abstrichen in der B-Note. 🙂

Positiv:
– Die Grafik hat im Gegensatz zum Vorgänger ne ganze Schippe drauf gelegt. Gespielt wurde auf meinem PC.

– Die Charaktere und die Nebenfiguren sind größtenteils sehr gut geschrieben

– Die deutsche Vertonung war insgesamt auf einem guten Niveau. Auch wenn es erst einmal gewöhnungsbedürftig war, dass Geralt eine andere deutsche Stimme hatte, als im ersten Teil (bzw. in der Enhanced Version d. ersten Teils).

– Die Story rund um Intrigen, Verrat und verschiedene Gruppierungen auf der einen Seite und die Geschichte rund um Geralts Vergangenheit, die nach und nach weiter aufgedeckt wird, sowie seine Beziehung zu Triss und deren Verstrickungen in bestimmte Geschehnisse ist insgesamt unterhaltsam. Auch wenn sie hier und da ein paar Längen hat, ist sie zwar deutlich über dem Durchschnitt, aber leider auch “nur” gut.

Neutral:
– Das Kampfsystem. Mit allem drum und dran. Also das Kämpfen an sich, die Vorbereitungen die man treffen muss (Tränke einnehmen, Tränke brauen, Öle auftragen, Bomben bauen und nutzen, etc.) und der eher durchschnittliche Skilltree reißen nun echt keine Bäume aus. Es ist eben nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht unbedingt gut.

– The Witcher 2 entfernt sich in mehr als einer Hinsicht vom ersten Witcher, die Geschichte wird komplexer, verworrener und verdichteter, verliert aber leider auch etwas an persönlicher “Nähe” zu Geralt. Der Geralt aus Witcher 1 war etwas derber, rauer, wie auch das ganze Spiel.
Das bedeutet nicht, dass The Witcher 2 schlechter erzählt ist, es legt m. M. n. nur einen anderen Fokus.

Negativ:
– Technik auf dem PC: Leider gab es anfangs zuhauf Desktop-Crashes ohne Fehlermeldung. Nachdem ich dann mögliche Ursachen identifizieren konnte, hat das tatsächlich auch geholfen und die Abstürze wurden wirklich sehr sehr wenig. Leider sind wenige Abstürze immer noch mehr, als man so haben möchte. 🙂

– Das Spiel ist eindeutig zu kurz. ? Ich hab echt nicht schlecht geglotzt, als der Abspann über den Bildschirm flimmerte …
Aufgrund des recht hohen Wiederspielwerts mag das Argument allerdings vielleicht auf tönernen Füßen stehen. Immerhin gibt es einen ganzen Storystrang, bei dem man sich zwischen einem von zwei Möglichkeiten entscheiden muss und sich die Geschichte entsprechend aufspaltet. Für den Ausgang der Hauptgeschichte dürfte das allerdings keine all zu große Auswirkungen haben. Es ist eher so, als gäbe es eben zwei Mittelteile, die man spielen kann.

– Die Inventarverwaltung war wirklich wirklich nicht gut. Das geht eindeutig besser.

– Das Levelcap auf max. 35. Klar es gibt diverse Mods, die das beheben, aber die hab ich nicht genutzt. Als Designentscheidung nachvollziehbar (damit man eben im Lategame nicht der Imba-Hexer ist), aber für den Spieler eher unzufriedenstellend.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Spiel schon Spaß gemacht, aber den großen “Wow”-Effekt, den ich beim ersten Witcher seinerzeit hatte, hat es nicht mehr gehabt.
The Witcher 2 ist für mich ein gutes Action-RPG, mit einer glaubwürdig entworfenen Welt. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich freue mich schon darauf Geralt im dritten Witcher Spiel weiter begleiten zu können und das Geheimnis der Wilden Jagd zu lüften. Aber das wird erst nach einer Pause angegangen … Sekiro steht als nächstes auf meinem Solo-Zettel und im Couch-Abwechsel-Coop wird nun Rise of the Tomb Raider angegangen.

[bruenchen]

Wie lange hast du denn für den zweiten Teil gebraucht? Der liegt bei mir noch für die 360 auf dem Stapel der Schande und ich wollte den noch dieses Jahr nachholen ?

[SonicFanNerd]

Ich schau später mal nach, was das Savegame sagt.
So gefühlt würd ich zwischen 20 und 30 Stunden für den Durchgang vermuten.

[ChrisKong]

Spider-Man PS4

Ich denke mal, dass ich so das meiste in dem Spiel gemacht habe, bezw. es ziemlich ausgereizt habe. Gegen Ende fehlen die Nebenmissionen, dafür wird man mit Kugelhagel eingedeckt. Da stimmte mMn die Balance nicht. Auch die Bosse kommen praktisch alle erst im letzten Teil zum Tragen. Die Gadgets werden im Gegensatz zu Batman nicht für das Lösen von Rätseln gebraucht. Gebäude betritt man praktisch nur als Teil einer Mission. So bleibt die Stadt der eigentliche Abenteuerspielplatz.
Das Gameplay besteht zu 70-80% aus Kämpfen. Da ist das Kampfsystem natürlich entscheidend. Und ich muss sagen, nach anfänglicher Skepsis, gefiel mir das System sehr gut. Die Umgebung, die Gadgets und Konter richtig einzusetzen hat zum Teil auch schwer Laune gemacht. Wobei einige der Anzugmods einfach kaum einen wirklichen Nutzen bringen. Warum der Combozähler manchmal einfach zurückgesetzt wird, hab ich nicht rausgekriegt. Und der Mod, der das Zurücksetzen verhindern soll, bei Schaden, scheint auch seinen Dienst zu verweigern. Somit waren die Bonusziele in den Festungen mit 65Hit Combo kein Ziel mehr, auf das ich Lust hatte. In den ersteren Festungen war das deutlich leichter zu erreichen, dort hats ein paar mal für höhere Comboketten gereicht.
Die Abschnitte mit Miles und MJ sind so nach dem Trial and Error Prinzip aufgebaut, glänzen mit ein paar netten Ideen (Central Station) sind aber nicht wirklich herausfordernd.
Die Herausforderungen des Taskmasters reizen mich wegen des Zeitlimits leider eher weniger. Hab solche Sachen schon in anderen OW nie gemocht. Sind aber mehr oder weniger gut gemacht. Einzig die hin und wieder zu sprunghafte Fortbewegung ist jetzt nicht wirklich ein Präzisionsinstrument. Dadurch wird die Drohnenverfolgung dann eher krampfig, mMn.
Was die versteckten Fotos angeht, das ist wieder mal super schlecht gelöst. Das Gadget zum Finden kriegt man erst ab Level 50. Ok, aber so einiges was man fotografiert, ist da jetzt echt nicht wirklich auffällig, anderes schon, ist aber kein Ziel. Da ich je Gebiet nicht mal sehe, wie viel noch fehlt, wäre da ein systematisches Absuchen der Gegend nötig, also Arbeit. Hab 35 von 50 so im Vorbeigehen gemacht, aber die restlichen suchte ich sicher nicht. Das ist wirklich nur Spielzeitstreckung ohne Mehrwert. Schade, denn die Stadt bietet durchaus sehr viele nette Details.
Das grosse Plus des Spiels ist sicher die Fortbewegungsmechanik. Das fühlt sich einfach gut an, wenn man rumturnt und an Fahrt aufnimmt. Das fand ich schon in Infamous etwas vom Besten.
Der vorletzte Kampf hat mir fast am besten gefallen, aber die anderen waren auch nicht schlecht. Allerdings wäre mir auch da lieber eine Energieleiste. Wenn Spidey schon eine hat, würde mich eine für die Bosse auch nicht stören. So hab ich oft auch das Gefühl, dass ich einfach ein bisschen zuschlage, bis das nächste Script startet. Zumal es auch die Lust etwas nimmt, verschiedene Herangehensweisen auszuprobieren, wenn eh nur eine mehr oder weniger zum Ziel führt.
Das Ganze ist aber immer absolut rund präsentiert. Die Zwischensequenzen sind wirklich toll gemacht und das Ende natürlich ein wenig bittersüss und mit Ausblick auf die Fortsetzung, die so sicher wie der Missbrauch in der Kirche ist. (Sicherer als das Amen)
Die Rätseleien mit der Materialanalyse und dem Stromkreislauf fand ich nett, gerne mehr davon und auch andere Sachen.
Die Anzahl an Skills kann man eigentlich auf die beschränken, die was bringen, einiges ist nur verschwendete ExPts.
Warum man bei den Charaktermodellen gänzlich von den Filmen abweicht, weiss ich auch nicht, Spidey gleicht mehr Gyllenhaal als den anderen Inkarnationen, störte mich aber nicht.
Die Synchro fand ich zum grössten Teil sehr gelungen.
Ich hoffe dann mal in der Fortsetzung auf Venom, den Sandmann, Green Goblin u.a.. Sicher wird es auch Rückkehrer geben.

Was mich gar nicht reizt, das Ironman Spiel, da wäre mir, wie an anderer Stelle erwähnt, ein Antman 10 mal lieber, zumal da einfach eher noch nicht realisierte Sachen bei der Art Spiel möglich wären. Das Kommandieren von versch. Insekten würde prima versch. Skillbäume erlauben. Und mal ehrlich in einer OW auf Ameisengrösse zu schrumpfen, das hat einfach was.

Fazit: Wer Spiele wie Batman Arkham City mochte, greift hier bedenkenlos zu. Wer sich an der sogenannten Ubi-Formel stört, der kriegt die hier, einfach in blaurot. Super Kampfsystem, gutes Drumherum, darum für PS4 User eigentlich fast schon Pflicht, wenn man mit solchen Spielen was anfangen kann.

[Rudi Ratlos]

@SonicFanNerd Danke für die Einschätzung der Spielzeit zu Witcher 2 – hab ich auch noch rumliegen, 20 – 30 Stunden klingt nach gutem “Snack” für zwischendurch ^_^

@ChrisKong Bezüglich der Bosse: Meine mich zu erinnern, dass die nach dem klassischen “3 Treffer Prinzip” funktioniert haben. Sprich: Man kloppt solange auf sie ein, bis ein Event ausgelöst wird, welches als 1 Treffer zählt und das wird dann noch zweimal wiederholt.

[SonicFanNerd]

@rudi-ratlos und @bruenchen
Sorry, bezüglich der Witcher2-Spielzeit habe ich leider nichts verlässliches gefunden.
Das Savegame zeigt leider nur die SpeicherUHRzeit und das Datum an. Nicht die wirkliche Spielzeit.
Steam zeigt mir 71 Stunden an. Das kann aber so nicht sein. (A) Gab es sicher ein paar Stunden, die für die Optimierung drauf gegangen sind, wo das Spiel zwar lief, aber nicht gespielt wurde und (B) gab es auch mal ein paar Leerlaufstunden (zwischendurch mal was essen; Kinder versorgen; etc), wo das Spiel schlicht pausiert wurde und (C) gab es durchaus auch die ein oder andere “wieder-neu-laden”-Session, wo man bestimmte Dinge anders ausprobiert hat.

Da die 71 Stunden total bei Steam aber schon ganz schön von meinen gefühlten 20 – 30 Stunden aus dem Bauch heraus abweichen, korrigiere ich mal vorsichtig meine Einschätzung zur Playtime weiter nach oben auf ca
25 bis 40 Stunden.
Je nachdem, ob man nur der Hauptstory folgt oder Nebenquests mit annimmt.
Wenn man darüber hinaus noch weitere Zeit mit Neu-Einladen wegen möglicher anderer Ergebnisse bei Questlines verbringt, kann man entsprechend nochmal was drauf packen.

Schade, dass ich es nicht präziser beantworten kann. Aber Ingame gibt es dazu leider (wie geschrieben) keine Anzeige.
Ich hoffe, die Korrektur hilft euch weiter.

[bruenchen]

Danke, für mich klingt das gut. Mir ging es hauptsächlich darum keine 50+ Stunden im Moment an einem Spiel zu sitzen. ?

[Rudi Ratlos]

@SonicFanNerd Danke noch einmal für deine detaillierte Einschätzung 🙂

@Topic: Crackdown 3 (Xbox One) im Rahmen des GP: Wie bereits an anderer Stelle bemerkt: Das Spiel sieht nicht sonderlich hübsch aus, hat eine uninteressante Story, setzt (die gute) Musik zu sparodisch ein und wirkt wie ein Relikt aus den 90ern bzw. frühen 2000er-Jahren. Hat man sich nach anfänglicher Skepsis und fehlenden Skills aber erst einmal ein wenig reingefuchst und das ein oder andere Talent aufgelevelt, flutscht das Spiel außerordentlich launig über den Bildschirm. Dauernd explodiert was, man schleudert Feinde im hohen Bogen durch die Gegend und manchmal fällt der ein oder andere sarkastische Spruch – alles nicht sonderlich anspruchsvoll, aber nach Feierabend genau das Richtige, um mal Dampf abzulassen. Es gibt natürlich einen Teaser für eine Fortsetzung (DLC?), aber so recht mag ich nicht daran glauben, dass MS weiterhin an der Marke festhält. Fazit: Für quasi lau (GP) oder kleines Geld empfehlenswert, neu erfunden wird das Genre hier aber nicht. Besser als befürchtet 😀

[Anonym]

Ich hatte vor ein paar Tagen Yoshi’s Crafted World durchgespielt, und mein positiver Ersteindruck hat sich dann auch über die gesamte Spielzeit bestätigt.
Gefällt mir besser als Kirby Star Allies.

[Anonym]

Hab soeben “Silence” (mit 2 verschiedenen Enden) für die Switch durchgespielt und hab immer noch einen kleinen Kloß im Hals.
Klasse Spiel!

Negativ fand ich eigentlich nur die etwas knapp bemessene Spielzeit, und die (aber immer noch erträglichen) Ladezeiten beim Szenenwechsel.

Ansonsten hat Deadtalic hier ein Adventure hingelegt, das aller Ehren Wert ist.
Angefangen bei der wunderschönen Grafik, den stimmungsvollen Soundtrack, der sehr guten deutschen Sprachausgabe und der märchenhaft/melancholischen Geschichte mitsamt seinen liebevollen Charakteren hat hier eigentlich alles gepasst.
Rätseltechnisch empfand ich das Spiel zwar etwas seicht, das hat mich aber nicht weiter gestört, da so die ganze Spielzeit über alles in einen Fluss war.
Schöner Titel.?

PS: Die 63 Prozent Spielspaß der Maniac für “Silence”, halte ich wie schon die Wertung zu “State Of Mind”, für völlig unpassend.
https://www.maniac.de/tests/silence-im-test-ps4/3/
Keine Ahnung wie man bei den Spiel auf so eine schlechte Wertung kommen kann.

[Autor]

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