Gris (Switch):
Gris ist genau das Spiel für Leute, die nicht die nötige Ruhe zum Meditieren finden. Es als interaktives Gemälde zu bezeichnen liest man häufig, das ist allerdings noch zu wenig der Lobhudelei. Auch die Soundkulisse lässt keine Wünsche offen. Ich kann nur empfehlen, für dieses Spiel die Docking Station zu verwenden. Manachmal schaltet die Kamera in eine solche Weitwinkeleinstellung, dass man die Figur im mobilen Modus kaum noch erkennen kann. Die Geschichte kann man sich problemlos erklären, was sie jedoch nicht plump werden lässt. Gris reiht sich für mich in einer Linie mit Journey und Abzû ein. Ein bisschen was von Flower hat es auch und die Geschichte erinnert von der Stimmung her an Rime. Devolver Digital kann man aus meiner Sicht mittlerweile als Publisher mit einem A24 der Spielebranche vergleichen. Den Entwickler Nomada Studio behalte ich definitiv auf der Uhr.