Welches Rollenspiel zum Einstieg?

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  • #955087
    Anonym
    Inaktiv

    vorsichtshalber spoiler warnung

    anfang cd 2 kommt die story wirklich in fahrt. was es mit dieser garlyle armee auf sich hat und mit feena/leen usw.

    100% überzeugt bin ich von grandia allerdings auch nicht aber das liegt mehr am design der dungeons. ich habe selten ein spiel gespielt wo man so durcheinander kommt was die wege und das absuchen angeht. eine karte für jeden ort hätte hier wunder gewirkt.

    man geht 2 gänge und weis trotz kompass nicht von wo man kam oder was schon abgesucht wurde weil die dungeons einfach nervig ohne sinn und zweck zusammengeschustert sind. dann muss man die auch noch wieder komplett zurück laufen wenn man seine aufgabe im dungeon erfüllt hat.

    das menü ist auch total nervig.man kann nicht genug tragen findet aber ungefähr 5000 verschiedene heilungsgegenstände. das selbe gilt für an/verkauf. auch total sinnfrei an blauen blöcken zu kaufen aber den ladenbesitzer zum verkauf anreden müssen.

    ansonsten is aber ganz gut ^^

    #955088
    Anonym
    Inaktiv

    Ich bin auch der Überzeugung, dass Grandia eines der Spiele ist, die man mag, oder eben nicht.
    Da es mir auf dem Saturn entgangen ist, habe ich mir später die PS1-Version zugelegt…es war das einzige Rollenspiel jener Gen, das ich nach gut einer Woche wieder verkauft habe.
    Ich fand es sterbenslangweilig und jenseits von Meilensteinen wie Lunar.
    Mit dem zweiten Teil auf dem DC wurde ich schneller warm. fand es nicht überragend, aber es hat mich bis zum Ende motiviert.

    #955089
    Dr. MarioDr. Mario
    Teilnehmer

    @ Der Kelch mit dem Elch, äh, der Becher mit dem …, ich meine:
    Der Rächer mit dem…:

    Wie jedes RPG ist das freilich Geschmackssache: Im Gegensatz zu den damals so beliebten Render-RPGs mit simpel gestricktem bzw. aufgewärmtem Kampfsystem bestach Grandia schon seinerzeit mit dem Mut zu einem neuen Kampfsystem, das eine taktische Note ins Spiel brachte.

    Die Handlung ist sehr schön und folgt auch dramaturgisch einer guten Linie: Nicht die alles wissende Weltrettungstruppe mit angesagt gekleideten Helden, die mindestens dreifach traumatisiert sind und im Laufe des Spiels ihre Komplexe zu überwinden versuchen, treten da gegen das Übel aller Übel an, sondern ein Kind.
    Ein Junge, der ein Abenteuer erleben will. Der herausfinden will, was mit seinem Vater, einem Forscher, geschehen ist. Der wissen will, was es mit dem mysteriösen Geisterstein, dem einzigen Vermächtnis seines Vaters, auf sich hat.
    Und so beginnt das Spiel heiter (das Verstecken-Spielen zu Beginn des Spieles) und wird später ernster: Wie auch im Leben man beim Erwachsenwerden heranreift, so reift auch Justin und erkennt, dass Taten Konsequenzen nach sich ziehen und man sich entscheiden muss, wie man das Leben gestaltet.
    So kommen auch immer mehr Elemente in die Handlung, die anfangs nicht zu vermuten waren, wie Rapps versteinerte Eltern, deren Steine er blank poliert hat oder die einsame Liete.
    Zudem kann man schön sehen, wie auch im Nachfolgerspiel, wie Geschichte und Überlieferungen wahrgenommen werden: Das wird mittels der Geschichte um den Geisterstein dargestellt.

    Die “Ende der Welt”-Mauer ist noch sehr weit am Anfang des Spiels, danach kommen noch viele schöne, aber auch lustige sowie ernste Situationen: schon die Meerjungfrauen getroffen? Eine “heiße” Zeremonie absolviert? In Alent angekommen? Auf den Tragflächen eines Luftschiffs gekämpft? Das Geisterschwert erhalten? Mehr möchte ich nicht verraten, denn um was es eigentlich im Spiel geht, erfährt man erst recht spät…

    Der von Dir kritisierte Weggang Sues aus der Gruppe stieß mir beim Spielen seinerzeit auch sauer auf, sie war nämlich dank exzessiver Wassermagie meine stärkste Spielfigur… Allerdings ist es von der Handlung her schon gut gemacht, dass sie erkennt, zu schwach und zu jung zu sein, um weiterzugehen. Da folgt das Schema sicher Spielen wie DQ5 oder FF4, aber dennoch sind die Gruppenzu- und abgänge gut gemacht (und die Erfahrung der Mitglieder ist nicht ganz verloren).

    Die Endgegner sind bei guter Spielweise natürlich recht einfach, aber dafür stimmt der Umfang: das Spiel dauert sehr lange. Die Sequenz vor dem Endkampf gehört zu meinen Lieblingsstellen: schön, dass auch …, … und … sich hier dazugesellen.

    Du liest es, für mich zählt Grandia zu den besten RPGs überhaupt, allein schon des Kampfsystems wegen. Das oben genannte Lunar ist ebenfalls sehr schön und spielenswert, lebt aber mehr von der Präsentation denn vom Inhalt. Gespielt haben sollte man aber beide. (Und freilich auch DQ7, das umfangreichste und gehaltvollste aller 32-bit RPGs)

    #955090
    ThePigMustDieThePigMustDie
    Teilnehmer

    So ich bin jetzt ausgelastet für die nächsten Monate…
    habe mir jetzt FFVII bis FFIX im Store gezogen…der Rest kommt dann auch noch…
    Bevor ich mich mit mittelmäßigen Nest-Gen Titel abschlage, dann lieber gleich die Referenzen…
    Und man sieht wieder, das 16Bit Rollenspiele zeitlos schön sind und bleiben im Gegensatz zu FFVII…

    #955091
    PaulPaul
    Teilnehmer

    Final Fantasy tactics aus dem US Store

    Hammmmmmmmnaaaaaaaaa

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