24: The Game – im Klassik-Test (PS2)

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24 etablierte vor einigen Jahren ein ambitioniertes Konzept für eine TV-Serie: Alle Geschehnisse wurden (weitgehend glaubwürdig) in Echtzeit dargestellt, eine Staffel umfasste also genau einen Tag. Die Idee kam beim Publikum an, im Augenblick läuft in den USA bereits die ­fünfte Runde. Für die PS2-exklusive Umsetzung der Vorlage hat sich Sony ebenso einiges vorgenommen: ­Neben sämtlichen Originaldarstellern inklusive Kiefer ‘Jack Bauer’ Sutherland wirkten auch Komponisten und Drehbuchautoren der Serie mit, um ein möglichst authentisches Erlebnis zu gewährleisten – O-Ton-Fans dürfen sich freuen, auf der DVD fanden ­sowohl die englische als auch die deutsche Sprachfassung Platz.

Die Handlung von 24 spielt zwischen der zweiten und dritten Staffel, Ihr erfahrt also u.a., wie sich Jack und sein späterer Partner Chase erstmals getroffen haben. Die Spieldauer ­umfasst derweil keine ganzen 24 Stunden, das Ende seht Ihr als einigermaßen guter Agent nach etwa der Hälfte der Zeit. Der Tag unterteilt sich in 58 Einzelmissionen: Den größten Teil davon machen Action-Abschnitte in Third-Person-Ansicht aus. Ihr lenkt Euren jeweiligen Helden (neben Jack kommen u.a. Chase, die CTU-Kollegen Tony und Michelle sowie Tochter Kim zum Einsatz) durch Gebäude und ­Umgebungen, die meistens von ­zahl­reichen Feinden bevölkert ­werden.

Dank halbautomatischem Zielkreuz und durchschlagskräftigen Waffen putzt Ihr die Schurken weg und macht Euch zum auf der Karte eingezeichneten nächsten Checkpoint auf, manchmal ist aber auch schleichlastigeres Vorgehen notwendig. Regelmäßig setzt Ihr Euch hinter das Lenkrad verschiedener Vehikel und flitzt durch ein virtuelles Los Angeles – mal unter Zeitdruck, mal mit Feinden an den Fersen. Ansonsten erledigt Ihr noch ein anderes Sammelsurium an Aufgeben: Knackt Zahlenschlösser, ­repariert Datensätze, erledigt per ­Sniperwumme Attentäter, verhört Zeugen oder analysiert Standorte von Verbrechern. Jede Mission wird nach Abschluss anhand einiger Kriterien bewertet: Wart Ihr gut genug, schaltet Ihr Extras wie Polygonmodelle oder Video-Interviews frei.

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